Orthopädische Gutachten
vom Experten – Zweitmeinung einholen
im OrthoCenter München

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Orthopädische Beschwerden wie chronische Rückenschmerzen, Bewegungseinschränkungen nach einem Unfall oder unklare Diagnosen werfen oft viele Fragen auf, sowohl bei Patienten als auch bei Anwälten, Versicherungen oder Gerichten. In solchen Fällen kann ein unabhängiges orthopädisches Gutachten entscheidende Klarheit schaffen.

Im OrthoCenter München stehen Ihnen ausgewiesene Experten zur Seite, die langjährige Erfahrung in der Begutachtung komplexer orthopädischer Krankheitsbilder mitbringen. Ob zur Zweitmeinung, zur gerichtlichen Klärung oder zur privaten Absicherung – wir erstellen fundierte, medizinisch nachvollziehbare Gutachten auf Basis neuester Erkenntnisse in der Orthopädie und Traumatologie.

Orthopädisches Gutachten – Was ist das?

Ein orthopädisches Gutachten ist eine ärztliche Einschätzung, die den Zustand des Bewegungsapparates objektiv und nachvollziehbar bewertet. Sei es im Hinblick auf eine bestehende Diagnose, eine geplante Therapie oder die Ursachen körperlicher Beschwerden. Es dient häufig als unabhängige Entscheidungsgrundlage für Versicherungen, Gerichte, Anwälte oder Privatpersonen, insbesondere bei unklaren oder umstrittenen medizinischen Fragen.

Im Gegensatz zur regulären Behandlung verfolgt das orthopädische Gutachten kein therapeutisches Ziel. Es geht vielmehr darum, medizinische Sachverhalte unabhängig, detailliert und verständlich zu beurteilen. Besonders wichtig dabei: Die Begutachtung erfolgt neutral und unter Einhaltung hoher medizinischer und ethischer Standards.

Orthopäde beim Gutachten

Darum sind Zweitgutachten wichtig

Gerade bei schwerwiegenden Diagnosen oder geplanten Operationen im Bereich der Orthopädie ist Unsicherheit bei Patienten verständlich. Die Vielzahl an Meinungen, medizinischen Fachbegriffen und individuellen Erfahrungswerten kann schnell überfordern. Das gilt insbesondere, wenn Entscheidungen über langfristige Behandlungen oder Eingriffe wie ein Gelenkersatz oder eine Wirbelsäulen-OP anstehen.

Ein orthopädisches Zweitgutachten bietet in solchen Situationen wertvolle Orientierung. Es schafft Klarheit, indem eine zweite, unabhängige medizinische Einschätzung auf Basis der vorhandenen Befunde erfolgt. Es geht dabei nicht darum, den erstbehandelnden Arzt infrage zu stellen, sondern durch das bewährte Vier-Augen-Prinzip neue Perspektiven zu gewinnen, Fehleinschätzungen zu vermeiden und fundierte Entscheidungen zu treffen.

Gerade für Privatpersonen, die ein privates orthopädisches Gutachten beauftragen, steht das Bedürfnis nach Transparenz und medizinischer Sicherheit im Vordergrund. Das Team des OrthoCenters München bringt hierfür nicht nur langjährige Erfahrung, sondern auch die nötige Neutralität und fachliche Tiefe mit. So wird aus Unsicherheit Vertrauen und aus einer gut informierten Entscheidung der erste Schritt auf dem Weg zur Besserung.

Häufige Gründe für ein orthopädisches Gutachten

Orthopädische Gutachten werden in verschiedenen medizinischen Bereichen und für unterschiedliche Indikationen angefordert:

Unfallfolgen und Verletzungen

Nach Arbeits-, Verkehrs- oder Sportunfällen dient ein Gutachten dazu, die Schwere und Folgen der Verletzung medizinisch zu bewerten. Beispielsweise zur Klärung von Ansprüchen gegenüber Versicherungen oder im Rahmen von Gerichtsverfahren.

Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Beschwerden

Wenn chronische Beschwerden wie Rücken- oder Gelenkprobleme durch berufliche Belastung entstanden sind, kann ein orthopädisches Gutachten den Zusammenhang objektiv prüfen.

Versicherungsrechtliche Fragestellungen

Gutachten unterstützen bei der Prüfung von Leistungen aus der Renten-, Unfall- oder Berufsunfähigkeitsversicherung. Sie helfen einzuschätzen, ob die Erwerbsfähigkeit durch eine Erkrankung dauerhaft eingeschränkt ist.

Privatgutachten im eigenen Auftrag

Auch Privatpersonen beauftragen Gutachten. Etwa zur Absicherung bei Therapieentscheidungen, als Vorbereitung auf einen Rechtsstreit oder zur besseren Einordnung von Beschwerden im Alltag oder Beruf.

Zweitmeinung vor Operationen oder bei Diagnosen

Eine fundierte Zweitmeinung kann helfen, eine schwerwiegende Diagnose oder einen empfohlenen Eingriff medizinisch besser zu bewerten und Unsicherheiten gezielt auszuräumen.

Verdacht auf Behandlungsfehler

Bei vermuteten Behandlungsfehlern oder unerklärlichen Beschwerden nach Eingriffen dient ein unabhängiges Gutachten dazu, den medizinischen Verlauf objektiv zu beurteilen, oft im Kontext von Haftungs- oder Schadensersatzfragen.

Ablauf eines orthopädischen Gutachtens

Ein orthopädisches Gutachten folgt einem klar strukturierten Ablauf und erfordert nicht nur medizinisches Fachwissen, sondern auch langjährige Erfahrung in der differenzierten Beurteilung komplexer orthopädischer Befunde. Im OrthoCenter München wird jedes Gutachten von einem qualifizierten Facharzt mit Spezialisierung in Orthopädie und Unfallchirurgie durchgeführt – unabhängig, neutral und mit größter Sorgfalt.

Die Anamnese bildet die Grundlage für jedes orthopädische Gutachten. Zu Beginn nehmen wir uns Zeit für ein ausführliches Gespräch. Gemeinsam mit Ihnen erheben wir Ihre medizinische Vorgeschichte: frühere Verletzungen, Operationen, chronische Beschwerden oder relevante berufliche Belastungen. Auch der genaue Hergang eines Unfalls oder bisherige Therapieansätze fließen mit ein. Diese fundierte Anamnese ist essenziell, um Zusammenhänge richtig einzuordnen, bestehende Diagnosen zu überprüfen und eine differenzierte medizinische Einschätzung vorzubereiten.

Darstellung Anamnese während des Gutachtens
Darstellung Wirbelsäule für das Gutachten
Orthopäde mit der Diagnose für ein Gutachten

Klinische Untersuchung

Die klinische Untersuchung ist ein zentraler Bestandteil des orthopädischen Gutachtens. Hierbei wird die körperliche Funktion des Bewegungsapparates erfasst und mögliche Einschränkungen objektiv bewertet. Dabei werden unter anderem die Beweglichkeit von Gelenken, die Muskelkraft sowie etwaige Fehlstellungen oder Haltungsschäden überprüft.

Auch Schmerzempfindungen, Instabilität oder neurologische Auffälligkeiten werden im Rahmen gezielter Tests genau beurteilt. Die Ergebnisse werden systematisch dokumentiert und bilden, zusammen mit der Anamnese, eine wichtige Grundlage für die abschließende medizinische Bewertung im Gutachten.

Auf Grundlage der Anamnese, der klinischen Untersuchung und aller vorliegenden Befunde (z. B. Röntgen-, MRT- oder OP-Berichte) erstellen wir eine qualifizierte orthopädische Diagnose. Dabei berücksichtigen wir nicht nur Ihre aktuelle Symptomatik, sondern auch Vorerkrankungen, berufliche Anforderungen und die individuelle Belastungssituation.

Unsere medizinische Bewertung erfolgt transparent, fachlich fundiert und in klarer Sprache. Der abschließende Gutachtenbericht enthält alle relevanten Informationen zur gesundheitlichen Beurteilung, etwa zur Mobilität, Belastbarkeit oder Arbeitsfähigkeit, und kann sowohl für Versicherungen, Gerichte, Anwälte als auch zur eigenen Orientierung genutzt werden.

Darstellung Wirbelsäule für das Gutachten

Tipps zum Verhalten beim orthopädischen Gutachter

Ein orthopädisches Gutachten ist eine wichtige Grundlage für medizinische, rechtliche oder versicherungsbezogene Entscheidungen. Um Missverständnisse zu vermeiden und eine objektive Beurteilung zu ermöglichen, sollten Sie folgende Hinweise beachten:

  • Seien Sie ehrlich und transparent: Schildern Sie Ihre Beschwerden so genau wie möglich, auch wenn sie schwanken oder schwer einzuordnen sind. Übertreibungen oder Zurückhaltung führen oft zu einer fehlerhaften Einschätzung.
  • Bereiten Sie sich gut vor: Notieren Sie sich vor dem Termin wichtige Punkte zu Ihrem Krankheitsverlauf, bisherigen Diagnosen, durchgeführten Therapien und Ihrer aktuellen Belastbarkeit.
  • Bringen Sie alle relevanten Unterlagen mit: Dazu gehören Arztbriefe, Röntgenaufnahmen, MRT-Befunde, OP-Berichte und Medikationspläne. Je vollständiger die Unterlagen, desto präziser kann das Gutachten ausfallen.
  • Bleiben Sie authentisch: Versuchen Sie nicht, bestimmte Beschwerden darzustellen oder zu „beweisen“. Unsere Experten erkennen anhand standardisierter Tests, welche Einschränkungen tatsächlich vorliegen.
  • Fragen Sie nach, wenn etwas unklar ist: Auch während der Untersuchung dürfen und sollen Sie Rückfragen stellen. Etwa, wenn eine Bewegung Schmerzen bereitet oder Sie eine Anweisung nicht verstehen.

PD Dr. med. Daniel P. Berthold

Ihr Spezialist für Sportorthopädie & Traumatologie

PD Dr. med. Daniel P. Berthold ist ausgewiesener Experte für Sportorthopädie und Traumatologie mit langjähriger klinischer und wissenschaftlicher Erfahrung. Sein Fokus liegt auf der umfassenden Behandlung von akuten und chronischen Verletzungen großer Gelenke – insbesondere von Schulter, Ellenbogen, Knie und Sprunggelenk.

Besondere Qualifikationen

Seine Facharztausbildung absolvierte Dr. Berthold an renommierten Universitätskliniken in Deutschland und den USA:

  • Technische Universität München (TUM), unter Prof. Andreas Imhoff und Prof. S. Siebenlist
  • Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), unter Prof. Dr. W. Böcker und Prof. Dr. B. Holzapfel
  • University of Connecticut (UCONN), USA, unter Dr. Augustus Mazzocca und Dr. Robert Arciero

Diese exzellente Ausbildung bildet das Fundament seiner Spezialisierung auf gelenkerhaltende und minimal-invasive Eingriffe, wie arthroskopische Operationen bei Sportverletzungen oder komplexe Rekonstruktionen nach Traumata.

Neben seiner Tätigkeit als behandelnder Facharzt engagiert sich Dr. Berthold in der Forschung: Mit über 100 wissenschaftlichen Publikationen, mehr als 25 Buchbeiträgen und zahlreichen Auszeichnungen zählt er zu den führenden Experten seines Fachgebiets. Er verfügt zudem über die Lehrbefähigung der TUM und ist in der Ausbildung angehender Orthopäden aktiv.

Seine Behandlungskonzepte zeichnen sich durch eine individuelle Herangehensweise und höchste Präzision aus, immer abgestimmt auf die persönlichen Bedürfnisse seiner Patienten. Sowohl Freizeit- als auch Leistungssportler profitieren von seiner ganzheitlichen Betrachtung und seinem evidenzbasierten Therapieansatz.

Ob bei der Erstellung orthopädischer Privatgutachten oder im Rahmen einer ärztlichen Zweitmeinung – mit PD Dr. Berthold steht Ihnen ein versierter Ansprechpartner zur Seite, der medizinische Sorgfalt mit wissenschaftlicher Tiefe vereint.

Was ist eine ärztliche Zweitmeinung?

Eine ärztliche Zweitmeinung ist eine unabhängige fachärztliche Einschätzung zu einer bestehenden Diagnose oder empfohlenen Therapie. Sie dient dazu, mehr Sicherheit bei wichtigen medizinischen Entscheidungen zu gewinnen, zum Beispiel vor einer Operation.

Wer darf eine Zweitmeinung einholen?

Grundsätzlich kann jede Patientin und jeder Patient eine Zweitmeinung einholen, unabhängig davon, ob gesetzlich oder privat versichert. Es besteht ein Recht auf freie Arztwahl und die Konsultation eines weiteren Facharztes.

Wer darf eine Zweitmeinung stellen?

Zweitmeinungen dürfen von allen entsprechend qualifizierten Fachärzten gestellt werden, die über die nötige Erfahrung und Zulassung verfügen. Dazu zählen auch privatärztlich tätige Experten wie PD Dr. med. Berthold im OrthoCenter München.

Welche Unterlagen braucht es bei einem Zweitmeinungsgespräch?

Für eine fundierte Zweitmeinung benötigen wir Ihre bisherigen Befunde, z. B. Arztbriefe, Röntgen- oder MRT-Aufnahmen sowie OP-Berichte.

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