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Die Orthopädie ist ein weites Feld und vereint eine Vielzahl von Behandlungen und Erkrankungen unter sich. In unserem Ratgeber beleuchten wir verschiedene Themen und geben Ihnen auf diese Weise hilfreiche Informationen und Tipps mit auf den Weg. Dabei ersetzen unsere Ratgeber-Artikel niemals das Beratungsgespräch in unserer Praxis.

Diagnoseverfahren im OrthoCenter

Unabhängig davon, welche Beschwerden Sie in unsere Praxis führen, ist eine umfassende Diagnose wichtig. Manche Krankheitsbilder lassen sich direkt durch eine Blickdiagnose oder das Abtasten des entsprechenden Bereichs diagnostizieren.

Bei anderen Erkrankungen ist die Ursache für die Beschwerden häufig nicht sofort klar. Neben Ihren Angaben zu Dauer, Lokalisation und Intensität der Schmerzen und Einschränkungen, führen wir darum häufig zusätzliche Untersuchungen durch. Hierzu zählen unter anderem:

  • Sonografie (Ultraschall)
  • Röntgen (mit reduzierter Strahlendosis)
  • MRT (Magnetresonanztomographie)

Diese bildgebenden Verfahren ermöglichen einen Blick in den Körper und lassen damit präzise Rückschlüsse auf den Zustand von Knorpel, Knochen, Sehnen und Bändern zu. Auf diese Weise ermöglichen wir unseren Patienten eine umfassende, genaue und schonende Diagnostik.

Diagnoseverfahren im OrthoCenter

Konservative Behandlungsmöglichkeiten

Eine Operation ist in der modernen Orthopädie häufig nicht notwendig. Gerade dann, wenn Erkrankungen frühzeitig festgestellt werden, ist eine konservative Therapie meist ausreichend. Konservative Therapien richten sich nach den Wünschen und dem Alter des Patienten sowie nach dem Ausgangsbefund.

Spezielle Schmerztherapien, Infiltrationsbehandlungen und die Denervierung der Wirbelsäule sorgen für eine gezielte Schmerzlinderung. Zusätzlich ist es wichtig, den Erfolg einer Behandlung zu erhalten. Darum verschreiben wir häufig zusätzlich Krankengymnastik, Physiotherapie oder eine regelmäßige Akupunktur, um Blockaden langfristig zu verhindern.

Die moderne Orthopädie bietet eine großes Bandbreite konservativer Maßnahmen. Prof. Dr. Lill und Dr. Riedel prüfen, welche Behandlungsmethode für Ihre Beschwerden eine rasche Linderung und Verbesserung der Schmerzen ermöglicht.

Operative Behandlungen in der Orthopädie

Unser Ziel ist es, Ihre Bewegungsfähigkeit wiederherzustellen. Dafür ist eine Auflösung von Blockaden und die Schmerzlinderung wesentlich. Zudem liegt unser Fokus auf dem langfristigen Erhalt von Gelenken. Gerade bei schleichenden degenerativen Prozessen, wie etwa bei einer Arthrose, können frühzeitige konservative Maßnahmen den Krankheitsverlauf verlangsamen.

Ist jedoch absehbar, dass ein Gelenk auf lange Sicht durch einen operativen Eingriff besser zu schützen ist, wählen wir diese Weg. Dabei gehen wir bei diesen Entscheidungen mit Bedacht vor und wägen gemeinsam mit Ihnen alle wichtigen Faktoren ab.

Nach Unfällen etwa im Haushalt oder bei sportlichen Aktivitäten entstehen häufiger Schäden, die einer operativen Versorgung bedürfen. Auch hier beziehen wir bei der Wahl es OP-Verfahrens alle wichtigen Faktoren mit in unsere Planung ein.

Eine Vielzahl operativer Eingriffe lässt sich mittlerweile minimalinvasiv und laparoskopisch durchführen. Laparoskopische Verfahren bieten gegenüber offenen Operationen verschiedene Vorteile:

  • Kleine Zugänge für die OP-Instrumente
  • Schonung des umliegenden Gewebes
  • Rasche Heilung des OP-Bereiches
  • Patienten sind schneller wieder fit
  • Kleine Narbenbildung

Prävention: Orthopädische Erkrankungen verhindern

Nicht alle Erkrankungen lassen sich verhindern – manches ist genetisch bedingt. Dennoch gibt es einige Möglichkeiten, den Bewegungsappart möglichst lange gesund zu erhalten.

Ernährung

Eine abwechslungsreiche, gesunde Ernährung ist essenziell für den gesamten Körpers. Dabei sollten individuelle Faktoren berücksichtigt und Mangelzustände immer ausgeglichen werden. Eine Blutuntersuchung beim Hausarzt gibt in der Regel Auskunft über die Versorgung mit wichtigen Vitaminen und Mineralien.

Zur Ernährung gehört auch die ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Zwei Liter pro Tag sind hier ein guter Richtwert. An heißen Tagen oder bei sportlicher Belastung sollte die Trinkmenge erhöht werden. Im besten Fall greifen Sie vor allem auf ungesüßte Tees und Wasser zurück.

Bewegung

Ab dem 30. Lebensjahr verlieren wir pro Jahr etwa 1% unserer Muskelmasse. Hier sollten Sie stetig entgegenwirken. Die Muskulatur stützt und entlastet die Gelenke und richtet uns in eine gesunde Position auf. Darum sollte regelmäßige Bewegung niemals vernachlässigt werden.

Gut zu wissen: Muskulatur lässt sich auch in hohem Alter noch aufbauen. Gerne beraten wir Sie in jeder Lebenslage im Rahmen der Sportmedizin zu möglichen Sportarten.

Das eigene Risiko kennen

Patienten, die ein erhöhtes Risiko für bestimmte Erkrankungen mitbringen, sollten regelmäßig abklären, ob alles in Ordnung ist. Eine Familienanamnese kann dabei helfen, das persönliche Risiko für orthopädische Erkrankungen abzuklären.

Das eigenen Risiko zu kennen, bedeutet auch, einseitige Belastungen durch langes Sitzen oder schwere körperliche Arbeit zu erkennen und entgegenzuwirken. Auf diese Weise können Sie bereits in jungen Jahren Gutes für Ihren Körper tun, eine Überlastung verhindern und damit die Gelenke und Knochen langfristig gesund erhalten.

Im OrthoCenter in München liegt uns die umfassende Versorgung unserer Patienten sehr am Herzen. Wir sind jederzeit für Sie und Ihre Anliegen da!

Kniearthrose

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Arthrose im Knie

Innovative Behandlungen für mehr Beweglichkeit 

Wer unter Knieschmerzen leidet, hat oftmals unbemerkt eine Arthrose im Knie entwickelt. Sie ist eine der häufigsten Gelenkerkrankungen und macht vor allem über 50-Jährigen zu schaffen. Um weitere Schäden am Knorpel zu vermeiden, ist eine frühzeitige Behandlung der Kniearthrose sinnvoll.

Behandlung der Kniearthrose: Das Wichtigste im Überblick

  • Vor allem bei leichten Beschwerden – manchmal aber auch im fortgeschrittenen Stadium – reichen konservative Verfahren etwa mit Medikamenten und Physiotherapie zunächst aus.
  • Bei größeren Schädigungen versuchen wir nach Möglichkeit, das Gelenk mit minimalinvasiven Maßnahmen zu erhalten.
  • Sollte das nicht möglich sein, kann Ihnen eine Teil- oder Vollprothese Schmerzfreiheit verschaffen.

Von der Bestimmung des Arthrose-Grads zur Behandlung des Knies

Häufige Überlastung kann dazu führen, dass ein Kniegelenk im Lauf der Zeit verschleißt. Auch zu wenig Bewegung ist aufgrund zu schwach ausgebildeter Muskulatur ein Risikofaktor.

Meist entwickelt sich eine Arthrose im Knie über viele Jahre hinweg. Erste Anzeichen gibt es bereits dann, wenn noch gar keine Beschwerden auftreten. Die Behandlung richtet sich vor allem nach dem Grad der Arthrose.

Grade der Kniearthrose

  • 1. Grad: Der Gelenkknorpel ist zwar schon etwas aufgeraut, aber verursacht noch keine Beschwerden.
  • 2. Grad: Trotz kleinerer Risse in der Knorpeloberfläche sind die Betroffenen noch weitgehend beschwerdefrei.
  • 3. Grad: Die Risse oder Krater reichen nun bis zum Knochen und sorgen dafür, dass das Knie nicht mehr voll funktionsfähig ist.
  • 4. Grad: Die Knochen liegen frei, reiben also direkt aneinander und lösen dadurch starke Knieschmerzen aus. Außerdem versteift das Gelenk langsam, da sich Gelenkergüsse bilden.

Ihre Vorteile im OrthoCenter München

  • Orthopädischer Behandlungsschwerpunkt Wirbelsäulentherapie
  • Große Bandbreite an konservativen und operativen Verfahren
  • Sanfte Verfahren im Fokus: Dr. Riedel hat sich auf sanfte Schmerztherapie spezialisiert. Er war über 20 Jahre als Chefarzt in verschiedenen Kliniken für Rehabilitation, konservative Orthopädie und Schmerztherapie tätig

  • Gelenke- & OP-Experte: Professor Dr. Lill ist spezialisiert auf die Behandlung von Gelenken. Zudem verfügt er über jahrelange Erfahrung auf dem Gebiet der minimalinvasiven & arthroskopischen OPs.
  • Zusammenarbeit mit weltweiten Kliniken und Forschungsinstituten
  • Renommierte Privatpraxis: Das OrthoCenter ist international bekannt und begrüßt immer wieder Patienten aus dem Ausland, die zur Behandlung nach München kommen

Arthrose im Knie: Behandlung mit Hyaluronsäure, OP und Co.

Meist beginnt die Behandlung der Kniearthrose mit konservativen Maßnahmen, also ohne OP. Sie reichen in der Regel aus, um Kniearthrose in Stadium 1 und 2 erfolgreich zu behandeln. Manchmal hilft die konservative Therapie etwa mit Injektionen auch in fortgeschrittenen Stadien, eine Operation hinauszuzögern oder sogar zu vermeiden.

Medikamente gegen Kniearthrose

Eine frühzeitige Behandlung der Kniegelenksarthrose ist wichtig, um einen Totalausfall des betroffenen Gelenkes zu vermeiden. Im ersten Schritt kommen neben Gewichtsreduktion und entzündungshemmender Medikamente häufig Injektionen mit Hyaluronsäure oder autologem konditioniertem Plasma zur unterstützenden Knorpelregeneration zum Einsatz.

Hyaluronsäure wirkt wie eine Art Schmiermittel in den Gelenken und kommt ganz natürlich im Körper vor. Synthetisch hergestellte Hyaluronsäure soll Arthrose im frühen Stadium leicht lindern können. Auch die Eigenbluttherapie mit plättchenreichem Plasma soll die Schmerzen etwas verringern können.

Physiotherapie und Sport

Begleitende Physiotherapie dient der Kräftigung der Muskulatur. Sie ist ein wichtiger Teil der gelenkerhaltenden Therapie, da sie die Beweglichkeit des Kniegelenks verbessern kann. Sie lernen, wie Sie Ihre Muskeln selbstständig dehnen und kräftigen können. Daneben sind Sportarten mit moderater Belastung günstig, beispielsweise Radfahren, Schwimmen oder Nordic Walking.

Denervierung der Nervenbahnen

Reichen die genannten Maßnahmen nicht aus, aber die Betroffenen können oder wollen nicht operiert werden, ist die sogenannte Denervierung eine weitere Option. Dabei werden die Nervenbahnen teilweise oder komplett unterbrochen, die die Schmerzsignale vom Knie zum Gehirn leiten. Dadurch ist eine deutliche Schmerzlinderung für mehrere Jahre möglich. Wenn dieses Verfahren für Sie infrage kommt, führen wir zunächst eine Testdenervierung mit einem Lokalanästhetikum durch. Lässt der Schmerz merklich nach, findet die eigentliche Denervierung mit der Hitzesonde statt.

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Schnelle und einfache Online-Terminvergabe für Privatpatienten und Selbstzahler. Als serviceorientierte Praxis für Orthopädie bieten wir unseren Patienten die bequeme Online-Terminvereinbarung via doctolib oder mittels Kontaktformular an. Auf diese Weise können Sie rund um die Uhr einen Termin in unserer Praxis vereinbaren und sich in den meisten Fällen Ihren Wunschtermin sichern. So erhalten auch Patienten aus dem Ausland die Möglichkeit einer einfachen Terminvereinbarung bei unseren Orthopäden. Sollte die Terminvereinbarung einmal nicht gelingen oder alle für Sie möglichen Termine sind bereits vergeben, rufen Sie uns jederzeit gerne an.

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Wann sollte bei einer Kniearthrose operiert werden?

Bei fortgeschrittenem Gelenkverschleiß in Stadium 3 oder 4 ist eine Operation erforderlich, wenn ein unwiederbringlicher Knorpelverlust besteht und starke Beschwerden vorliegen. In diesem Fall ist eine OP ein zuverlässiges Verfahren, um auf lange Sicht eine Besserung zu erzielen.

Zu den gelenkerhaltenden Kniearthrose-OPs gehören:

  • Die minimalinvasive arthroskopische Gelenkspülung soll in der Gelenkflüssigkeit schwimmende Knorpel- und Gewebefasern entfernen und dadurch Entzündungen lindern. Prof. Dr. Lill ist ein Spezialist für arthroskopische Operationsverfahren. Mehr über die arthroskopische Knie-OP lesen Sie hier.
  • Besteht eine Fehlstellung der Beinachse, dann führt eine Umstellungsosteotomie zur Korrektur der Fehlstellung und gleichzeitigen Entlastung des Gelenkkompartimentes.
  • Bei der Mikrofrakturierung verursacht der Chirurg minimale Verletzungen auf der Knochenoberfläche, damit Stammzellen aus dem Knochenmark einwandern und sich in Knorpelzellen verwandeln können.
  • Bei nur teilweise und nur leicht geschädigten Gelenken kann eine Knorpelzelltransplantation möglich sein. Dabei wird körpereigener Knorpel entnommen und vermehrt, um ihn schließlich einzusetzen. Dieses Verfahren ist das bislang erste, das eine biologische Knorpelregeneration gewährleisten kann.

Sind gelenkerhaltende Eingriffe bei ausgeprägtem Gelenkverschleiß nicht mehr sinnvoll, können sich Patienten für den künstlichen Gelenkersatz mit Implantation einer Knieprothese entscheiden. Etwa dann, wenn starke Knieschmerzen seit Monaten bestehen, andere Maßnahmen ausgeschöpft sind und die Patienten in ihren Bewegungen eingeschränkt sind.

Prof. Lill ist auch auf den minimalinvasiven Gelenkersatz spezialisiert und bietet drei Varianten an:

  • Knietotalendoprothese: Die Knie-TEP ersetzt das Kniegelenk vollständig, damit Sie Ihr Knie nach der OP wieder ohne Schmerzen bewegen und belasten können. 
  • Teilprothese: Bei der Operation erhalten wir so viel Knochenmaterial wie möglich und ersetzen die geschädigten Areale durch ein Implantat. Der Bandapparat bleibt bestehen.
  • Biologischer Ersatz des Knorpels: Das natürliche Gelenk bleibt erhalten, allerdings wird das geschädigte Knochengewebe abgetragen, um die Bildung von Ersatzknorpel anzuregen.

Mehr über Knieprothesen lesen Sie hier.

Welche Prothese die richtige für Sie ist, hängt vor allem vom Zustand Ihres Gelenks ab. Eine Vollprothese kommt tendenziell dann infrage, wenn nicht nur Gelenk und Knorpel, sondern auch die umliegenden Strukturen geschädigt sind. Oft ist sie die Therapie der Wahl bei einer Kniearthrose mit Grad 4. Gerne berät Sie unser Facharzt Prof. Dr. Lill persönlich.

Ein künstliches Kniegelenk kann die natürlichen Strukturen zwar nie vollständig ersetzen, die Beschwerden aber sehr effektiv lindern. Bei einem komplikationslosen Verlauf halten diese Implantate oft 10 bis 15 Jahre, teilweise auch länger. Schwere Komplikationen sind selten und treten bei noch im Krankenhaus befindlichen Patienten laut einer Studie in 1,5 bis 3,9 Prozent der Fälle auf.

Kniearthrose-OP & Co.: Ihre Vorteile im OrthoCenter München

Prof. Dr. Lill OrthoCenter München

Gerne sind wir für Sie da, wenn Sie eine Behandlung Ihrer Kniearthrose anstreben.

Ihr Knie-Spezialist Prof. Dr. Lill
  • Expertise: Prof. Dr. Lill ist Spezialist für Arthroskopien, minimalinvasiven Gelenkersatz und orthopädische Stammzellentherapie. Er hat bereits über 10.000 Knie-Operationen durchgeführt und mehrere Wissenschaftspreise erhalten.
  • Besondere Therapien: Neben klassischen Methoden bieten wir Ihnen biologische Prothesen und Injektionen mit Hyaluronsäure und Eigenblut an. Unsere Praxis gehört außerdem zu den wenigen in Deutschland, die Knorpelzelltransplantationen bei Arthrose durchführen.
  • Renommierte Privatpraxis: Das OrthoCenter ist international bekannt und begrüßt immer wieder Patienten aus dem Ausland, die zur Operation nach München kommen.

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Arthrose im Knie: Was unsere Patienten über ihre Therapie sagen

Robert Pilsl
Robert Pilsl
Gleich vorne weg! Ich bin mit der Praxis höchst zufrieden und kann diese nur absolut weiterempfehlen. Ich bin vor ca. 3 Jahren zum ersten Mal bei Prof. Dr. Lill gewesen. Damals wegen Athrose in der Hüfte. Seither alle 3 Monate wegen Erhaltungstherapie, um eine künstliche Hüfte so lang als möglich hinauszuzögern. Vor kurzem dann auch noch wegen einer Sehne in der Schulter die zu wenig Freiraum hat und deswegen geschliffen hat. Grundsätzlich ist zu Prof. Dr. Lill zu sagen, daß er von Anfang an auf mich höchst vertrauensvoll gewirkt hat. Klare und plakative Darstellung des medizinischen Sachverhalts und Aufzeigen von möglichen Therapien. Man hat nie das Gefühl, daß er auf Gewinnmaximierung aus ist, sondern immer auf das Wohlergehen seines Patienten (hab ich auch schon anders erlebt!). Zur Hüfte, diese hat sich seit dem Beginn der Erhaltungstherapie (Hyaluron und Eigenblutspritzen im Wechsel) deutlich stabilisiert mit kaum noch schmerzen. Bei der Schulter wurde ein athroskopischer Eingriff durchgeführt und die Engstelle beseitigt. Ich war echt begeistert, da ich bereits 1 Tag nach der OP schmerzfrei war und fast voll beweglich! Auch bei Dr. Riedel musste ich leider (nicht wegen Dr. Riedel) schon vorstellig werden. In dem Fall hatte ich einen tauben Zeh, der sich auf einen Bandscheibenvorfall zurückführen ließ. Mit 3 Injektionen in die Wirbelsäule ist auch dies sehr fachmännisch beseitigt worden. Natürlich auch Physio mit dazu! Auch hier war ich sehr zufrieden. Zum Schluß möchte ich aber noch die überaus freundlichen und zuvorkommenden Arzthelferinnen und das perfekte Terminmanagement würdigen. Ich bin bisher immer pünktlich zum Termin dran gekommen! Text ist etwas lang, mußte ich aber mal loswerden 🙂
1000seth
1000seth
Sehr guter Arzt. Sehr gutes Team. Ich wurde bereits mehrfach operiert, dies war jedes Mal ein Musterbeispiel im Ablauf. Von der Diagnose, über die OP bis zur Nachsorge bin ich vollumfänglich zufrieden und empfehle die Praxis und das Team von Prof. Lill mit besten Empfehlungen weiter.
SB
SB
Die Praxis empfehle ich als Kassenpatient - Selbstzahler - wärmstens weiter. Hervorheben ist die hohe Kompetenz und Empathie beim Dr. Riedel, welches ich wegen einer Mitbeurteilung bei meiner chronischen Wirbelsäulenerkrankung mit einer komplexen Gesamtkonstellation aufgesucht habe und weiter verholfen konnte. Hierzu möchte ich mich nochmals in der Öffentlichkeit herzlichst bedanken. Über dies hinaus haben die medizinischen Angestellten einen hohen Maß an emphatischer Grundgedanke und haben immer ein offenes Ohr für die Patienten. Eine 5-Sterne Bewertung ist, nachdem was die Praxis geleistet hat, zu wenig.
Nils Geßler
Nils Geßler
Professor Lill und sein Team haben meine Erwartungen in jeder Hinsicht übertroffen! Seine einfühlsame Art, die klare Aufklärung und die moderne Praxis schaffen eine erstklassige Atmosphäre. Das überaus freundliche Personal trägt dazu bei, dass jeder Besuch äußerst angenehm ist. Das Ergebnis meiner Schneiderballen-Operation ist schlichtweg fantastisch – bereits vier Tage danach sieht mein Fuß wie ein richtiger Fuß aus. Der andere Fuß wird Anfang nächsten Jahres gemacht. Die herausragende Betreuung und das äußerst kompetente Personal, auch in der Klinik, haben mich restlos überzeugt. Hier passt einfach alles perfekt zusammen. Herzlichen Dank!
Christian Beckert
Christian Beckert
Vor ein paar Wochen wurde von Dr. Riedel bei mir eine Denervierung druchgeführt. Von Anfang an beeindruckte mich Dr. Riedel durch sein tiefgehendes Fachwissen und seine einfühlsame Art. Bereits während des ersten Beratungsgesprächs nahm er sich ausgiebig Zeit, um meine Beschwerden zu verstehen und mir den geplanten Eingriff ausführlich zu erklären. Seine klaren Erläuterungen schafften Vertrauen und vermittelten mir ein umfassendes Verständnis für den bevorstehenden Eingriff. Die Denervierung selbst wurde von Dr. Riedel äußerst präzise und professionell durchgeführt. Der gesamte Prozess war herausfordernd, aber nicht schmerzhaft. Dr. Riedel zeigte sich nicht nur als herausragender Mediziner, sondern auch als empathischer Mensch, der stets bemüht war, meine Ängste und Unsicherheiten zu mildern. Insgesamt kann ich Dr. Riedel nur höchstes Lob aussprechen. Seine Fachkompetenz, verbunden mit einer fürsorglichen und menschlichen Art, machten meine Erfahrung mit ihm zu einer rundum positiven. Ich bin dankbar, einen Arzt von solcher Qualität gefunden zu haben und würde Dr. Riedel jedem uneingeschränkt empfehlen, der auf der Suche nach einer herausragenden medizinischen Betreuung ist. Ich bin mittlerweile schmerzfrei und es ist ein gutes Gefühl sich wieder uneingeschränkt bewegen zu können.
Tugay Offiziell
Tugay Offiziell
Absolut zu empfehlen, schnelle und effektive Heilung durch Fachkompetenz und spontan noch einen Termin trotz vollem Kalender bekommen.
U. B.
U. B.
Bei mir wurden von Prof. Dr. Lill mittels OP der Innen-Meniskus und ein Knorpelschaden repariert. Es verlief alles super gut, ich konnte schon nach einer Woche wieder ohne Hilfsmittel und fast schmerzfrei laufen. Prof. Dr. Lill nimmt sich viel Zeit und erklärt alles sehr verständlich. Auch das Praxis-Team ist super freundlich und sehr hilfsbereit. Ich kann die Praxis und Prof. Dr. Lill unbedingt weiterempfehlen!
Anja Weiß
Anja Weiß
Klaus Gawlitza
Klaus Gawlitza
Im OrthoCenter findet man ein sehr kompetentes und erfahrenes + freundliches Team vor. Terminvergaben sind sehr schnell und die Kommunikation ist hervorragend. Die Operation an meinem Sprunggelenk (Knorpelschaden) ist sehr schonend und erfolgreich durch Prof. Lill erfolgt. Die OP-Klinik ist TOP. Man fühlt sich vom ersten Moment an in den richtigen Händen. Herzlichen Dank!
Christian K.
Christian K.
Hervorragender Arzt und nur zu empfehlen. Das Praxisteam ist super freundlich und als Akutfall (gebrochener Fuß) konnte ich auch kurzfristig in die Praxis kommen. Sowohl beim Ersttermin als auch den Folgeterminen nahm sich Prof. Lill viel Zeit, wirkte nie gehetzt und er erklärt alles sehr ausführlich und auch für Nicht-Mediziner verständlich. Durch die Kooperation mit einer Radiologie bekommt man auch dort schnell einen Termin und die Sprechzimmer-Damen helfen dabei. In dieser Praxis steht definitiv der Patient und sein Wohl im Vordergrund - ich kann Prof. Lill absolut weiterempfehlen!

„Habe Prof. Lill und sein Team bereits öfter aufgesucht aufgrund diverser Sportverletzungen. Derzeit ist es eine Knie-OP. Herr Prof. Lill und sein Team sind zum einen wirklich freundlich, zum anderen durchweg kompetent und professionell. Prof. Lill nimmt sich Zeit und erklärt ausführlich Diagnose und Prozedere und zeigt verschiedene Behandlungsmethoden auf, und das sehr verständlich ohne allzu viel Mediziner-Latein. Hier fühlt man sich einfach super aufgehoben!“

„Aufgrund eines Knieproblems suchte ich Herrn Prof. Lill auf und wurde zeitnah von ihm exzellent behandelt. Die Operation hat sehr gute Erfolge gezeitigt und die Vorbereitung inklusive Terminvergabe für MRT etc. sowie die Nachsorge waren bestens organisiert. Vielen herzlichen Dank!“ (Quelle: jameda)

FAQ zur Kniearthrose-Behandlung

Was ist Arthrose im Knie?

Das Kniegelenk besteht aus insgesamt drei Kompartimenten, welche einzeln oder insgesamt (Pangonarthrose) betroffen sein können. Steht das Kniescheibengelenk (Femoropatellargelenk) im Vordergrund, spricht man von einer Retropatellararthrose. Ist hingegen der innere bzw. äußere Anteil des Hauptgelenkes (Femorotibialgelenk) betroffen, handelt es sich um eine mediale bzw. laterale Gonarthrose. Unter Kniegelenksarthrose oder Gonarthrose versteht man den vorzeitigen Verschleiß der knorpeligen Gelenkflächen im Kniegelenk. Da das Kniegelenk das am meisten belastete Gelenk des menschlichen Körpers ist, kommt die Arthrose im Kniegelenk häufig vor.

Was sind die häufigsten Ursachen einer Arthrose im Knie?

Die Kniegelenksarthrose entsteht häufig bei Menschen mit Übergewicht, nach Unfällen oder Knieverletzungen sowie infolge jahrelanger Fehlbelastungen des Kniegelenkes. Zu derartigen Fehlbelastungen gehört auch die Fehlstellung der Beinachsen. Liegen O-Beine vor, wird das innere oder mediale Kompartiment überlastet, und die O-Beine führen zur Ausbildung einer Varusgonarthrose. Liegt hingegen eine X-Bein-Fehlstellung vor, so ist das äußere oder laterale Kompartiment betroffen, und man spricht von einer Valgusgonarthrose.

Was sind typische Symptome?

Die Kniegelenksarthrose oder Gonarthrose zeigt im Anfangsstadium relativ wenige Symptome. Erst nach und nach stellen sich bewegungs- und belastungsabhängige Schmerzen mit konsekutiven Muskelverkürzungen ein. Auch Ruheschmerzen sind mögliche Symptome. Typisch ist der sogenannte Anlaufschmerz, der frühmorgens nach dem Aufstehen oder nach längerem Sitzen auftritt, und nach kurzem Einlaufen wieder rückläufig ist. Von einer aktivierten Gonarthrose spricht man, wenn es neben Schmerz und Schwellung auch zur Ausbildung eines Gelenkergusses (Flüssigkeitsansammlung im Gelenk) kommt, welcher zu einer deutlichen Funktionsbeeinträchtigung führt. Gesichert wird die Diagnose einer Kniegelenksarthrose durch konventionelle Röntgenaufnahmen und eine MRT-Untersuchung.

Was ist die beste Behandlung bei Kniearthrose?

Das hängt von dem Zustand Ihres Knies ab. Oft lohnt es sich, mit Medikamenten, Physiotherapie oder auch Injektionen mit Hyaluronsäure zu beginnen. Nur wenn konservative Maßnahmen nicht anschlagen oder vorab keinen Erfolg versprechen, kommen chirurgische Eingriffe infrage. Neben dem künstlichen Kniegelenk gibt es weitere Optionen, etwa eine Knorpelzelltransplantation.

Soll man bei Kniearthrose viel laufen?

Es ist empfehlenswert, sich trotz Arthrose zu bewegen, um die Gelenkfunktion zu verbessern und Schmerzen zu lindern. Spazieren gehen ist zu empfehlen, da hier die Knie nicht stark belastet werden. Achten Sie auf gutsitzende Schuhe mit einer dicken, festen Sohle. Wer starke Oberschenkelmuskeln entwickelt, kann mitunter eine OP hinauszögern!

Kommt die Krankenkasse für die Kosten der Therapie auf?

Das hängt von der Art der Therapie ab. Injektionen mit Hyaluronsäure oder Gelenkspülungen beispielsweise sind nicht im Leistungskatalog der Krankenkassen enthalten. Konventionelle Verfahren etwa mit Schmerzmitteln und Physiotherapie übernimmt die Kasse in der Regel. 

UNSERE MITGLIEDSCHAFTEN

Unsere Fachärzte für Orthopädie sind Mitglieder in den folgenden Gesellschaften und Organisationen. Ziel dieser Gesellschaften ist eine optimale Vernetzung der Fachärzte und der Wissenstransfer – so halten wir unser Know-How stets auf dem neuesten Stand.

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