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Ihre Spezialisten für die Hüfte

Behandlung der Hüftarthrose im OrthoCenter München

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Ihr Zentrum für Spitzenmedizin

Schätzungen zufolge haben bis zu 20 % der über 50-Jährigen Verschleißerscheinungen an den Hüftgelenken. Symptome treten aber deutlich seltener auf. Kommt es zu Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen, stehen uns effektive Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Was gegen Hüftarthrose hilft. 

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Behandlung ohne Operation: Vor allem in den Anfangsstadien undbei jüngeren Patienten reichen Krankengymnastik, Medikamente und weitere konservative Verfahren häufig aus, um die Schmerzen zu lindern.
  • Operation: In manchen Fällen ist nur ein chirurgischer Eingriff erfolgversprechend. Bei einer Gelenkspiegelung können Knorpel- oder Gelenkschäden behoben werden. Im späten Stadium ist eine neue Hüfte sinnvoll.
  • Selbsthilfe: Gewichtsreduktion bei Übergewicht und spezielle Gymnastik-Übungen für die Hüfte sind die wichtigsten Selbsthilfe-Maßnahmen.
  • Prognose: Hüftarthrose ist nicht heilbar. Geeignete Interventionen können Beschwerden aber lindern und zunehmenden Gelenkverschleiß stoppen oder hinauszögern.

Die Hüftspezialisten des OrthoCenters München stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, wenn Sie endlich frei von Schmerzen sein möchten. Unsere Praxis ist ein internationales Kompetenz-Zentrum für orthopädische Spitzenmedizin. Einer unserer Schwerpunkte sind minimalinvasive Hüftoperationen: 10.000 erfolgreiche Operationen haben wir in diesem Bereich bereits durchgeführt. Nehmen Sie noch heute Kontakt mit unseren Münchner Ärzten auf und vereinbaren Sie einen Termin, um Ihre Arthrose behandeln zu lassen . Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen!

Was ist eine Hüftarthrose?

Die Hüftgelenksarthrose, auch Coxarthrose genannt, ist die degenerative Abnutzung des Hüftgelenks. Sie ist die häufigste Form der Arthrose beim Menschen und betrifft insbesondere den älteren Patienten. Zugrunde liegt ein Verschleiß der Knorpeloberfläche von Hüftpfanne und Hüftkopf. Dabei handelt es sich um eine ernsthafte Erkrankung, die sich unbehandelt fortschreitend verschlechtert und die Lebensqualität betroffener Menschen zunehmend einschränkt.

Behandlung der Hüftarthrose: Was wir für Sie tun können

Es gibt viele Behandlungsmöglichkeiten einer Hüftarthrose. Sie richten sich nach dem Grad der Erkrankung, dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten, seinem Beruf und seinen Wünschen. Gerne klären wir in unserer Münchner Praxis, welche Hüftarthrose-Therapie in Ihrem Fall sinnvoll ist. Eine Behandlung der Hüftarthrose ohne Operation ist vor allem im Anfangsstadium häufig möglich.

Welche Medikamente helfen?

Medikamente sind bei der Arthrose-Behandlung der Hüfte dann eine Option, wenn die Schmerzen die Beweglichkeit und damit die Lebensqualität beeinträchtigen. Sie sorgen dafür, dass Sie Ihren alltäglichen Pflichten wieder nachkommen und sich schmerzfrei bewegen können. Das ist wichtig, denn nur so ist Krankengymnastik ein probates Mittel im Kampf gegen die Hüftarthrose.

Mit diesen Medikamenten können wir die Beschwerden häufig lindern:

  • Schmerzmittel: Je nach Schmerzstärke und individuellen Faktoren wie Alter oder Begleiterkrankungen suchen wir das passende Arzneimittel für Sie aus. Dabei orientieren wir uns auch an dem Stufenschema der Weltgesundheitsorganisation und setzen bei leichten Beschwerden möglichst nebenwirkungsarme Präparate wie Paracetamol ein.
  • Entzündungshemmende Medikamente: Sogenannte NSAR lindern Entzündungen bei aktiver Arthrose. Wir verschreiben eine möglichst niedrige, aber dennoch effektive Dosis für einen kurzen Zeitraum.
  • Gelenkinjektionen: Kortisonpräparate spritzen wir an genau die richtige Stelle, um Schmerzen schnell zu lindern.

Neben der klassischen medikamentösen Therapie bieten wir Ihnen auch eine Behandlung mit natürlichen Wirkstoffen an. Zum Beispiel mit Hyaluronsäure, die von Natur aus in der Gelenkflüssigkeit vorkommt. Eine Injektion kann die Gelenkfunktion verbessern. Aufbereitetes Eigenblut wiederum enthält wichtige Wachstumsfaktoren, die zur Regeneration beitragen können. PRP kann eine Alternative zu Cortison sein und zur völligen Schmerzfreiheit führen. Mehr zur konservativen Arthrosetherapie erfahren Sie hier.

Ihre Vorteile im OrthoCenter München

  • Orthopädischer Behandlungsschwerpunkt: Spezialisierung auf die Behandlung von Knie-, Schulter-, Ellenbogen-, Hüft- und Sprunggelenksverletzungen
  • Große Bandbreite an konservativen und operativen Verfahren
  • Sportorthopädie und Traumatologie im Fokus: PD Dr. med. Daniel P. Berthold ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit herausragender Expertise in der Behandlung von Schulter-, Ellenbogen-, Knie- und Sprunggelenksverletzungen.

  • Gelenke- & OP-Experte: Professor Dr. Lill ist spezialisiert auf die Behandlung von Gelenken. Zudem verfügt er über jahrelange Erfahrung auf dem Gebiet der minimalinvasiven & arthroskopischen OPs.
  • Zusammenarbeit mit weltweiten Kliniken und Forschungsinstituten
  • Renommierte Privatpraxis: Das OrthoCenter ist international bekannt und begrüßt immer wieder Patienten aus dem Ausland, die zur Behandlung nach München kommen

Was Sie bei der Physiotherapie erwartet

Bewegungstherapie hilft, die Beweglichkeit und die Belastbarkeit der Hüfte zu verbessern. Gleichzeitig nehmen die Schmerzen ab und das allgemeine Wohlbefinden steigt. Deshalb spielt Physiotherapie eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Hüftarthrose. Sie erlernen unter professioneller Anleitung Übungen, die an Ihren Trainingszustand angepasst sind und die Sie auch zu Hause machen können.

Bei Bedarf führt Ihr Physiotherapeut auch eine manuelle Therapie durch. Dabei mobilisiert er das Hüftgelenk und löst Verspannungen.

Folgende physikalische Verfahren können laut Leitlinien zu einer Symptomlinderung beitragen:

  • Hydrotherapie verbessert die Gelenkfunktion und reduziert die Schmerzen. Dabei handelt es sich um eine Heilbehandlung mit Wasser, zum Beispiel in Form eines Schenkel-Gusses.
  • Elektrotherapie kann helfen, das Schmerzgedächtnis umzuschreiben und Beschwerden dauerhaft zu lindern.
  • Massage
  • Wärme und Kälte
  • orthopädische Hilfsmittel wie Gehhilfen

Wir freuen uns, Ihnen begleitend auch ein alternativmedizinisches Verfahren anbieten zu können: Laut Leitlinien hat die Akupunktur einen anhaltenden positiven Effekt auf die Gelenkfunktion und die Lebensqualität von Hüftarthrose-Patienten.

Schmerzfrei dank Operation

Wenn konservative Maßnahmen keine Besserung erreicht haben, können wir die Schmerzen häufig durch eine Operation lindern. Auch wenn der chirurgische Eingriff das Fortschreiten der Hüftarthrose verhindert, kann die OP sinnvoll sein.

Folgende Möglichkeiten gibt es:

  • gelenkerhaltende Operation am Knorpel
  • Entfernung geschädigter Gelenke
  • Einsatz einer künstlichen Hüfte (Endoprothese)
  • Versteifung

Das OrthoCenter München hat sich unter anderem auf die minimalinvasive Implantation künstlicher Hüftgelenke spezialisiert. Dank sogenannter Schlüssellochtechnik reichen kleine Schnitte aus, um die Instrumente und die Endoprothese sicher einzubringen. Wir führen den Eingriff im Rahmen einer Gelenkspiegelung durch. Die schonende OP geht mit weniger Narben, einer kürzeren Heilungsdauer und geringeren Operationsrisiken einher als offene Operationen. Prof. Dr. Lill ist als Anwender des arthroskopischen Verfahrens international bekannt.

Der minimalinvasive Gelenkersatz hat deutliche Vorteile gegenüber Versteifungsoperationen oder ersatzlosen Entfernungen der Gelenke. Beide führen zu einer erheblichen Einschränkung im Alltag, weshalb sie in Deutschland nur noch selten zum Einsatz kommen.

Gelenkerhaltende Operationen sind dagegen im Frühstadium einer Hüftarthrose eine Option, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern. Dafür nutzen wir ebenfalls eine Hüftarthroskopie: Wir führen eine kleine Kamera ein, um Knorpel- und Gelenkschäden zu beheben. Je nach Bedarf heften wir Gelenklippen wieder an, entfernen freie Gelenkkörper oder beseitigen störende Knochenvorsprünge. 

Im fortgeschrittenen Stadium ist dieser Eingriff allerdings nicht sinnvoll. Hier ist die Implantation einer neuen Hüfte ein vielversprechender Weg, um die Lebensqualität wiederherzustellen.


FAQ rund um Hüftarthrose

Was sind die häufigsten Ursachen für Hüftarthrose?

Die Hüfte ist ein Leben lang hohen mechanischen Belastungen ausgesetzt. Mit der Zeit kann es zu einem natürlichen Verschleiß des Hüftgelenkknorpels kommen. Aber auch viele Erkrankungen oder Verletzungen in der Vorgeschichte können eine Hüftgelenksarthrose verursachen. Auch freie Gelenkkörper, die nicht rechtzeitig beseitigt werden, und Verkalkungen in der Gelenkkapsel schädigen das Gelenk. Beginnen Sie möglichst rasch eine Therapie, um Ihre Hüfte vor weiterem Verschleiß zu bewahren.

Rund 20 % der Hüftarthrosen sind altersbedingt, das heißt die Ursache des Gelenkverschleißes ist unbekannt. Bei den restlichen 80 % sind Unfälle, Entzündungen am Hüftgelenk oder Gelenkfehlstellungen wie X-BeineO-Beine oder Hüftdysplasien die häufigsten Ursachen.

Wo treten Schmerzen bei Hüftarthrose auf?

Zunächst bemerken betroffene Patienten mehr oder weniger stark ausgeprägte belastungsabhängige Schmerzen in Leiste oder Hüfte. Im Verlauf können sich auch Ruheschmerzen einstellen, die Nachtruhe kann gestört sein.

Unter Fortentwicklung der Hüftarthrose kommt es zu weiteren Symptomen, zum Beispiel einer schmerzhaften Bewegungseinschränkung. Vor allem die Streckung und Drehung sind betroffen.

Wie kann eine Coxarthrose diagnostiziert werden?

Sicher diagnostiziert wird die Hüftgelenksarthrose mit Hilfe eines Röntgenbildes, die Aufschluss über den Grad der Erkrankung bietet. Wir prüfen aber auch Ihren Gang und Ihre Haltung, die Beweglichkeit Ihrer Gelenke und mögliche Druckempfindlichkeiten.

Eine gute Ergänzung zur körperlichen Untersuchung und zur Röntgenaufnahme ist der Ultraschall. Damit werden Muskeln, Bänder und die Gelenkflüssigkeit sichtbar. Auch eine Magnetresonanztomografie ist möglich, da sie Weichgewebe ebenfalls gut abbildet. Bei Bedarf kommen weitere Verfahren zur Diagnose der Hüftarthrose zum Einsatz.

Ist Coxarthrose heilbar?

Leider nein. Aber wir können mit verschiedenen Maßnahmen wie Krankengymnastik und Endoprothetik verhindern, dass die Arthrose weiter fortschreitet. Außerdem können wir die Symptome effektiv lindern.

Zahlt die Krankenkasse die Kosten der Hüftarthrose-Behandlung?

Das hängt von der Therapie ab. Die Kosten von Physiotherapie und Endoprothesen tragen die Kassen in der Regel, aber beispielsweise für Eigenblutbehandlungen müssen die Patienten selbst aufkommen.

Was kann ich selbst gegen Hüftarthrose tun?

Wenn Sie in Bewegung bleiben, stärken Sie Ihre Gelenke. Gymnastik und Ausdauersport eignen sich besonders für Hüftarthrose-Patienten. Sie lindern Schmerzen und verbessern die Gelenkfunktion. Besonders gut sind spezielle Dehnübungen für die Oberschenkelmuskeln, das Gesäß und die Beine. In der Krankengymnastik lernen Sie, wie Sie Muskeln und Gelenke zu Hause kräftigen können.

Wenn Sie Ausdauersport treiben möchten, sollten Sie auf Sportarten mit gleichmäßigen Bewegungen achten. Beispielsweise Radfahren, Schwimmen, Nordic Walking oder Tanzen sind für Menschen mit Coxarthrose geeignet. Ruckartige Bewegungen wie bei vielen Ballsportarten oder beim Schifahren sind eher ungünstig.

Was Sie bei Hüftarthrose sonst noch tun können:

  • Gewicht: Übergewicht belastet die Gelenke. Achten Sie daher möglichst auf Normalgewicht.
  • Schuhe: Verzichten Sie auf enge Schuhe mit hohen Absätzen. Tragen Sie lieber bequemes Schuhwerk mit dämpfenden Sohlen.
  • Schmerzlinderung: Wärme und Kälte reduzieren die Beschwerden. Wärmflaschen sind allerdings keine Therapie bei aktivierter Arthrose, denn Sie sollten nie bei akuten Entzündungen verwendet werden.
  • Ernährung: Fettarme und vitaminreiche Ernährung stärkt die Gelenke. Achten Sie daher auf einen maßvollen Fleischkonsum und essen Sie reichlich Obst und Gemüse.

Was Sie in unserer Praxis in München erwartet:

  • Internationales Kompetenz-Zentrum für orthopädische Spitzenmedizin: Das OrthoCenter München ist eine Adresse für anspruchsvolle Patienten aus aller Welt. Wir behandeln jährlich zahllose Arthrose-Patienten.
  • Know-how: Prof. Dr. Lill hat einen reichen Erfahrungsschatz. Er ist Facharzt für Orthopädie mit den Zusatzbezeichnungen Spezielle Schmerztherapie, Sportmedizin, Chirotherapie und Physikalische Therapie.
  • Spezialisierung: Minimalinvasiver Hüftgelenkersatz und arthroskopische Hüftoperationen mit Gelenkspiegelung gehören zu Prof. Dr. Lills Schwerpunkten. Er und sein Team haben über 10.000 erfolgreiche Operationen in diesem Bereich durchgeführt.
  • Forschung: Prof. Dr. Lill arbeitet weltweit mit Kliniken und Forschungsinstituten zusammen.
Prof. Dr. Lill OrthoCenter München

Ihr Hüft-Spezialist Prof. Dr. Lill

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Unsere Fachärzte für Orthopädie sind Mitglieder in den folgenden Gesellschaften und Organisationen. Ziel dieser Gesellschaften ist eine optimale Vernetzung der Fachärzte und der Wissenstransfer – so halten wir unser Know-How stets auf dem neuesten Stand.

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