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Bänderriss im Sprunggelenk

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Bänderriss am Sprunggelenk: Behandlung in der Münchner Innenstadt

Bänderrisse am Sprunggelenk gehören zu den häufigsten Sportverletzungen. Zumeist ist ein heftiges Umknicken oder Verdrehen des Fußes für die Ruptur der Außenbänder (Außenbandruptur) verantwortlich. Neben dem Außenbandapparat kann aber auch das Innenband sowie die vordere und hintere Syndesmose reißen. Die zuletzt genannten Syndesmosebänder halten das Schien- und das Wadenbein zusammen und spielen somit eine ganz entscheidene Rolle in der Aufrechterhaltung der Stabilität im Sprunggelenk. Begleitende Knorpel- und Knochenverletzungen müssen operativ behandelt werden. Es ist nicht immer leicht einen Bänderriss am Sprunggelenk von einer Bänderzerrung zu unterschieden, daher ist es ratsam, unverzüglich einen Spezialisten aufzusuchen!

  • Häufigkeit: Ein Bänderriss am Sprunggelenk ist eine der häufigsten Sportverletzungen, kann aber auch im Alltag durch ein Umknicken auftreten.
  • Symptome: Zu den typischen Anzeichen gehören starke Schmerzen, Schwellungen, Blutergüsse und Bewegungseinschränkungen.
  • Diagnose: Eine exakte Abklärung erfolgt durch Röntgen (zum Ausschluss von Knochenverletzungen) und MRT (zur Beurteilung der Bänder und möglicher Begleitverletzungen).
  • Behandlung: Meist konservativ durch Schienenversorgung, Kühlung, Hochlagerung und unterstützende Therapien wie PRP. Operative Eingriffe sind selten und nur bei schweren Verletzungen erforderlich.
  • Spezialisten: Das OrthoCenter München bietet individuelle und innovative Behandlungsmethoden für eine schnelle Genesung.

Behandlungsmethoden bei Bänderrissen im Sprunggelenk in München

Die Therapie eines Bänderrisses im Sprunggelenk richtet sich nach dem Schweregrad der Verletzung sowie den individuellen Bedürfnissen des Patienten. Im OrthoCenter München bieten wir sowohl konservative als auch operative Behandlungsansätze, die optimal auf die jeweilige Situation abgestimmt sind.

In den meisten Fällen kann ein Bänderriss erfolgreich konservativ behandelt werden. Im Mittelpunkt stehen Maßnahmen, die die Heilung fördern und erneuten Verletzungen vorbeugen:

  1. Schonung und Ruhigstellung:
    Zu Beginn der Behandlung wird das Sprunggelenk hochgelagert, gekühlt und bei Bedarf für etwa eine Woche in einem orthopädischen Schuh oder einer Gipschale ruhiggestellt, um Schmerzen und Schwellungen zu reduzieren.
  2. Schienenversorgung:
    Für insgesamt sechs Wochen trägt der Patient eine speziell angepasste Schiene, die ein erneutes Umknicken oder Verdrehen des Fußes verhindert. Diese Maßnahme unterstützt die sichere Heilung des Kapselbandapparats, während eine schmerzabhängige Belastung möglich bleibt.
  3. Begleittherapien:
    • Lymphdrainage: Fördert die Abschwellung und sorgt für eine schnellere Regeneration.
    • Plättchenreiches Plasma (PRP): Diese innovative Methode nutzt Wachstumsfaktoren aus körpereigenem Blut, um die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Dadurch kann die Schmerzfreiheit schneller erreicht werden. Obwohl diese Behandlung nicht zu den Standardverfahren gehört, wird sie im OrthoCenter München erfolgreich eingesetzt.

Nur in Ausnahmefällen ist eine operative Behandlung erforderlich. Diese Option wird insbesondere in folgenden Situationen in Betracht gezogen:

  1. Verletzungen aller drei Außenbänder:
    Insbesondere bei Leistungssportlern, deren Sprunggelenk durch die hohe körperliche Belastung stabilisiert werden muss, kann eine operative Naht notwendig sein.
  2. Begleitverletzungen:
    Eine Verletzung der Syndesmose oder knöcherne Schäden im Zusammenhang mit dem Bänderriss erfordern oft eine kleine Operation, um die Funktionalität und Stabilität des Gelenks vollständig wiederherzustellen.

Unser erfahrenes Team aus Fachärzten und Therapeuten entwickelt für Sie ein maßgeschneidertes Behandlungskonzept. Ob konservativ oder operativ – wir begleiten Sie auf dem Weg zur vollständigen Genesung und sorgen dafür, dass Sie schnell wieder in Ihren Alltag oder den Sport zurückkehren können.

Ihre Vorteile im OrthoCenter München

  • Orthopädischer Behandlungsschwerpunkt: Spezialisierung auf die Behandlung von Knie-, Schulter-, Ellenbogen-, Hüft- und Sprunggelenksverletzungen
  • Große Bandbreite an konservativen und operativen Verfahren
  • Sportorthopädie und Traumatologie im Fokus: PD Dr. med. Daniel P. Berthold ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit herausragender Expertise in der Behandlung von Schulter-, Ellenbogen-, Knie- und Sprunggelenksverletzungen.

  • Gelenke- & OP-Experte: Professor Dr. Lill ist spezialisiert auf die Behandlung von Gelenken. Zudem verfügt er über jahrelange Erfahrung auf dem Gebiet der minimalinvasiven & arthroskopischen OPs.
  • Zusammenarbeit mit weltweiten Kliniken und Forschungsinstituten
  • Renommierte Privatpraxis: Das OrthoCenter ist international bekannt und begrüßt immer wieder Patienten aus dem Ausland, die zur Behandlung nach München kommen

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Ursachen

Ein Bänderriss im oberen Sprunggelenk (OSG) entsteht häufig durch ein plötzlichen Umknick- oder Verdrehtrauma. Solche Verletzungen treten besonders im Rahmen sportlicher Aktivitäten auf, beispielsweise bei schnellen Richtungswechseln oder Sprüngen, können aber auch im Alltag durch unglückliches Auftreten auf unebenem Boden passieren. In den meisten Fällen sind die Außenbänder betroffen, was zu einer sogenannten Außenbandruptur führt. Glücklicherweise resultieren viele solcher Ereignisse nicht in einem vollständigen Bänderriss, sondern in weniger schwerwiegenden Verletzungen wie einer Bänderdehnung oder -zerrung.

  1. Sportunfälle:
    Verletzungen des Sprunggelenks sind besonders häufig bei Sportarten wie Fußball, Basketball, Handball oder Tennis, wo schnelle Richtungswechsel, Stopps und Sprünge das Gelenk stark belasten.
  2. Unglückliches Umknicken:
    Tritt vor allem bei alltäglichen Aktivitäten wie dem Gehen auf unebenem Boden oder Treppensteigen auf. Das Risiko erhöht sich durch ungeeignetes Schuhwerk, wie hohe Absätze oder unzureichend stützende Sportschuhe.
  3. Schwache Bänder:
    Angeborene Schwächen oder bereits bestehende Verletzungen der Bänder machen das Sprunggelenk anfälliger für ein Umknicktrauma.

Ein Bänderriss am Sprunggelenk äußert sich durch typische Symptome, die Betroffenen und Ärzten frühzeitig wichtige Hinweise auf das Vorliegen und den Schweregrad der Verletzung geben. Dennoch können ähnliche Anzeichen auch bei einer Bänderdehnung oder -zerrung auftreten, weshalb eine genaue Diagnose unerlässlich ist.

  1. Heftige Schmerzen:
    Direkt nach dem Unfallereignis treten meist starke Schmerzen im Bereich des Sprunggelenks auf. Häufig berichten Betroffene zusätzlich über ein knackendes Geräusch beim Umknicken, das auf die Verletzung hinweist.
  2. Schnelle Schwellung:
    Eine deutliche Schwellung bildet sich oft innerhalb weniger Minuten nach der Verletzung. Diese entsteht durch die Ansammlung von Gewebsflüssigkeit und ist ein typisches Zeichen für eine strukturelle Schädigung.
  3. Blutergüsse (Hämatome):
    Der Riss kleiner Blutgefäße verursacht bläulich-violette Verfärbungen, die sich meist rund um den Knöchel und manchmal bis in den Fuß ausbreiten.
  4. Bewegungseinschränkungen:
    Das betroffene Sprunggelenk fühlt sich instabil an, und die Belastbarkeit des Beines ist unterschiedlich stark eingeschränkt. In schweren Fällen ist der Fuß kaum noch belastbar.
  5. Druck- und Berührungsempfindlichkeit:
    Das Gewebe rund um die verletzten Bänder reagiert besonders empfindlich auf Druck oder Berührung.

Da ähnliche Symptome auch bei weniger schwerwiegenden Verletzungen wie einer Bänderdehnung oder -zerrung auftreten können, ist eine medizinische Abklärung erforderlich.

  1. Ausschluss von knöchernen Verletzungen:
    Eine Röntgenaufnahme des Sprunggelenks dient dazu, Frakturen oder andere knöcherne Begleitverletzungen auszuschließen.
  2. Beurteilung des Bandverletzungsgrades:
    Mithilfe einer Kernspintomographie (MRT) lässt sich das genaue Ausmaß der Bandverletzung feststellen. Zusätzlich können potenzielle Begleitverletzungen, wie Schäden an der Syndesmose, erkannt oder ausgeschlossen werden.

Eine präzise Diagnosestellung ist entscheidend, um eine effektive Behandlung einzuleiten und langfristige Komplikationen, wie eine chronische Instabilität des Sprunggelenks, zu vermeiden.

Um einem Bänderriss vorzubeugen, empfehlen wir:

  • Stabilitätstraining: Übungen zur Kräftigung der Fuß- und Beinmuskulatur.
  • Geeignetes Schuhwerk: Besonders bei sportlichen Aktivitäten.
  • Aufwärmen vor dem Sport: Um die Bänder elastisch und widerstandsfähig zu machen.

Nach der Behandlung ist eine umfassende Rehabilitation entscheidend, um das Risiko von Folgeverletzungen zu minimieren. Hierzu gehören gezielte Physiotherapie und ein langsamer Wiedereinstieg in sportliche Aktivitäten.

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Bei der Behandlung vom Bänderriss am Sprunggelenk durch einen erfahrenen Orthopäden gibt es einiges zu beachten. Daher gehen Sie lieber auf Nummer sicher und vereinbaren Sie gleich einen Termin bei Professor Dr. med. Lill im OrthoCenter München!

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Bänderriss am Sprunggelenk: Wie lange bin ich krankgeschrieben?

Wie lange Sie krankgeschrieben werden, hängt davon ab, wie stark die Verletzung ist, welche Art der Behandlung eingesetzt wird und welchen Beruf und welche Freizeitaktivitäten Sie ausüben. Sind die Bänder nicht gerissen, bekommen Sie bei starken Schmerzen und Schwellungen eine spezielle Bandage/Orthese, die Sie für ein bis zwei Wochen tragen müssen. Schonung und Kühlung ist sinnvoll. Ansonsten erhalten Sie über einen Zeitraum von sechs Wochen eine Schiene (Orthese), damit Ihre Bänder ausheilen können. In seltenen Fällen ist ein operativer Eingriff nötig und dann wird der Fuß ebenfalls ruhiggestellt. Ein längerer Arbeitsausfall ist nur bei körperlich belastender Tätigkeit nötig.

Wenn Sie ihre berufliche Tätigkeit überwiegend sitzend verrichten, dann spricht nichts gegen eine zeitnahe Wiederaufnahme der Arbeit. Sie sollten jedoch Ihren Fuß hochlagern und kühlen können. Üben Sie eine körperlich belastende Tätigkeit z. B. als Bauarbeiter oder Handwerker aus, können Sie nur Tätigkeiten ausführen, bei dem Sie Ihren Fuß nicht belasten müssen. Sie sollten unbedingt für eine Zeit zuhause bleiben, wenn Ihre hauptsächlichen Tätigkeiten daraus bestehen, zu stehen, Treppenzusteigen oder körperlich stark belastend sind.

Wie lange dauert eine Schwellung nach Bänderriss am Sprunggelenk?

Je nachdem wie stark die Verletzung der Bänder ausfällt, können nur ein paar Tage oder auch ein paar Wochen vergehen, bis die Schwellung komplett abgeklungen ist. In den meisten Fällen geht die Schwellung nach etwa ein bis drei Wochen zurück, wobei der Schmerz in der Regel gleichmäßig abnimmt. Um die Heilung zu fördern, sollte der Fuß nicht zu früh wieder voll belastet werden, da dies zu einer längeren Heilungszeit führen kann. Wenn die Schwellung am Fuß nach einem Zeitraum von 6 Wochen nicht komplett zurückgegangen ist, sollten Sie Ihren erneut Ihren behandelnden Arzt konsultieren.

Wie wird ein Bänderriss am Sprunggelenk behandelt?

Das hängt von der Art des Eingriffes und Ihrem Beruf ab. Nach einer Gelenkspiegelung sind viele Patienten rund zwei bis drei Wochen krankgeschrieben, wenn sie einer Bürotätigkeit nachgehen. Wer körperlich arbeitet, muss bis zu sechs Wochen zu Hause bleiben. Bei größeren Defekten und einer Knorpel-Knochen-Transplantation ist mit einer Arbeitsunfähigkeit von bis zu vier Monaten zu rechnen.

Im Akutfall soll das Sprunggelenk vor allem gekühlt, entlastet und hochgelagert werden. Auf diese Weise können Schwellungen abklingen und auch die Schmerzen weniger werden. Die Akutbehandlung wird auch nicht selten durch eine medikamentöse Therapie unterstützt, bei der vorübergehend Schmerzmittel verabreicht werden.

Bänderriss: Wie lange kein Sport?

Sport treiben ist je nach Heilungsverlauf erst nach vier bis acht Wochen wieder möglich. Wichtig ist hierbei, dass kaum bis gar keine Schmerzen mehr vorliegen und auch die Schwellung komplett abgeklungen ist. Bei der Wiederaufnahme der sportlichen Aktivität sollte das Sprunggelenk zunächst durch leichtes Krafttraining stabilisiert werden, wobei Übungen schrittweise intensiviert werden können.

Wie sieht ein Bänderriss aus?

Ein Bänderriss wird meistens von starken Schwellungen und plötzlich auftretenden Schmerzen begleitet. Dabei ist wichtig zu wissen, dass ein Umknicken oder Verdrehen des Fußes nicht zwangsläufig auch zu einem Bänderriss führt.

Es gibt verschiedene Schweregrade der Außenbandverletzungen am Sprunggelenk. Dabei werden Zerrrungen und Teilrisse und ganze Risse von ein, zwei oder drei Bändern unterschieden.


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