Spinalkanalstenose: Behandlung beim Wirbelsäulen-Spezialisten in München

Eine Wirbelkanalverengung kann den Alltag sehr beeinträchtigen, ist aber gut behandelbar. Unsere Wirbelsäulenspezialisten sind in unserer Münchner Praxis gerne für Sie da, um Ihre Spinalkanalstenose mit sanften Methoden oder einer OP zu behandeln.
Was Sie im OrthoCenter München erwartet:
- internationales Kompetenzzentrum für orthopädische Spitzenmedizin
- Zusammenarbeit mit weltweiten Kliniken und Forschungsinstituten
- Behandlungsschwerpunkt Wirbelsäulentherapie
- ganze Palette an konservativen und operativen Therapien der Spinalkanalstenose
Sie möchten Ihre Spinalkanalstenose von einem Wirbelsäulenspezialisten in München behandeln lassen? Wir untersuchen Sie gerne oder beraten Sie vorab in unserer Videosprechstunde!
Behandlung der Spinalkanalstenose in unserer Münchner Praxis
Viele Patienten fragen sich, was sie bei einer Spinalkanalstenose tun können. Laut aktueller Studienlage ist die operative Therapie der konservativen zwar überlegen. Dennoch ist es häufig sinnvoll, die Spinalkanalstenose zunächst ohne OP zu behandeln. Je nach Fall kann diese Therapie bereits ausreichen, um eine Besserung der Rückenschmerzen zu erzielen. Zum Beispiel dann, wenn sich die Verengung des Wirbelkanals erst im Anfangsstadium befindet.
Dazu gehören:
- körperliche Schonung unter Vermeidung größerer körperlicher Belastung bei Aufrechterhaltung der Mobilität
- schmerz- und entzündungshemmende Medikamente
- krankengymnastische und physikalische Maßnahmen
- entlordosierende Orthesenbehandlung an der Wirbelsäule (Schiene)
Wird PRP-Therapie bei Spinalkanalstenose angewandt?
Gerne klären wir in unserer Praxis in München, was in Ihrem Fall helfen könnte, die Spinalkanalstenose und damit einhergehende Rückenschmerzen zu lindern.
Wir sind Ihre Experten für Wirbelsäulentherapie. Wir kennen uns mit dem gesamten Spektrum der konservativen Behandlungsformen von Wirbelsäulenerkrankungen aus – von manueller bis zur minimalinvasiven Therapie.

Handelt es sich um hartnäckige Beschwerden, werden wirbelsäulennahe Infiltrationen (PRT, epidurale Injektionen) unter Durchleuchtung eingesetzt. Die Spritzentherapie kann helfen, die Symptome der Spinalkanalstenose zu lindern.
Wann muss eine Spinalkanalstenose operiert werden?
Zeigen die konservativen Behandlungsmaßnahmen über einen Zeitraum von mindestens 6 Wochen keine positive Wirkung oder sind neurologische Ausfälle gar objektivierbar, ist eine operative Therapie der Wirbelsäule angezeigt. Im Falle von Lähmungen sollte zeitnah operativ interveniert werden.
Wie wird eine Spinalkanalstenose operiert?
Im Vordergrund der operativen Therapie steht als derzeit noch gültiger „goldener Standard“ die funktionserhaltende „minimalinvasive“ mikrochirurgische Erweiterung des Wirbelkanals unter Verwendung des Mikroskops. Die Vergrößerung sorgt dafür, dass wir präzise arbeiten und das Gewebe schonen können. Da Sie in Vollnarkose sind, bekommen Sie von der Operation nichts mit.
Minimalinvasive Eingriffe haben einen entscheidenden Vorteil: Bereits kleine Schnitte reichen aus, um den Wirbelkanal zu erweitern (Dekompression der LWS oder HWS) oder den Nervenaustrittskanal zu vergrößern. Die OP ist schneller beendet als bei einem offenen Eingriff und Sie können früher aus dem Krankenhaus entlassen werden. Bereits nach wenigen Stunden können Sie wieder aufstehen. Eine Halskrawatte (einen speziellen Verband) oder ein Korsett brauchen Sie nicht. Gerne erklären wir Ihnen mehr Details über den OP-Ablauf bei Spinalkanalstenose in unserer Praxis in München.
Nach der OP ist das einengende Bandscheiben- oder Knochengewebe entfernt, so dass sich die meisten Patienten wieder schmerzfrei bewegen können. Je nach Fall verbindet Ihr Arzt auch instabile Wirbelkörper mit benachbarten Strukturen. Das Ziel ist, eingeengte Nerven zu entlasten und Sie wieder beweglicher zu machen. Viele Patienten berichten nach der Behandlung, dass sie es bereuen, die Operation nicht schon viel eher durchgeführt zu haben.
Ihr behandelnder Arzt: Unser Wirbelsäulenspezialist PD Dr. Rothörl
Als Experte für minimalinvasive, funktionserhaltende und rekonstruktive Wirbelsäulenoperationen sowie für die spezielle und minimalinvasive Schmerztherapie an der Wirbelsäule setzt PD Dr. med. Rothörl seine langjährige Berufserfahrung im Bereich der Neurochirurgie zum Wohle der Patienten ein.

Der Sohn einer Patientin erzählt:
„Dr. Rothörl hat meine 84-jährige Mutter, die durch eine hochgradige Spinalkanalstenose am LW 4/5 unter sehr starken Schmerzen litt, erfolgreich operiert. Durch seine sichere, ruhige und kompetente Art hatte er bereits beim ersten Gespräch unser vollstes Vertrauen. Dank ihm kann meine Mutter wieder schmerzfrei laufen. Wir sind sehr froh, dass wir uns zu diesem Schritt entschlossen haben. Ein sehr sympathischer Arzt, für den die Heilung und das Wohlbefinden des Patienten im Mittelpunkt stehen.“

7 Fragen und Antworten rund um die Spinalkanalstenose
Was sind die Ursachen der Spinalkanalverengung?
Durch knöcherne Randanbauten, Verdickung von Bandstrukturen und sich vorwölbendes oder vorfallendes Bandscheibengewebe kann es zu Einengungen des Spinalkanals und/oder der Nervenaustrittslöcher (Neuroforamen) kommen. Es resultiert eine Bedrängung oder Reizung der Nervenstrukturen mit Ausbildung von Beschwerden, die in den Arm oder ins Bein ausstrahlen, abhängig vom Ort der Kompression.
Die Wirbelkanalstenose ist eine Erkrankung insbesondere des älteren Menschen. Sie tritt zumeist im Bereich der Lendenwirbelsäule wie auch der Halswirbelsäule auf und kann mittels Kernspintomographie am besten diagnostiziert werden.
Veränderungen am Spinalkanal sind in leichten Ausprägungen weit verbreitet. Es ist dabei weniger die Frage, ob sich Abnutzungsveränderungen entwickeln, sondern vielmehr, wie schnell die Verengung fortschreitet und inwiefern sie zu Beschwerden führt.
Welche Symptome können auftreten?
Typischerweise geht die lumbale Spinalkanalsenose infolge der Nervenreizungen mit diffusen schmerzhaften Ausstrahlungen in die Beine einher. Die Gehstrecke ist zum Teil auf wenige hundert Meter reduziert. Die Schmerzen bessern sich spontan durch Hinsetzen oder beim Beugen des Rumpfes nach vorn. Dadurch stellt sich oft eine unbewusste Schonhaltung ein. Auch diffuse Taubheitsphänomene oder ein Schwächegefühl in den Beinen gehören zu den typischen Symptomen. Die Wirbelkanalstenose verläuft progredient und schreitet mit unterschiedlicher Geschwindigkeit fort, d.h. die Ausprägung und das Ausmaß der Symptome nehmen zu. Neurologische Ausfälle, wie z.B. Lähmungen, sind aber eher selten.
Welche Ärzte behandeln die Spinalkanalstenose?
Manche Patienten suchen als Erstes einen Hausarzt auf, weil sie die Rückenschmerzen in der Nähe des Spinalkanals nicht einordnen können. Für die Therapie sind jedoch Fachärzte für Neurologie, Orthopädie oder Neurochirurgie zuständig. Im OrthoCenter München führt unser Neurochirurg und Wirbelsäulenspezialist PD Dr. Rothörl die OP der Wirbelkanalverengung durch.
Wie lange dauert eine OP bei Spinalkanalstenose?
Die Operation nimmt etwa 45 Minuten bis eine Stunde in Anspruch.
Wie lange bin ich nach der OP der Spinalkanalstenose im Krankenhaus?
Die meisten Patienten sind rund drei bis fünf Tage in der Klinik. Hier kontrollieren wir regelmäßig die Wundheilung. Gleichzeitig zeigt Ihnen ein Physiotherapeut, wie Sie sich richtig verhalten, um Ihren Rücken zu schonen.
Wie lange dauern die Schmerzen nach der Spinalkanalstenose-OP?
Mögliche Wundschmerzen sind mit Schmerzmitteln gut behandelbar. Nach wenigen Tagen lassen die Beschwerden in der Regel nach.
Spinalkanalstenose an der HWS: Wie lange werde ich nach der OP arbeitsunfähig sein?
Wie lange Sie krankgeschrieben sind, hängt von Ihrem Beruf ab. Einen Bürojob können Sie meist nach vier Wochen wieder aufnehmen, schwere körperliche Arbeit erst nach drei Monaten.
Sie suchen eine Klinik oder einen Spezialisten in München, um sich über die OP der Spinalkanalstenose zu informieren? Gerne erstellen wir ein Behandlungskonzept für Sie. Unter info@orthocenter.eu oder 089/461 34 530 erreichen Sie uns. Wir freuen uns auf Sie!