Diagnostik
Moderne Diagnostik im OrthoCenter München
Es können Muskulatur, Sehnen und Gelenke sehr genau dargestellt werden. Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, dass der betroffene oder verletzte Gewebs- oder Gelenksbereich in seiner Funktion beurteilt werden kann. Es ist möglich Sehnen-, Bänder- und Muskelfaserrisse, Einblutungen, Flüssigkeitsansammlungen, Zysten, Gelenksergüsse sowie Schleimbeutelentzündungen darzustellen.
Vorteile des Ultraschalls
Die Sonographie spielt besonders in der Sportmedizin, zur Diagnostik und Therapie der Säuglingshüfte, in der Rheumatologie und bei Beurteilung und Therapie von Gelenkverschleißerkrankungen eine wichtige Rolle. Es ist auch möglich, unter sonographischer Kontrolle tiefe Injektionen in Gelenke durchzuführen.
Vorteile der Sonographie sind:
- schmerzlose Untersuchung
- sehr gute Darstellbarkeit von Gelenkabschnitten
- keine Strahlenbelastung
- dynamische Untersuchung
Wann sind Röntgenbilder notwendig?
Eine Röntgenuntersuchung wird in dieser Praxis nur durchgeführt, wenn eine entsprechende Indikation,
das heißt eine Notwendigkeit besteht. Diese ist in der Regel gegeben, wenn ein Knochenbruch ausgeschlossen werden soll.
Bei Verschleißveränderungen an Gelenken kann mit einem Röntgenbild das Ausmaß und wenn notwendig auch der Verlauf einer Erkrankung beurteilt werden.
Bei knöchernen Entwicklungsstörungen und bei der Planung einer Operation ist das Anfertigen von Röntgenbildern häufig notwendig.
Verschiedene MRT-Verfahren
Die Magnetresonanztomographie (MRT, kurz auch MR) ist ein bildgebendes Diagnoseverfahren, dass zur Darstellung von Struktur und Funktion der Gewebe und Organe im Körper eingesetzt wird. Es basiert physikalisch auf den Prinzipien der Kernspinresonanz (NMR), insbesondere der Feldgradienten-NMR, und wird daher auch als Kernspintomographie bezeichnet. Die ebenfalls gängige Abkürzung MRI stammt von der englischen Bezeichnung Magnetic Resonance Imaging.
Zahlreiche spezielle MRT-Verfahren wurden entwickelt, um außer Lage und Form der Organe auch Informationen über ihre Mikrostruktur und Funktion (besonders ihre Durchblutung) darstellen zu können, zum Beispiel:
- die Echtzeit-MRT zur filmischen Darstellung bewegter Gelenke oder Organe (z. B. Herz)
- die Magnetresonanzangiographie (MRA) zur Darstellung der Gefäße
- die funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT oder fMRI) des Gehirns
- die Perfusions-MRT zur Untersuchung der Gewebedurchblutung
- die Diffusions- bzw. Diffusions-Tensor-Bildgebung (DTI) für eine virtuelle Rekonstruktion von Nervenfaserverbindungen
- die MR-Elastographie
Wie funktioniert die Computertomografie?
Die Computertomographie bzw. Computertomografie (Abkürzung CT) ist ein bildgebendes Verfahren in der Radiologie.
Im Gegensatz zur Röntgentomographie ist in der Computertomographie die Nutzung eines Computers zwingend nötig, um aus den Rohdaten Schnittbilder erzeugen zu können – daher der Name. Durch rechnerbasierte Auswertung von vielen aus verschiedenen Richtungen aufgenommenen Röntgenaufnahmen eines Objektes werden Schnittbilder erzeugt. Alternative Bezeichnungen sind CT-Scan oder CAT-Scan (von computer-assisted tomography oder computed axial tomography).
Wenn Blutuntersuchungen notwendig sind
Es gibt einige orthopädische Erkrankungen die unter anderem mit einer Untersuchung des Blutes diagnostiziert werden können. So können z.B. eine bakterielle Infektion oder eine Erkrankung aus dem rheumatischen Formenkreis festgestellt werden. Eine Vielzahl von orthopädisch relevanten Stoffwechselerkrankungen wie z.B. Gicht können ebenfalls durch Blutanalysen diagnostiziert werden.