Wirbelsäulenchirurgie und konservative Therapie in München: Ihre Spezialisten sind für Sie da!

Etwa 10 Prozent der Bevölkerung leidet unter chronischen Rücken- oder Nackenschmerzen, die zu deutlichen Beeinträchtigungen im Alltag bis hin zur Belastungsunfähigkeit führen können. Die Wirbelsäulenspezialisten unserer Praxis in München sind für Sie da, um Ihre Beschwerden effektiv zu lindern. Häufig reichen bereits sanfte konservative Behandlungen aus, um eine Besserung zu erzielen. Bei schweren Fällen nutzen wir in unserer Münchner Praxis moderne Methoden der Wirbelsäulenchirurgie.
Was Sie im OrthoCenter München erwartet:
- internationales Kompetenzzentrum für orthopädische Spitzenmedizin
- Zusammenarbeit mit weltweiten Kliniken und Forschungsinstituten
- orthopädischer Behandlungsschwerpunkt Wirbelsäulentherapie
- ganze Palette an konservativen und operativen Verfahren
- sanfte Eigenblut-Therapie zur Stärkung der Selbstheilungskräfte
Der erste Schritt: Konservative Wirbelsäulentherapie
Grundlage der konservativen Behandlungsstrategie ist zunächst die spezielle minimalinvasive Schmerztherapie. Schwerpunkt dieses Ansatzes sind gezielte wirbelsäulennahe Einspritzungen (Injektionen, Infiltrationen) an den schmerzverursachenden Strukturen. Dazu zählen die Wirbelgelenke (Facetteninfiltrationen), die im Wirbelkanal verlaufenden Nervenstrukturen (epidurale Infiltration) sowie die den Wirbelkanal verlassenden Nervenwurzeln (PRT). Diese Einspritzungen sind gut verträglich und risikoarm.
Ziel der Therapie ist es, die entzündlichen Veränderungen der betroffenen Strukturen zu bekämpfen und damit die gewünschte Schmerzlinderung zu erreichen.
Führen diese Maßnahmen zu einer deutlichen und zeitnahen Minderung der Wirbelsäulenbeschwerden, können die dynamischen Stabilisatoren (Rumpfmuskulatur) der Wirbelsäule durch geschulte Physiotherapie und Osteopathie aufgebaut werden. Dadurch werden wiederum die angeschlagenen statischen Strukturen entlastet.
Weitere minimalinvasive Behandlungsmethoden zur wirksamen Behandlung von Rückenschmerzen sind die durch Radiowellen ausgelöste Denervierung der Wirbelgelenke (Radiofrequenzbehandlung) sowie die perkutane Laserbehandlung der Bandscheiben (PLDD).
Bei Arthrose und Sportverletzungen haben wir außerdem gute Erfahrungen mit der Eigenblutbehandlung gemacht. Sie stammt ursprünglich aus der Alternativmedizin, gewinnt aber auch in schulmedizinischen Praxen immer mehr an Bedeutung. Denn die PRP-Therapie ist gut verträglich und praktisch nebenwirkungsfrei. Sogenannte Wachstumsfaktoren werden aus Ihrem eigenen Blut isoliert, um die Selbstheilungskräfte anzuregen, die Beweglichkeit zu verbessern und die Schmerzen zu lindern. Mehr erfahren Sie im Bereich „PRP-Therapie“.
Ihre behandelnde Orthopädin: Prof. Dr. med. Utzschneider
Prof. Dr. med. Sandra Utzschneider ist Expertin für Wirbelsäulentherapie. Sie kennt sich mit dem gesamten Spektrum der konservativen Behandlungsformen von Wirbelsäulenerkrankungen aus – von manueller bis zur minimalinvasiven Therapie. Ihre langjährige Expertise bringt auch bei Arthrose-Patienten ein, die sie zum Beispiel mit konservativen und bioregenerativen Verfahren behandelt.

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Wirbelsäulenchirurgie in München mit Schlüssellochtechnik
Führen die genannten konservativen Behandlungsmethoden zu keiner gewünschten Linderung, liegen gravierende Schädigungen an der Wirbelsäule oder gar Lähmungen vor, müssen operative Therapieoptionen in Betracht gezogen werden.
Infolge des stetigen technischen Fortschritts in der Medizin kommen zunehmend hochmoderne und gewebeschonende, sogenannte minimalinvasive Techniken zum Einsatz.
Folgende Operationen führt unser Münchner Facharzt an der Wirbelsäule durch:
- Mikroskopische und endoskopische Bandscheiben-OPs
- Erweiterungen im Wirbelsäulenkanal
- Stabilisierung der Wirbelsäule (Spondylodese) bei Deformitäten und Instabilität
- Kyphoplastie bei Wirbelkörperbrüchen
Gerne berät Sie unser Orthopäde in unserer Praxis in München, welche Methoden der Wirbelsäulenchirurgie in Ihrem Fall empfehlenswert sind.
Ihr behandelnder Arzt: Unser Wirbelsäulenspezialist PD Dr. Rothörl
Als Experte für minimalinvasive, funktionserhaltende und rekonstruktive Wirbelsäulenoperationen sowie für die spezielle und minimalinvasive Schmerztherapie an der Wirbelsäule setzt PD Dr. med. Rothörl seine langjährige Berufserfahrung im Bereich der Neurochirurgie zum Wohle der Patienten ein.

Eine Patientin erzählt von ihrer Wirbelsäulenoperation in München:
„Als Patientin von Dr. Rothörl habe ich sowohl in fachlicher als auch in menschlicher Hinsicht die allerbesten Erfahrungen gemacht. Aufgrund einer sehr fortgeschrittenen Spinalkanalstenose und extremer Schmerzen wurde ich im November 2019 von Dr. Rothörl operiert. Bereits wenige Tage nach der OP fühlte ich mich wie neu geboren. Auch Dr. Rothörls intensive Betreuung war sehr wohltuend und hat den Heilungsprozess sicher beschleunigt. Herzlichen Dank an Dr. Rothörl, den besten Arzt, der mich je behandelt hat!“

Wir sind bei folgenden Erkrankungen für Sie da:
- Nackenschmerzen
- Rückenschmerzen
- Bandscheibenvorfall
- Wirbelgelenkarthrose
- Wirbelkanalstenose (Verengung des Spinalkanals in der Wirbelsäule)
- Wirbelkörperbruch
- Wirbelgleiten
- Rheumatische Instabilität
- Spondylodiszitis (Entzündung der Bandscheibe und der angrenzenden Wirbelkörper)
- Kyphose (Krümmung der Wirbelsäule, „Buckel“)
- Skoliose (seitliche Verbiegung der Wirbelsäule)
Wie werden Erkrankungen an der Wirbelsäule diagnostiziert?
Um die Ursache von akuten oder chronischen Rücken- bzw. Nackenbeschwerden zu ermitteln, bedarf es einer eingehenden klinischen Untersuchung und ergänzenden bildgebenden Diagnostiken mittels Röntgen, Ultraschall (Sonographie), Kernspintomographie (MRT) oder Computertomographie (CT).
Auf Basis dieser Informationen erstellen wir für unsere Patienten ein individuelles Therapiekonzept. Es fokussiert sich zunächst auf das breite Spektrum der konservativen Behandlungsoptionen, da sich hiermit in der Regel die überwiegende Anzahl der Wirbelsäulenbeschwerden sicher und wirksam behandeln lassen.
Wie entstehen Wirbelsäulenschmerzen?
Akute oder chronische Rückenschmerzen können viele verschiedene Ursachen haben. In den allermeisten Fällen (90%) spielt die Abnutzung (Degeneration) der Bandscheiben und Wirbelgelenke (Facettengelenke) eine entscheidende Rolle.
Langes Sitzen im Büro oder Auto schwächt nicht nur die Muskulatur, sondern führt ebenso wie schwere körperliche Tätigkeiten zu einer Mehrbelastung der genannten Strukturen. Diese erhöhten Belastungen können mittel- und langfristig zu Bandscheibenvorfällen, Wirbelgelenksartrose (Facettenarthrose), Wirbelkanalstenose (Spinalkanalstenose) oder Wirbelgleiten (Spondylolisthesis) führen.
Neben den degenerativen Erkrankungen spielen aber auch weitere Ursachen eine wichtige Rolle. Dazu gehören Verletzungen mit Wirbelkörperbrüchen (Frakturen), Entzündungen (Rheumatische Instabilität), Infektionen (Spondylodiszitis), Fehlstellungen bzw. Deformitäten (Skoliose, Kyphose) sowie gut- oder bösartige Tumore.
Was kann ich selbst für meinen Rücken tun?
Sorgen Sie für reichlich Bewegung, gerade wenn Sie einen Bürojob haben. Verändern Sie immer wieder Ihre Sitzposition, stehen Sie auf und treiben Sie regelmäßig Sport. So bauen Sie auch gleichzeitig Übergewicht ab und vermeiden, dass Ihr Rücken überschüssige Kilogramm tragen muss. Wenn Sie etwas vom Boden aufheben möchten, ziehen Sie den Bauch leicht ein, um Ihre Lendenwirbelsäule festzuhalten.
Sie suchen einen erfahrenen Orthopäden, um sich an der Wirbelsäule behandeln zu lassen? Gerne erstellen wir ein Behandlungskonzept für Sie. Unter info@orthocenter.eu oder 089/461 34 530 erreichen Sie uns. Unsere Münchner Ärzte für konservative und operative Wirbelsäulenchirurgie freuen sich auf Sie!