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Bandscheibenvorfall: Behandlung beim Spezialisten in München

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Spezialisten für Bandscheibenvorfall in München

Ein Bandscheibenvorfall tritt häufig zwischen dem 40. und 55. Lebensjahr auf. Dabei wölbt sich die Bandscheibe vor und kann auf die Nerven in der Wirbelsäule drücken. Dadurch entstehen mitunter starke Schmerzen und Empfindungsstörungen, die durch den bedrängten Nerv ausgelöst werden. Im OrthoCenter in München führen unsere Orthopäden eine umfassende Untersuchung durch – wir sind auf Wirbelsäulentherapien spezialisiert und sorgen für eine sichere Versorgung. Die gute Nachricht: In den meisten Fällen ist eine Operation bei einem Bandscheibenvorfall unnötig.

INHALTSVERZEICHNIS:

Funktion & Aufgabe der Bandscheiben

Unsere Bandscheiben dienen als Stoßdämpfer zwischen den einzelnen Wirbeln unserer Wirbelsäule. Sie tragen entscheidend zur Flexibilität unserer Wirbelsäule bei. Bandscheiben bestehen aus Knorpel, wobei das Innere aus einem dickflüssigen Gallertkern und das Äußere aus einem elastischen Faserring besteht.

Knorpelgewebe wie die Bandscheiben werden vom Körper nicht über Blutgefäße mit Nährstoffen versorgt. Im Falle der Bandscheiben erfolgt die Versorgung über die Bewegung der Wirbelsäule. Bewegen wir diese, werden die Bandscheiben zusammengedrückt und saugen sich bei Entlastung – ähnlich einem Schwamm – wieder voll. Auf diese Weise wird die Bandscheibe mit Nährstoffen versorgt.

Risikofaktoren eines Bandscheibenvorfalls

Die Bandscheiben sind auf ausreichend Bewegung angewiesen, um lange Zeit erhalten zu bleiben. Bewegungsmangel ist darum eine der Hauptursachen für einen Bandscheibenvorfall. Es gibt jedoch zusätzlich andere Risikofaktoren:

  • einseitige Haltung
  • zunehmendes Alter
  • Übergewicht
  • schwache Rückenmuskulatur
  • andere Wirbelsäulenerkrankungen
  • schwere körperliche Arbeit

Wie entsteht ein Bandscheibenvorfall?

Die Bandscheiben sind auf ausreichend Bewegung angewiesen, um lange Zeit erhalten zu bleiben. Bewegungsmangel ist darum eine der Hauptursachen für einen Bandscheibenvorfall. Es gibt jedoch zusätzlich andere Risikofaktoren:

  • einseitige Haltung
  • zunehmendes Alter
  • Übergewicht
  • schwache Rückenmuskulatur
  • andere Wirbelsäulenerkrankungen
  • schwere körperliche Arbeit

Bandscheibenvorfall in HWS, BWS und LWS

Da unsere gesamte Wirbelsäule mit Bandscheiben ausgestattet ist, kann grundsätzlich sowohl in der Halswirbelsäule, als auch in der Brustwirbelsäule und Lendenwirbelsäule ein Bandscheibenvorfall auftreten und in den Wirbelkanal austreten.

Bandscheibenvorfall in der LWS

Dabei ist jedoch die Lendenwirbelsäule mit 90 Prozent am häufigsten von einem Bandscheibenvorfall betroffen. Das liegt daran, dass auf diesen Bandscheiben der größte Druck lastet. Einer Vorwölbung bzw. einem Vorfall der Bandscheibe im Bereich der LWS geht meist ein langjähriger Verschleiß durch Fehl- oder Überlastung voraus. Die Symptome eines Bandscheibenvorfalls der LWS sind häufig gravierender, da der verstärkte Druck, der ohnehin auf der LWS lastet, dann auch die Nervenwurzeln verstärkt reizt. Zudem treten häufiger ausstrahlende Schmerzen auf – hier steht besonders der Ischiasnerv im Fokus.

Bandscheibenvorfall in der BWS

Der Bandscheibenvorfall in der Brustwirbelsäule ist sehr selten und sorgt in der Regel für nicht ausstrahlende Rückenschmerzen.

Bandscheibenvorfall in der HWS

Bei einem Bandscheibenvorfall im Bereich der Halswirbelsäule treten häufig Lähmungserscheinungen auf, weil nicht nur die Nerven, sondern auch das Rückenmark von der Bandscheibe bedrängt werden. Hinzu kommen ausstrahlende Schmerzen in Richtung Schulter und Arm.

Gut zu wissen: Es gibt auch leichte Formen eines Bandscheibenvorfalls, die beschwerdefrei verlaufen und von unseren Spezialisten durch Zufall bei einer orthopädischen Untersuchung entdeckt werden.

Ihre Vorteile im OrthoCenter München

  • Orthopädischer Behandlungsschwerpunkt Wirbelsäulentherapie
  • Große Bandbreite an konservativen und operativen Verfahren
  • Sanfte Verfahren im Fokus: Dr. Riedel hat sich auf sanfte Schmerztherapie spezialisiert. Er war über 20 Jahre als Chefarzt in verschiedenen Kliniken für Rehabilitation, konservative Orthopädie und Schmerztherapie tätig

  • Gelenke- & OP-Experte: Professor Dr. Lill ist spezialisiert auf die Behandlung von Gelenken. Zudem verfügt er über jahrelange Erfahrung auf dem Gebiet der minimalinvasiven & arthroskopischen OPs.
  • Zusammenarbeit mit weltweiten Kliniken und Forschungsinstituten
  • Renommierte Privatpraxis: Das OrthoCenter ist international bekannt und begrüßt immer wieder Patienten aus dem Ausland, die zur Behandlung nach München kommen

Typische Symptome eines Bandscheibenvorfalls

Je nachdem, in welchem Abschnitt der Vorfall auftritt und wie groß dieser ist, machen Patienten hinsichtlich der Symptome unterschiedliche Erfahrungen. Typische Beschwerden sind:

  • starke Rückenschmerzen
  • verhärtete Muskulatur im betroffenen Abschnitt der Wirbelsäule
  • Ausstrahlen der Schmerzen in das Bein und das Gesäß
  • Empfindungsstörungen, Kribbeln, Taubheit
  • Lähmungen, Gangstörungen
  • neurologische Funktionsstörungen (Blasen- und Mastdarmentleerungsstörung)

Die Symptome in der Halswirbelsäule unterscheiden sich dabei geringfügig:

  • starke Schmerzen im Nacken
  • Schmerzen strahlen bis in den Arm bzw. die Hand aus
  • Kribbeln und Taubheitsgefühle
  • Lähmungen
  • vorübergehendes Querschnittsyndrom, wenn das Rückenmark betroffen ist

Die Intensität der Beschwerden kann dabei von Patient zu Patient variieren. Wichtig ist, dass Sie bei anhaltenden Rückenschmerzen stets einen erfahrenen Orthopäden aufsuchen. Im OrthoCenter in München klären wir Ihre Beschwerden ab. Dabei achten wir als Spezialisten für Wirbelsäulenerkrankungen stets auf eine umfassende, möglichst nicht-operative Behandlung.

Diagnose eines Bandscheibenvorfalls beim Spezialisten

In unserer Praxis in München arbeiten wir mit verschiedenen Methoden, um eine Diagnose zu erstellen. Die meisten Patienten stellen sich mit allgemeinen Schmerzen im Rücken vor bzw. mit Taubheitsgefühlen oder Lähmungen. Am Beginn steht immer das Anamnesegespräch. Dabei klären unsere Orthopäden ab, wie lange die Beschwerden bereits bestehen, wie und wann sie das erste Mal aufgetreten sind und in welcher Intensität sie vorliegen.

Im Rahmen einer körperlichen Untersuchung wird dann geprüft, ob Blockaden vorliegen und welche Bewegungen besonders unangenehm sind. Dabei gehen wir stets behutsam vor.

 CT und MRT bei Verdacht auf Bandscheibenvorfall

In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, zusätzlich eine CT- bzw. MRT-Untersuchung durchzuführen. Anhand der Aufnahmen können unsere Bandscheiben-Spezialisten erkennen, wie groß der Bandscheibenvorfall ist und inwieweit die Nervenwurzeln bzw. das Rückenmark in Mitleidenschaft gezogen wurden. Gerade bei weiteren Erkrankungen der Wirbelsäule sind bildgebende Verfahren oftmals hilfreich.

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Schnelle und einfache Online-Terminvergabe für Privatpatienten und Selbstzahler. Unsere serviceorientierte Praxis ermöglicht Ihnen eine bequeme Terminvereinbarung über Doctolib oder das Kontaktformular – rund um die Uhr. Auch internationale Patienten können so einfach ihren Wunschtermin sichern. Sollte Ihr Wunschtermin nicht verfügbar sein, stehen wir Ihnen jederzeit telefonisch zur Verfügung.

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Konservative Therapien bei einem Bandscheibenvorfall in München

Hilfe bei einem Bandscheibenvorfall in der HWS oder LWS bieten meist konservative Therapien. Je nach Beschwerden und Schwere des Bandscheibenvorfalls kommen dabei unterschiedliche Therapien zum Einsatz. 

Zu diesen Therapien zählen:

  • körperliche Schonung bei einem leichten Bandscheibenvorfall
  • schmerz- und entzündungshemmende Medikamente
  • Krankengymnastik und physikalische Maßnahmen
  • bei Bedarf eine Rumpfbandage

Wir arbeiten im OrthoCenter München mit Physiotherapeuten zusammen, um Ihnen eine ausgewogene Behandlung des Bandscheibenvorfalls zu bieten. Begleitende manuelle Therapien können zusätzliche Verspannungen im Bereich der HWS lösen und damit die Schmerzen lindern.

Periradikuläre Therapie bei Bandscheibenvorfällen

Handelt es sich um hartnäckige Beschwerden, setzen wir in unserer Praxis in München die periradikuläre Therapie (PRT) ein. Diese wirbelsäulennahe Infiltrationen (auch epidurale Injektionen genannt) werden mithilfe bildgebender Verfahren durchgeführt. Im Rahmen der Behandlung führen unsere Ärzte vorsichtig eine Injektionsnadel bis zur Nervenwurzel und injizieren dort lokal ein schmerz- und entzündungshemmendes Medikament. Oft lassen sich mit diesen Behandlungen Bandscheibenvorfälle an HWS und LWS wirksam lindern.

PRP-Therapie bei Bandscheiben-Beschwerden

Eine weitere Möglichkeit ist plättchenreiches Plasma. Dieses wird aus dem Eigenblut des Patienten gewonnen und enthält Wachstumsfaktoren, die Entzündungen hemmen und die Genesung beschleunigen können. Diese Therapie gehört nicht zu den Standardverfahren in der Orthopädie, wird im OrthoCenter jedoch erfolgreich eingesetzt.

Bei rund 90 Prozent der Patienten ist eine konservative Therapie ausreichend, um die Beschwerden zu lindern. Nach einiger Zeit können sie ihren Alltag wieder ganz normal bestreiten. Die Befürchtung, dass auf einen Bandscheibenvorfall zwangsläufig weitere Rückenprobleme folgen, ist häufig unbegründet. Eine Operation ist häufig nicht notwendig.

Dr. Riedel

Ihr Wirbelsäulenspezialist
Dr. med. Riedel

EXPERTE FÜR KONSERVATIVE BEHANDLUNGEN

Dr. med. Riedel ist Ihr erfahrener Spezialist für die konservative Behandlung eines Bandscheibenvorfalls. Er klärt im persönlichen Gespräch ab, welche Therapie für Sie infrage kommt, um einerseits Ihre Schmerzen zu lindern und andererseits, um Ihre Wirbelsäulengesundheit wiederherzustellen.

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Operative Behandlung eines Bandscheibenvorfalls

Zeigen die konservativen Behandlungsmaßnahmen über mehrere Wochen keinen wirksamen Erfolg oder halten die Symptome an oder verschlimmern sich sogar, oder sind bereits Lähmungen vorhanden, dann ist eine operative Therapie angezeigt. Im Falle von Lähmungen führen wir die Bandscheiben-OP in unserer Praxis in München möglichst zeitnah durch.

Wann immer möglich operieren wir einen Bandscheibenvorfall minimalinvasiv und mikrochirurgisch bzw. endoskopisch. Hier sind nur kleine Hautschnitte notwendig. Über diesen werden die OP-Instrumente eingebracht. Anschließend wird der ausgetretene Anteil der Bandscheibe vorsichtig entfernt. So werden die umliegenden Strukturen nicht mehr bedrängt und die Schmerzen klingen ab. Die Bandscheibe bleibt dabei stabil und kann ihre Aufgabe als Puffer weiterhin erfüllen.

Sollte ein umfassender Bandscheibenvorfall vorliegen, ist die Bandscheibe bereits stark verschlissen, setzen unsere Spezialisten in München auch eine Bandscheibenprothese ein. Diese übernimmt dann die dämpfende Funktion der ursprünglichen Bandscheibe. 

Gut zu wissen: Eine Versteifung von Wirbelkörper ist mittlerweile nur noch in seltenen Fällen notwendig.

Erfahrungsberichte zur Bandscheibenvorfall-Behandlung in unserer Praxis

Obwohl es sich um einen sehr großen Bandscheibenvorfall in der LWS handelte, kann der Patient dank konservativer Therapie wieder allen Sport- und Alltagstätigkeiten nachgehen.

Bilder aus der Patientenakte

Erfahrungsberichte unserer Patienten

aus der Praxis

Ein Patient kann mit Schmerzen im Rücken und ausstrahlenden Schmerzen und Pelzigkeit im linken Unterschenkel und Fuß in die Praxis.

Einem Bandscheibenvorfall vorbeugen

Die Erfahrung hat gezeigt, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, um einem Bandscheibenvorfall vorzubeugen. Hierzu zählen unter anderem:

  • ausreichend Bewegung
  • gezielte Stärkung der Rückenmuskulatur
  • Abbau von Übergewicht
  • Arbeitsplatz & Alltag auf Rückenfreundlichkeit überprüfen

Gerne sind wir im OrthoCenter für Sie da und beraten Sie zum Thema Bandscheibenvorfall. Unsere Spezialisten vor Ort sind erfahren in der umfassenden konservativen und operativen Behandlung eines Bandscheibenvorfalls und bieten Ihnen das gesamte Behandlungsspektrum der modernen Orthopädie. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserer Praxis in München.

FAQ rund um den Bandscheibenvorfall

Wie gefährlich ist ein Bandscheibenvorfall an HWS und LWS?

Die meisten Bandscheibenvorfälle sind harmlos und gut behandelbar. In sehr seltenen Fällen werden Nerven am Rückenmark geschädigt. Gangunsicherheit, Taubheit und Schwäche sind typische Anzeichen. Lassen Sie derartige Symptome auf jeden Fall ärztlich abklären. Das gilt auch für Inkontinenz und Taubheit an der Oberschenkelinnenseite. Sie können auf das seltene Cauda-equita-Syndrom hinweisen. Die Nervenschädigung muss sofort behandelt werden.

Welche Sportarten sind trotz Bandscheibenvorfall erlaubt?

Bewegung tut dem Rücken grundsätzlich gut, aber auf bestimmte Sportarten sollten Sie verzichten. Vermeiden Sie Stoßbelastungen und starke Rotationen der Wirbelsäule, die zum Beispiel beim Laufen oder beim Tennis entstehen. Auch Kraftübungen mit rundem Rücken wie Sit-ups sind wenig förderlich. Stattdessen können Sie Schwimmen, Aqua-Fitness machen oder Radfahren.

Wie lange ist man mit Bandscheibenvorfall krankgeschrieben?

Das hängt von Ihrem Beruf, Ihren Symptomen und der jeweiligen Therapie ab. Gehen Sie einer körperlich anspruchsvollen Arbeit nach, können Sie für 4 bis 6 Wochen krankgeschrieben werden.

Wann erholt sich der Nerv nach der Operation?

Die meisten Patienten haben direkt nach der Operation deutlich weniger Schmerzen, da der Druck auf die Nerven verschwunden ist. Gefühlsstörungen oder Lähmungen können aber noch mehrere Wochen anhalten, da der betroffene Nerv seine ursprünglichen Funktionen erst mit der Zeit wieder aufnimmt.

Wie viel kostet eine Bandscheibenoperation?

Privatpatienten, die die Kosten vorab begleichen müssen und dann erstattet bekommen, können mit einem vierstelligen Betrag rechnen. Gesetzlich versicherte Patienten können sich als Selbstzahler operieren lassen. Eine Abrechnung mit den gesetzlichen Krankenkassen ist bei uns nicht möglich.

Wie lange dauert die Heilung eines Bandscheibenvorfalls ohne Operation?

Meist heilt der konservativ behandelte Bandscheibenvorfall innerhalb von 6-12 Wochen aus.


UNSERE MITGLIEDSCHAFTEN

Unsere Fachärzte für Orthopädie sind Mitglieder in den folgenden Gesellschaften und Organisationen. Ziel dieser Gesellschaften ist eine optimale Vernetzung der Fachärzte und der Wissenstransfer – so halten wir unser Know-How stets auf dem neuesten Stand.

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