Schulter-TEP: Neue Lebensqualität dank Schulterprothese in München
OP und konservative Therapie bei ausgekugelten Schultern
Starke Schmerzen in der Schulter können die Betroffenen sehr belasten. Einfache alltägliche Bewegungen wie sich die Haare zu kämmen oder eine Jacke anzuziehen, können bereits schwierig sein – trotz Schmerzmittel.
Die gute Nachricht: Wenn konservative Behandlungen nicht mehr helfen, kann eine künstliche
Schultergelenksprothese die Lebensqualität deutlich verbessern.
Ihre Vorteile im OrthoCenter München
- Internationale Spitzenorthopädie: Behandlung von Patienten aus aller Welt mit mehrsprachiger Betreuung und höchsten internationalen Standards.
- Wissenschaftlich führende Expertise: Über hundert Publikationen und internationale Forschung garantieren evidenzbasierte Medizin auf Topniveau.
- Moderne konservative & minimalinvasive Therapien: Regenerative Medizin wie PRP, Hyaluron oder Stammzelltherapie kombiniert mit präziser arthroskopischer Chirurgie.
- Spezialisierung auf Schulter, Knie, Ellenbogen & Sprunggelenk: Individuelle Diagnostik und Therapie für alle wesentlichen Gelenkerkrankungen und Verletzungen.
- Sportorthopädie auf höchstem Niveau: Moderne Behandlungskonzepte und strukturierte Return-to-Sport-Strategien für Freizeit- und Leistungssportler.
- Premium-Privatpraxis mit persönlicher Betreuung: Kurze Wege, direkte Arztkommunikation und eine individuelle, hochwertige Begleitung über den gesamten Behandlungsverlauf.
Schulter-TEP: Das Wichtigste in Kürze
- Eine Schulter-TEP ersetzt laut Definition ein funktionsunfähiges Schultergelenk vollständig. Die Prothese hält oft 10 Jahre oder länger.
- Häufig ist die Beweglichkeit auch mit künstlichem Schultergelenk sehr gut. Nur bei komplexen Frakturen oder ähnlichen Verletzungen ist sie nach der OP dauerhaft eingeschränkt.
- In unserer renommierten Privatpraxis nutzt unser Facharzt und Schulterspezialist PD Dr. Berthold moderne OP-Techniken, damit Sie möglichst schnell wieder fit sind.

Wann ist ein künstliches Schultergelenk sinnvoll?
Eine Schulter-Totalendoprothese kommt nur dann zum Einsatz, wenn der Gelenkverschleiß so weit fortgeschritten ist, dass konservative Verfahren nicht mehr helfen. Dazu gehören Ruhigstellung, Medikamente, Physiotherapie und Bandagen. Sind alle Optionen ausgeschöpft oder von vornherein nicht erfolgsversprechend, ist eine OP angezeigt. Ziel ist es, Schmerzen zu reduzieren und die Beweglichkeit wiederherzustellen.
Häufige Indikationen für eine Schulter-TEP:
- fortgeschrittene Arthrose (Omarthrose)
- rheumatische Erkrankungen
- Frakturen
- Rotatorenmanschettenrisse mit Gelenkinstabilität
Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Schulterprothese?
Der optimale Zeitpunkt für eine Schulterprothese ist individuell verschieden. Eine Indikation ist, dass die Lebensqualität bereits deutlich eingeschränkt ist.
Viele Patienten berichten von:
- Schulterschmerzen in Ruhe und bei Bewegung
- Schlafstörungen
- Kraftverlust im Arm
- eingeschränkter Beweglichkeit
Wenn diese Beschwerden über Monate bestehen und die Bildgebung (z. B. Röntgen, MRT) eine schwere Schädigung zeigt, kann eine OP eine Option sein.
Übrigens: Ein neues Schultergelenk kann auch im hohen Alter eine sinnvolle therapeutische Option sein – vorausgesetzt, der gesundheitliche Zustand lässt den Eingriff zu und es bestehen Chancen auf eine schnelle Rehabilitation. Wir stellen hohe Ansprüche an Qualität und Effizienz, damit auch ältere Patientinnen und Patienten möglichst schnell wieder schmerzfrei sind.

Welche Schulterprothese ist die richtige?
Die Wahl der richtigen Prothese hängt von verschiedenen Faktoren ab:
- Alter und Aktivitätsniveau
- Zustand der Rotatorenmanschette
- Knochenqualität
Grundsätzlich gibt es zwei Haupttypen:
- Anatomische Schulterprothese: Die anatomische Schulter-TEP ahmt den natürlichen Aufbau des Schultergelenks nach. Sie kommt zum Einsatz, wenn die Rotatorenmanschette intakt ist. Das ist besonders bei jüngeren Patienten oft der Fall. Sollte die Rotatorenmanschette zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr funktionieren, ist ein Teilwechsel der anatomischen Prothese möglich.
- Inverse Schulterprothese: Bei der inversen Schulterprothese werden die Gelenkpartner „in umgekehrter Form“ eingesetzt, wodurch sich der Drehpunkt des Gelenks verschiebt. Diese inverse Prothese eignet sich vor allem, wenn die Rotatorenmanschette gerissen oder nicht mehr funktionstüchtig ist. Die Auswahl erfolgt immer nach gründlicher Untersuchung und Beratung. Sie erhalten in jedem Fall eine künstliche Pfanne und einen künstlichen Oberarmkopf, die geschädigte Areale ersetzen.
Wie läuft die Schulteroperation ab?
Die Implantation einer Schulterprothese ist ein planbarer Eingriff. Das bedeutet für Sie mehr Flexibilität. Zu lange warten sollten Sie jedoch nicht, um Einschränkungen im Alltag zu verhindern.
Der Weg zu Ihrem neuen Schultergelenk:
1. Beratungstermin im OrthoCenter:
Wir klären Ihre Beschwerden, untersuchen Sie gründlich, fertigen Röntgenbilder an oder nutzen das MRT und besprechen schließlich die Therapiemöglichkeiten mit Ihnen. Dabei nutzt PD Dr. Berthold neueste Forschungsergebnisse – darunter auch Studien, die er selbst veröffentlicht hat. Beispielsweise zeigte eine seiner Studien, dass bei Patienten mit massiven, irreparablen Rotatorenmanschettenrissen direkt eine Schulterendoprothese in Erwägung gezogen werden sollte statt einer Kapselrekonstruktion.
2. OP-Vorbereitung und Aufklärung:
In einem gesonderten Termin sprechen wir über den genauen Ablauf der Operation. Zudem erfolgt die Aufklärung durch den Anästhesisten. Blutuntersuchungen und EKG werden ebenfalls durchgeführt.
Ein hochauflösendes CT der Schulter hilft bei der exakten Planung. So bestimmen wir die Größe und Form der Prothese. Dank digitaler OP-Planung können wir die Prothese sehr individuell anpassen.
3. Operationstag:
Der Eingriff beginnt mit einem kleinen Hautschnitt an der Vorderseite der Schulter, über den das Gelenk freigelegt wird. Anschließend entfernen wir die geschädigten Gelenkflächen sorgfältig. Danach werden die künstlichen Gelenkpartner exakt eingesetzt und im Knochen verankert. Um sicherzustellen, dass das neue Gelenk stabil und beweglich ist, erfolgt eine Funktionskontrolle direkt während der Operation. Abschließend wird die Wunde schichtweise wieder verschlossen.
Moderne OP-Techniken schonen das Gewebe und reduzieren den Blutverlust. Dennoch erhalten Sie einen Schmerzkatheter, damit Sie auch nach Abklingen der Narkose möglichst keine Schmerzen haben. Später auftretende Beschwerden sind oft gut mit Schmerzmitteln behandelbar. Eine Thromboseprophylaxe kann notwendig sein.
Die Schulter-TEP im Überblick:
- Dauer: 1 – 2 Stunden
- Betäubung: Vollnarkose
- Krankenhausaufenthalt: 1 – 3 Tage
- Schmerzkatheter: 2 – 3 Tage
4. Nachsorge:
Bereits am ersten Tag nach der operativen Behandlung beginnen Sie unter der Anleitung eines Physiotherapeuten mit sanften Bewegungsübungen. Sie erfahren auch, welche Bewegungen Sie möglichst vermeiden sollten. Aus der Klinik entlassen werden Sie dann, wenn die Schmerzen erträglich sind und die Wunde unauffällig ist.
- Orthese: 2 – 4 Wochen
- Krankschreibung: 2 – 6 Wochen bei Bürotätigkeiten, bis zu 3 Monate bei körperlich schwerer Arbeit
- Schlinge während des Schlafes: 2 Wochen
- Reha: nach 6 – 8 Wochen für 1 – 3 Wochen
- Autofahren: nach 4 Wochen
- Körperliche Belastung der Schulter: nach ca. 3 Monaten
- Nachbehandlung insgesamt: 3 Monate
Eine der Studien, an denen PD Dr. Berthold beteiligt war, belegt: Patientinnen und Patienten, die nach der Operation sportlich aktiv blieben, zeigten signifikant bessere klinische Ergebnisse. Wohl dosierter Sport ist also zu empfehlen, solange die Schulter nicht überlastet wird!
5. Ergebnis:
Die meisten Patienten sind sehr zufrieden mit ihrer Schulter-TEP. Bei jüngeren Patienten gelingt es meist, die Beweglichkeit des Schultergelenks vollständig wiederherzustellen, so dass die Betroffenen wieder allen alltäglichen Aktivitäten nachgehen können. Bei über 70-Jährigen mit komplexen Brüchen und irreparabel geschädigten Arealen kann die Beweglichkeit nach der OP noch eingeschränkt sein. Hier ist das Ziel, Schmerzfreiheit zu gewährleisten und die Selbstständigkeit zu erhalten.

Eine frühzeitige Lockerung der Schulter-TEP ist insgesamt selten. Ältere Studiendaten zeigten, dass auch langfristig ein Großteil der Implantate stabil bleibt: So waren nach 10 Jahren noch rund 93 % der Schulterprothesen intakt, nach 20 Jahren immerhin noch etwa 83 %. Diese Ergebnisse basieren jedoch auf früheren Generationen von Implantaten. Dank kontinuierlicher Weiterentwicklung von Prothesendesigns und Operationstechniken dürfen heute sogar noch bessere Langzeitergebnisse erwartet werden.
Schulter-TEP in München: Warum zu uns?
Eine inverse oder anatomische Schulterprothese kann die Schmerzen deutlich lindern und Ihre Beweglichkeit nachhaltig verbessern. In unserer renommierten Praxis behandeln wir regelmäßig Patienten aus dem Ausland und Spitzensportler, die eine Schulterprothese benötigen. Gerne sind wir auch für Sie da!
Ihr Schulterspezialist in München
PD Dr. med. Daniel P. Berthold
- Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit internationaler Ausbildung an TUM, LMU und University of Connecticut
- Über 100 wissenschaftliche Veröffentlichungen und ausgezeichnete Forschung
- Moderne konservative Therapien wie PRP, Hyaluron und Stammzellverfahren
- Präzise minimalinvasive Chirurgie und individuelle, evidenzbasierte Therapieplanung
- Hohe Expertise bei Instabilitäten, AC-Gelenk-Verletzungen und Rotatorenmanschettenläsionen
- Wissenschaftlich führend im Bereich Schulterchirurgie
- Individuelle Betreuung von Sportlern und anspruchsvollen Patienten
Erfahrungen unserer Patienten
Ihre Fragen rund um Ihr neues Schultergelenk
Was ist eine Schulter-TEP?
Was sind verbotene Bewegungen nach einer Schulter-TEP?
Welche Komplikationen können auftreten?
Wie belastbar ist ein künstliches Schultergelenk?
Welcher Behinderungsgrad liegt bei einer Schulterprothese vor?
Wie lange dauert die Genesung mit einem neuen Schultergelenk?




















