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Arthrose im Sprunggelenk

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Arthrose im Sprunggelenk: Behandlung in München

Die Sprunggelenksarthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, die den Knorpel im oberen und unteren Sprunggelenk betrifft. Sie entwickelt sich in der Regel langsam und führt zu Schmerzen, Steifheit und Bewegungseinschränkungen. Gerade für aktive Menschen kann diese Erkrankung die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Im OrthoCenter München bieten wir spezialisierte Behandlungen für Arthrose im Sprunggelenk an, um die Mobilität und Lebensqualität der Patienten wiederherzustellen.

Gut zu wissen: Laut dem Robert Koch-Institut leiden 17,9% der Erwachsenen in Deutschland an einer Form der Arthrose. Das gilt besonders für Menschen über 65 Jahre: Hier sind fast 48,1 % der Frauen und 31,2 % der Männer betroffen.

Symptome einer Sprunggelenksarthrose

  • Schmerzen: Besonders morgens oder nach längerem Ruhen treten Schmerzen im Sprunggelenk auf.
  • Bewegungseinschränkungen: Die Beweglichkeit des Gelenks nimmt ab, was oft zu einer Schonhaltung führt.
  • Schwellung und Steifheit: Das betroffene Gelenk kann anschwellen und sich steif anfühlen, besonders nach Belastung.
Darstellung Sprunggelenksarthrose
Prof. Dr. Lill OrthoCenter München

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Professor Dr. med. Lill führt gerne eine umfassende Untersuchung Ihres Sprunggelenks durch, damit ein fortschreitender Gelenk Verschleiß so schnell wie möglich gestoppt werden kann. Vereinbaren Sie gleich einen Termin im OrthoCenter München.

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Diagnose der Sprunggelenksarthrose

Zur Diagnose einer Sprunggelenksarthrose führen wir im OrthoCenter München eine umfassende Untersuchung durch. Dabei kombinieren wir eine ausführliche Anamnese mit modernen bildgebenden Verfahren wie Röntgen oder MRT. Diese Methoden ermöglichen es uns, den Zustand des Knorpels sowie mögliche Veränderungen am Knochen präzise zu beurteilen. Dabei wird eine Arthrose stets in unterschiedliche Grade eingeteilt. Entsprechend dieser Grade können wir dann die weitere Therapie planen.

Arthrosegrade im Sprunggelenk

Die Schwere der Arthrose wird in vier Grade unterteilt:

  • Grad 1: Leichte Abnutzung des Knorpels, geringe Beschwerden.
  • Grad 2: Deutlicherer Knorpelverschleiß, erste Knochenveränderungen.
  • Grad 3: Stark eingeschränkter Knorpel, spürbare Knochenreibungen.
  • Grad 4: Vollständiger Knorpelverlust, Knochen reiben aufeinander, starke Schmerzen.

Ihre Vorteile im OrthoCenter München

  • Orthopädischer Behandlungsschwerpunkt Wirbelsäulentherapie
  • Große Bandbreite an konservativen und operativen Verfahren
  • Sanfte Verfahren im Fokus: Dr. Riedel hat sich auf sanfte Schmerztherapie spezialisiert. Er war über 20 Jahre als Chefarzt in verschiedenen Kliniken für Rehabilitation, konservative Orthopädie und Schmerztherapie tätig

  • Gelenke- & OP-Experte: Professor Dr. Lill ist spezialisiert auf die Behandlung von Gelenken. Zudem verfügt er über jahrelange Erfahrung auf dem Gebiet der minimalinvasiven & arthroskopischen OPs.
  • Zusammenarbeit mit weltweiten Kliniken und Forschungsinstituten
  • Renommierte Privatpraxis: Das OrthoCenter ist international bekannt und begrüßt immer wieder Patienten aus dem Ausland, die zur Behandlung nach München kommen

Behandlung einer Sprunggelenksarthrose in München

In unserem OrthoCenter bieten wir sowohl konservative als auch operative Behandlungsmöglichkeiten an. Dabei schöpfen wir stets das Spektrum konservativer Behandlungen aus. An oberster Stelle steht einerseits die Schmerz- und Bewegungsfreiheit des Patienten und andererseits der Erhalt des Gelenks. Im persönlichen Gespräch legen wir Ihnen die Optionen offen dar. So können Sie gut informiert eine Entscheidung treffen.

Konservative Therapien bei Arthrose im Sprunggelenk

Wir bevorzugen eine konservative Behandlung, solange der Zustand des Gelenks es zulässt. Zu den Maßnahmen zählen:

  • Injektionen: Hyaluronsäure oder Eigenbluttherapien (PRP) können die Schmierung im Gelenk verbessern. Bewegungsblockaden und Schmerzen lassen sich damit lindern.
  • Physiotherapie: Um die Beweglichkeit zu fördern und die Muskulatur rund um das Gelenk zu stärken.
  • Medikamentöse Behandlung: Entzündungshemmende und schmerzlindernde Medikamente werden eingesetzt, um die Symptome zu lindern.

Operative Eingriffe bei Sprunggelenksarthrose: Arthroskopie & Endoprothese

Wenn konservative Maßnahmen nicht mehr ausreichen, kann ein operativer Eingriff nötig sein. Diesen führen wir sicher durch. Mit Prof. Dr. Lill haben Sie einen erfahrenen Orthopäden an Ihrer Seite, der sich auf die endoskopische Operationen des Sprunggelenks spezialisiert hat. Zu den Optionen gehören:

Arthroskopie: Gelenkspiegelung bei Arthrose

Bei dieser minimal-invasiven Methode wird über kleine Schnitte eine Kamera ins Gelenk eingeführt. Mit speziellen Instrumenten kann der Chirurg den Knorpel glätten, entzündetes Gewebe entfernen oder freie Gelenkkörper beseitigen. Diese Methode eignet sich besonders für frühe Stadien der Arthrose, um die Gelenkfunktion zu verbessern und Schmerzen zu lindern.

Gelenkversteifung (Arthrodese)

Bei stark fortgeschrittener Arthrose und anhaltenden Schmerzen kann eine Gelenkversteifung in Erwägung gezogen werden. Hierbei werden die Gelenkflächen operativ fixiert, sodass das Gelenk dauerhaft stabilisiert wird. Obwohl die Beweglichkeit des Sprunggelenks nach dem Eingriff eingeschränkt ist, bietet die Arthrodese eine langfristige Schmerzlinderung und ermöglicht eine höhere Belastbarkeit des Beins. Diese Methode wird häufig dann angewendet, wenn die Arthrose weit fortgeschritten ist und andere operative Verfahren keine ausreichende Verbesserung bringen.

Endoprothese (Sprunggelenksprothese)

Bei fortgeschrittener Arthrose und starkem Knorpelabbau wird das geschädigte Gelenk durch eine Prothese ersetzt. Hierbei handelt es sich um eine Teil- oder Vollprothese, die den natürlichen Bewegungsablauf des Sprunggelenks weitgehend nachahmt. Diese Operation ist komplexer und wird in der Regel dann durchgeführt, wenn konservative und arthroskopische Verfahren keine ausreichende Verbesserung bringen. Die Erholungszeit kann länger dauern, jedoch ist das Ziel eine deutliche Schmerzlinderung und Wiederherstellung der Mobilität.

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Schnelle und einfache Online-Terminvergabe für Privatpatienten und Selbstzahler. Unsere serviceorientierte Praxis ermöglicht Ihnen eine bequeme Terminvereinbarung über Doctolib oder das Kontaktformular – rund um die Uhr. Auch internationale Patienten können so einfach ihren Wunschtermin sichern. Sollte Ihr Wunschtermin nicht verfügbar sein, stehen wir Ihnen jederzeit telefonisch zur Verfügung.

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Nachsorge nach einer OP

Sollte eine Operation notwendig sein, ist eine sorgfältige Nachsorge entscheidend für den Behandlungserfolg. In der Regel beinhaltet diese:

  • Physiotherapie: Um die Beweglichkeit des Gelenks wiederherzustellen und die Muskulatur zu stärken.
  • Belastungssteigerung: Schrittweise Belastung des Gelenks, um eine stabile und schmerzfreie Funktion zu erreichen.
  • Kontrolluntersuchungen: Regelmäßige Überprüfungen, um den Heilungsverlauf zu beobachten und eventuelle Komplikationen frühzeitig zu erkennen.

Ursachen der Sprunggelenksarthrose

Die häufigsten Ursachen für Sprunggelenksarthrose sind:

  • Altersbedingte Abnutzung: Mit zunehmendem Alter verschleißt der Knorpel natürlicherweise.
  • Verletzungen: Ein früherer Bänderriss oder Knochenbruch kann zu einer ungleichmäßigen Belastung des Gelenks und in der Folge zu Arthrose führen.
  • Überbelastung durch Sport: Sportarten mit hoher Belastung des Sprunggelenks, wie Fußball oder Laufen, erhöhen das Risiko.
  • Übergewicht: Zusätzliches Gewicht belastet die Gelenke und beschleunigt den Verschleiß.

Übungen und Hausmittel bei Sprunggelenksarthrose

Neben den medizinischen Behandlungen können Patienten auch durch bestimmte Übungen und Hausmittel ihre Beschwerden lindern.

Ballrollen

Fußkreisen
Setzen Sie sich auf einen Stuhl und strecken Sie ein Bein aus. Kreisen Sie langsam den Fuß im Uhrzeigersinn und dann in die entgegengesetzte Richtung. Dies verbessert die Beweglichkeit und stärkt das Sprunggelenk.

Zehenheben
Stellen Sie sich aufrecht hin und heben Sie die Zehen so weit wie möglich vom Boden ab, um die Muskulatur im Sprunggelenk zu aktivieren.

Wadenheben
Stellen Sie sich auf die Zehenspitzen und senken Sie die Fersen langsam ab. Wiederholen Sie die Übung, um die umliegende Muskulatur zu stärken.

Dehnen der Achillessehne
Lehnen Sie sich mit den Händen gegen eine Wand, strecken Sie ein Bein nach hinten und beugen Sie das vordere Bein. Diese Übung dehnt die Achillessehne und fördert die Beweglichkeit des Sprunggelenks.

Ballrollen
Rollen Sie mit dem Fuß eine kleine Kugel (z. B. einen Tennisball) unter dem Fußgewölbe hin und her. Dies hilft, Verspannungen zu lösen und die Flexibilität des Gelenks zu verbessern.

Bei der Behandlung von Arthrose im Sprunggelenk können neben medizinischen Maßnahmen auch Hausmittel zur Linderung der Beschwerden beitragen. Warme Bäder fördern die Durchblutung und entspannen die Muskulatur, was Schmerzen verringern kann.

Quarkwickel wirken entzündungshemmend und können bei Schwellungen helfen. Darüber hinaus werden Heilpflanzen wie Teufelskralle oder Ingwer aufgrund ihrer entzündungshemmenden Eigenschaften oft empfohlen. Diese Hausmittel ersetzen zwar keine ärztliche Behandlung, können jedoch begleitend eingesetzt werden, um die Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.

Einer Sprunggelenksarthrose vorbeugen

Um der Entstehung einer Sprunggelenksarthrose vorzubeugen, können folgende Maßnahmen hilfreich sein:

  • Gewichtskontrolle: Jedes zusätzliche Kilo belastet das Gelenk und beschleunigt den Verschleiß.
  • Schonende Sportarten: Schwimmen und Radfahren belasten das Sprunggelenk weniger und tragen zur Gelenkgesundheit bei.
  • Geeignetes Schuhwerk: Schuhe mit guter Dämpfung und Unterstützung reduzieren den Druck auf das Sprunggelenk.

Eine frühzeitige Diagnose und eine individuell abgestimmte Therapie sind der Schlüssel, um die Beschwerden bei einer Sprunggelenksarthrose zu lindern und die Lebensqualität zu erhalten. Das OrthoCenter München bietet Ihnen sowohl konservative als auch operative Behandlungsmöglichkeiten auf höchstem Niveau. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin, um eine maßgeschneiderte Therapie zu erhalten und Ihre Mobilität zurückzugewinnen.


Häufige Fragen zur Sprunggelenksarthrose

Was sind die ersten Anzeichen von Sprunggelenksarthrose?

Erste Symptome sind meist morgendliche Schmerzen und Steifheit im Gelenk, die sich bei Bewegung verbessern.

Welche Sportarten sind empfehlenswert?

Sportarten wie Schwimmen und Radfahren sind besonders schonend für das Sprunggelenk.

Wann ist eine Operation notwendig?

Eine Operation wird empfohlen, wenn konservative Maßnahmen ausgeschöpft sind und die Beschwerden stark einschränken.

Wie lange dauert die Genesung nach einer Operation?

Die Genesungszeit variiert, beträgt aber in der Regel mehrere Wochen bis Monate, je nach Eingriff und Therapieplan. Nach minimalinvasiven, endoskopischen Behandlung sind Patienten in der Regel rasch wieder fit. Nach der Versteifung oder dem Einsetzen eines künstlichen Gelenks dauert die Genesung hingegen länger.

Ist eine Sprunggelenksarthrose heilbar?

Sprunggelenksarthrose ist nicht heilbar, da der Knorpelverschleiß nicht rückgängig gemacht werden kann. Allerdings können die Symptome durch verschiedene Behandlungen gelindert und das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamt werden.

Wie fühlt sich Arthrose im Sprunggelenk an?

Betroffene beschreiben Schmerzen, die vor allem bei Belastung oder nach Ruhephasen auftreten, sowie eine Steifheit und eingeschränkte Beweglichkeit des Sprunggelenks. In fortgeschrittenen Stadien können auch Schwellungen auftreten.

Was tun bei einer Sprunggelenksarthrose?

Bei ersten Anzeichen einer Arthrose sollte frühzeitig ein Arzt aufgesucht werden. Konservative Maßnahmen wie Physiotherapie, entzündungshemmende Medikamente und spezielle Übungen können helfen. In schweren Fällen stehen operative Optionen zur Verfügung.

Was ist Arthrose im Sprunggelenk?

Arthrose im Sprunggelenk ist eine degenerative Gelenkerkrankung, bei der der Knorpel im Gelenk abgebaut wird. Dies führt zu Schmerzen, Entzündungen und Bewegungseinschränkungen.


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Unsere Fachärzte für Orthopädie sind Mitglieder in den folgenden Gesellschaften und Organisationen. Ziel dieser Gesellschaften ist eine optimale Vernetzung der Fachärzte und der Wissenstransfer – so halten wir unser Know-How stets auf dem neuesten Stand.

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