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Schonend & modern

In unserer Praxis für Orthopädie im Zentrum Münchens bieten wir Ihnen neben einer Vielzahl konservativer Therapien auch die gesamte Bandbreite operativer Eingriffe. Unser Spezialgebiet sind schonende minimalinvasive Operationen.

Orthopädische Chirurgie in München

Schlüssellochtechnik für schnellere Genesung

Wir operieren immer erst dann, wenn nicht-chirurgische Verfahren keine Linderung versprechen. In manchen Fällen sorgen konservative Behandlungen auch über einen langen Zeitraum hinweg nicht für die gewünschte Besserung. Zudem gibt es Erkrankungen, die eine unkomplizierte OP benötigen, damit Sie wieder schmerzfrei sind.

Ist eine OP erforderlich, nutzen wir, wenn möglich minimalinvasive Verfahren, auf die sich Prof. Dr. med. Lill spezialisiert hat.

Bei der sogenannten Schlüssellochtechnik reichen kleinste Schnitte aus, um die Instrumente einzuführen und die Behandlung vorzunehmen. Bei vielen Beschwerden an den Gelenken können wir durch eine Spiegelung (Arthroskopie) eine offene Operation vermeiden. Auch Gelenkersatz ist mittlerweile minimalinvasiv, also mit kleinsten Schnitten, einsetzbar.

Ihre Vorteile:

  • geringere Belastung für den Körper
  • kürzere Heilungsdauer
  • schnellere Rückkehr in den Alltag
  • weniger postoperative Beschwerden
  • minimale Narbenbildung
  • häufig bessere Funktionalität des operierten Gelenks

Nur wenn eine minimalinvasive OP keinen Erfolg verspricht, weichen wir auf einen offenen Eingriff aus.  Gerne klären wir in unserer Praxis für Orthopädie in der Innenstadt Münchens, welche Behandlung in Ihrem Fall am sinnvollsten ist.

Überblick über unsere Operationen

  • Schulter: Eine Schulter-OP kann bei einer fortgeschrittenen Arthrose im Gelenk, Verletzungen der Schultersehnen (Rotatorenmanschette), Impingement Syndrom (Engpasssyndrom), Schleimbeutelentzündung, Labrumverletzungen oder Instabilitäten sinnvoll sein, damit der Patient seine Bewegungsfreiheit wiedererlangt. Aufgrund der beengten Platzverhältnisse im Schultergelenk führen wir einen Eingriff in diesem Bereich wann immer möglich minimalinvasiv durch.
  • Wirbelsäule: Wirbelsäulen-OPs sind aufgrund moderner orthopädischer Behandlungen sehr sicher. Im OrthoCenter München stehen Ihnen mit Prof. Dr. Lill und Dr. Rothörl erfahrene Wirbelsäulenspezialisten zur Seite, die Sie sicher durch die Behandlung führen.
  • Hände: Unsere Hände brauchen wir jeden Tag – umso schlimmer, wenn Schmerzen den Alltag behindern. Die Strukturen der Hand sind hochkomplex, Muskeln, Sehnen, Bänder und Knochen liegen dicht an dicht. Dank einer Arthroskopie können wir in der Regel minimalinvasive Hand-Operationen durchführen.
  • Knie: Die Knie werden im Alltag oft stark belastet – hinzu kommen Sportarten mit schnellen Richtungswechseln. Neben operativen Arthrose-Therapien stehen vor allem der Meniskus, die Kniescheibe, der Knorpel und die Kreuzbänder im Fokus einer Knie-OP.
  • Sprunggelenke: Bei Sprunggelenk-OPs arbeiten wir in München gerne mittels Arthroskopie. Dies ermöglicht die Behandlung von Verletzungen oder Beschwerden im Sprunggelenk auf schonende Weise.
  • Fuß: Schmerzen und Beeinträchtigungen der Füße können stark einschränken. Ein minimalinvasiver Eingriff im OrthoCenter München kann Arthrose und Fehlstellungen der Füße und Veränderungen wie etwa den Hallux valgus, Hallux rigidus, Krallenzehe, Hammerzehe, Morton Neurom und Haglund Exostose (Fersensporn) wirksam behandeln. So können sie dank Fuß-OP Ihren Alltag schnell wieder meistern.
  • Hüfte: Auch bei einer Hüft-OP empfehlen wir minimalinvasive Eingriffe. Das operierte Hüftgelenk heilt sehr viel schneller, damit Sie schnell wieder fit sind.

Warum zum OrthoCenter München?  

Orthopädie & Chirurgie für hohe Ansprüche

Das OrthoCenter ist eine etablierte Privatpraxis im Herzen Münchens mit hohem Anspruch an Qualität, Effizienz und Service:

OrthoCenter München Innenräume
  • Breites Behandlungsspektrum: Neben den Standardverfahren bieten wir auch komplementäre Therapien wie etwa Akupunktur, Magnetfeldtherapie, Elektrotherapie, Tapeverbände, Stoßwelle (ESWT), sensomotorische Einlagen, Faszien- und Chirotherapie oder Eigenblutbehandlungen (Plasmatherapie, PRP) an. Auch in der orthopädischen Chirurgie arbeiten wir in unserer Münchner Praxis bei Bedarf mit besonderen Verfahren wie Knorpelzelltransplantationen oder Stammzellentherapie.
  • Expertise: Unser Facharzt Prof. Dr. med. Lill ist auf minimalinvasive Chirurgie an den Gelenken spezialisiert. Dr. med. Rothörl wiederum ist Spezialist für Wirbelsäulen-Operationen. Beide verfügen über große Routine im OP. Wir sind ebenfalls spezialisiert auf die nicht-operative Behandlung der Wirbelsäule und des Bewegungsapparates.
  • Renommierte Privatpraxis: Das OrthoCenter ist international bekannt und begrüßt immer wieder Patienten aus dem Ausland, die hohe Ansprüche an Orthopädie und Chirurgie stellen und extra zur Behandlung nach München kommen.
  • Engagement: Unsere Fachärzte arbeiten weltweit mit Kliniken und Forschungsinstituten zusammen, um ihr orthopädisches Wissen auszutauschen.
  • 5-Sterne-Ambiente: Im OrthoCenter München erwarten Sie nicht nur hohe Qualitätsstandards in puncto Orthopädie und Chirurgie, sondern auch maximalen Komfort und eine sehr angenehme Atmosphäre.

Erfahrungen mit unseren Münchner Orthopäden und Chirurgen

„Aufgrund eines Knieproblems suchte ich Prof. Dr. med. Lill auf und wurde zeitnah exzellent behandelt. Die OP hat sehr gute Erfolge gezeigt und die Vorbereitung inklusive Terminvergabe für MRT etc. sowie die Nachsorge waren bestens organisiert. Vielen herzlichen Dank!“

„Aufgrund eines Knieproblems suchte ich Prof. Dr. med. Lill auf und wurde zeitnah exzellent behandelt. Die OP hat sehr gute Erfolge gezeigt und die Vorbereitung inklusive Terminvergabe für MRT etc. sowie die Nachsorge waren bestens organisiert. Vielen herzlichen Dank!“

Quelle: jameda

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FAQ rund um Chirurgie & Orthopädie

Was ist der Unterschied zwischen einem Chirurgen und einem Orthopäden?

Die Chirurgie ist das Gebiet der Medizin, das sich mit operativen Behandlungen befasst – zum Beispiel am Gehirn (Neurochirurgie) oder am Herzen (Herzchirurgie). Auch in der Orthopädie spielt die Chirurgie eine Rolle, zum Beispiel bei Operationen am Hand-, Knie-, Schulter-, Hüft-, oder Fußgelenk. Die chirurgische Orthopädie ist also ein Teilgebiet der Orthopädie.

Was macht man in der Orthopädie?

Die Orthopädie beschäftigt sich mit verschiedenen Erkrankungen, Verletzungen und Fehlbildungen des Stütz- und Bewegungsapparates, also der Knochen, Gelenke und Muskeln. Fußbrüche, Arthrose und Rückenschmerzen sind typische Beispiele dafür. In der Sportorthopädie geht es um die operative und konservative (nicht-operative) Behandlung von Sportverletzungen am Meniskus, Kreuzband, Rotatorenmanschette, Knorpel und Bändern.

Wer ist der beste Orthopäde in München?

Diese Frage lässt sich leider nicht pauschal beantworten. Wir können Ihnen an dieser Stelle nur erklären, was einen guten Orthopäden im Allgemeinen ausmacht: Geschick und Präzision beim Operieren, Interesse an neuen Forschungsergebnissen, gute Ausbildung, viel Erfahrung, Empathie gegenüber Patienten und eine gewisse Resilienz gehören sicher zu den wichtigen Eigenschaften eines chirurgisch tätigen Arztes.

Wie bereite ich mich am besten auf die OP vor?

Das hängt von der Art der OP ab. Häufig sollten Patienten und Patientinnen nüchtern sein, also sechs Stunden vor dem Eingriff keine Nahrung und keine trüben Flüssigkeiten zu sich nehmen. Zwei Stunden vor dem OP-Termin sollten Sie auch auf Getränke verzichten. Oftmals sollte auch die Einnahme blutverdünnender Medikamente pausiert werden.

Es gibt meist weitere Regeln, die zu beachten sind, wie etwa ein Verzicht auf Nikotin. Welche Maßnahmen in Ihrem individuellen Fall wichtig sind, klären wir vor der Operation in einem Gespräch. Gerne können Sie unseren Fachärzten Ihre Fragen stellen.

Wie läuft die Nachsorge ab?

Auch das hängt von der Art der OP ab. In den ersten Tagen nach der OP wechseln wir häufig Verbände und überprüfen den Heilungsverlauf – bei Bedarf auch mit Röntgenbildern. Physiotherapie kann ebenfalls angebracht sein, damit Ihr Körper schnell wieder funktionsfähig wird. Studien haben gezeigt, dass bei kleineren Strukturschäden (Rupturen) häufig auf eine Ruhigstellung weitgehend verzichtet werden kann. Natürlich klären unsere Ärzte Sie über alle notwendigen Maßnahmen auf.

Schulterluxation

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OP und konservative Therapie bei ausgekugelten Schultern

„Vor ein paar Monaten habe ich mir die Schulter ausgekugelt. Meine Bänder sitzen wohl sehr locker. Aber schon nach ein paar Sekunden wurde sie wieder eingerenkt – ganz ohne Schmerzen! Danach folgte Physiotherapie. Der Fortschritt war nach jeder Sitzung spürbar. Am Schluss war mein Arm beweglicher als zuvor!“, so berichtet ein Patient über seine Schulterluxation. Wir erklären, was genau darunter zu verstehen ist und welche Behandlung bei einer ausgekugelten Schulter angemessen ist.

Schulter ausgekugelt: Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Schulterluxation ist oft schmerzhaft und erfordert eine rasche Behandlung. Die Schmerzen lassen im Anschluss oft schnell nach.
  • Physiotherapie kann helfen, die Muskeln zu kräftigen und eine erneute Luxation zu verhindern.
  • Eine OP ist nur notwendig, wenn etwa Bänder oder die Gelenklippe verletzt sind, eine chronische Instabilität vorliegt oder ein hoher Funktionsanspruch besteht. Danach ist die Schulter meist voll belastbar und frei beweglich!

Was ist eine Schulterluxation?

Eine Schulterluxation ist eine Auskugelung des Schultergelenks, bei der der Oberarmkopf aus der Gelenkpfanne des Schulterblatts herausspringt. Sie tritt häufig aufgrund von Unfällen oder Stürzen auf, kann aber auch bei plötzlichen alltäglichen Bewegungen auftreten. Auch mit einer Schulter-TEP kann eine Luxation auftreten.

Symptome:

  • Taubheit oder Kribbeln, falls Nerven betroffen sind
  • Starke Schmerzen
  • Sichtbare Fehlstellung der Schulter
  • Bewegungseinschränkung
  • Schwellung und eventuell Blutergüsse

Auch die Weichteile können betroffen sein. Bänder, Gelenklippe  und Gelenkkapsel können stark gedehnt werden und reißen mitunter auch.

Grafische Darstellung der Schulterluxation

Vordere vs. hintere Schulterluxation

Die Schulter ist das beweglichste Gelenk des Körpers, was sie anfällig für Luxationen macht. In rund 96 % der Fälle handelt es sich um eine vordere (anteriore bzw. anteroinferiore) Schulterluxation, bei der der Oberarmkopf nach vorne und unten verrutscht. Seltenere Formen sind hintere Schulterluxationen. Bei allen Formen besteht das Risiko, dass sich eine sogenannte posttraumatische Instabilität entwickelt.

Eine Schulterluxation wird als chronisch bezeichnet, wenn das Gelenk instabil bleibt und der Oberarmknochen wiederholt aus der Gelenkpfanne springt. Das ist keine Seltenheit und vor allem bei sogenannten ventralen Schulterluxationen ein Problem. Hier kann die Gelenklippe vom ventralen Pfannenrand abreißen.

Besonders häufig treten rezidivierende Luxationen bei jungen, sportlich aktiven Menschen oder bei Risikosportarten auf. Um dauerhafte Schäden wie Verschleiß des Gelenks zu vermeiden, ist eine sorgsame Behandlung der instabilen Schulter wichtig.

  • 2 % der Deutschen erleiden eine Schulterluxation.
  • 40 % der Betroffenen sind unter 22 Jahren.
  • Bei 50 % aller Gelenk-Auskugelungen ist die Schulter betroffen.

Sie vermuten, sich die Schulter ausgekugelt zu haben? Wir sind gerne für Sie da!

Konservative Therapie der Schulterluxation

Meist reicht eine konservative Therapie ohne OP aus, um die Schulter wieder in die richtige Position zu bringen und die Schmerzen zu lindern. Besonders wenn die Schulter nicht vollständig ausgekugelt ist.

Die wichtigsten konservativen Therapien bei Schulterluxationen:

  • Medikamente: Schmerzmittel (z. B. Paracetamol) und entzündungshemmende Medikamente (z.B. Ibuprofen) helfen, die Beschwerden akut zu lindern.
  • Kühlung: Das Auflegen von Kühlpacks kann die Schwellung reduzieren und Schmerzen mindern.
  • Einrenken (Reposition): Es gibt zwar einfache Methoden, um eine Schulter einzurenken. Dennoch sollten Sie Methoden wie die geschlossene Reposition einem Profi überlassen. Vorsichtig bringen wir den Oberarmknochen wieder in die Gelenkpfanne zurück. Manchmal ist eine leichte Kurznarkose nötig, um Schmerzen zu vermeiden und die Muskeln zu entspannen. Nach dem Einrenken wird meist eine Röntgenaufnahme gemacht, um sicherzustellen, dass das Gelenk korrekt positioniert ist und keine Brüche vorliegen.
  • Ruhigstellung: Nach der Einrenkung wird der Arm mit einer Schulter-Arm-Orthese für 1 bis 3 Wochen ruhiggestellt, um die Schulter zu entlasten.
  • Physiotherapie: Gleich nach der Ruhigstellungsphase beginnt ein gezieltes Übungsprogramm, um längerfristige Bewegungseinschränkungen und Versteifungen der Schulter zu vermeiden. Zusätzlich wird die Muskulatur rund um die Schulter gestärkt, um das Gelenk zu stabilisieren.

Nach erstmaliger Schulterluxation stabilisiert sich das Gelenk meist im Rahmen der konservativen Therapie wieder – besonders bei Patientinnen und Patienten über 25 Jahren. In manchen Fällen ist allerdings eine Operation nötig, um die ausgekugelte Schulter zu behandeln.

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Erfahrung: Professor Dr. med. Christoph Lill ist Experte für minimalinvasive Wirbelsäulentherapien und bietet individuelle Lösungen für Patienten mit akuten oder chronischen Rückenschmerzen.

Breites Leistungsspektrum: Bei Bedarf kombinieren wir die PRT mit weiteren Verfahren, etwa mit Akupunktur oder Chirotherapie.

Renommee: Das OrthoCenter München arbeitet weltweit mit Kliniken und Forschungsinstituten zusammen und wird immer wieder von Leistungsportlern und Patienten aus dem Ausland aufgesucht.

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Schulterluxation: Schmerzfrei dank OP

Eine Operation wird in folgenden Fällen erwogen:

  • wenn der Oberarm häufig aus der Gelenkpfanne springt (eine habituelle Schulterluxation erfordert oft eine OP)
  • wenn die Luxation mit Verletzungen an Bändern, Kapsel, Labrum oder Knorpel verbunden ist
  • wenn Sportlerinnen und Sportler oder junge Patienten einen hohen Funktionsanspruch haben

Fast immer kann die Stabilisierung der Schulter arthroskopisch durchgeführt werden. Der Vorteil für Sie: Die Schnitte sind sehr klein, was die Wundheilung begünstigt. Die Wahl des Verfahrens richtet sich nach dem Ausmaß der Verletzung und den individuellen Umständen der Patientinnen und Patienten. Die OP-Dauer beträgt bei einer Schulterluxation meist nicht mehr als eine Stunde

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Weitere Informationen
  • Ablauf: Über eine Gelenkspiegelung wird die abgelöste Gelenklippe mit speziellen Ankern und Fäden wieder an der Pfanne befestigt.
  • Vorteile: Minimalinvasiv (arthroskopisch); keine große Narbe
  • Nachteile: Möglichkeit einer bleibenden Instabilität
  • Einsatzbereich: Unfallbedingte Instabilität ohne Knochendefekt. Verletzungen der Gelenklippe, Patienten über 20 Jahre
  • Ablauf: Über einen etwas größeren Hautschnitt wird der Knochenfortsatz abgelöst und mit zwei Schrauben in der Defektzone der Gelenkpfanne fixiert. Die Pfanne wird so vergrößert, um ein erneutes Ausrenken zu verhindern.
  • Vorteile: Hohe Erfolgswahrscheinlichkeit; geeignet bei traumatischen Luxationen mit knöchernen Verletzungen
  • Nachteile: Höheres Risiko für Komplikationen; hinterlässt eine sichtbare Narbe im vorderen Schulterbereich

Wir haben besonders gute Erfahrungen mit verschiedenen Varianten der Bankart-Operation bei Schulterluxationen gemacht. Gerne beraten wir Sie, welches Verfahren in Ihrem Fall am sinnvollsten ist.

Prof. Dr. Lill OrthoCenter München

„Wir sind auf Arthroskopien spezialisiert, die langjährige operative Erfahrung benötigen. Gleichzeitig operieren wir nach den höchsten deutschen Standards – mit modernen medizinischen Instrumenten und strikten Hygienestandards.“ (Prof. Dr. med. Lill)

 nach Latarjet-OPsnach Bankart-OPs
Schultersteife7 %12 %
Instabilität3 %28 %
Nervenschäden (meist temporäre Reizungen)14 %< 1 %
Schwächung der Rotatorenmanschette< 1 %sehr selten
Möglich sind auch eine Lockerung der Schrauben, Fremdkörpergefühle oder Gelenkverschleiß. Ein Schultergelenk, das instabil war, hat leider trotz operativer Behandlung ein erhöhtes Arthrose-Risiko.

War eine Schulter ausgekugelt, hängt die Genesungsdauer vor allem von der Schwere der Verletzung ab. Um Ihnen einen groben Überblick über die Heilungsphase zu geben, haben wir Durchschnittswerte für Sie zusammengestellt:

  • Krankenhausaufenthalt: keiner, Operation wird in der Regel ambulant durchgeführt
  • Pflaster: 2 Wochen
  • Kontrolle durch den Operateur: in den ersten 10 Tagen
  • Arbeitsunfähigkeit: 1-4 Wochen (Bürojob), 3-4 Monate (bei körperlicher Tätigkeit, die die Schulter belastet)
  • Schonung des betroffenen Armes (Armschlinge): 4 Wochen
  • Autofahren: nach 4 Wochen
  • Aktive Bewegungstherapie: nach 2-4 Wochen
  • Sanftes Krafttraining: nach 6 Wochen
  • Vollbelastung: nach ca. 12 Wochen (langsame Steigerung)
  • Volle Beweglichkeit: nach 3-4 Monaten
Frau die ihre Schulder dehnt

Regelmäßige Kontrollen und ein langfristiges Training sind entscheidend, um ein vormals ausgekugeltes Schultergelenk stabil und belastbar zu halten.

Ihre Vorteile im OrthoCenter München

  • Über 100 Schulter-Operationen pro Jahr
  • Zusammenarbeit mit weltweiten Kliniken und Forschungsinstituten
  • Das OrthoCenter ist international bekannt und begrüßt immer wieder Patienten aus dem Ausland, Prominente und Leistungssportler.

Schulterluxation: Warum eine Behandlung im OrthoCenter München?

Ihr Schulterspezialist Prof. Dr. Lill

Prof. Dr. Lill ist Spezialist für schonende Gelenkchirurgie, arthroskopische Operationsverfahren und minimalinvasiven Gelenkersatz. Er hat viel Erfahrung mit Schulterendoprothetik.

Prof. Dr. Lill lächelt in die Kamera, gekleidet in einem weißen Kittel mit der Aufschrift 'Prof. Dr. Lill' auf der Brusttasche. Im Hintergrund sind Regale mit medizinischen Modellen und Instrumenten zu sehen.

Ihr Schulterspezialist PD Dr. Berthold

Privatdozent Dr. Berthold war einige Jahre an renommierten nationalen und internationalen Universitätskliniken tätig. Außerdem wurde er mit diversen Wissenschaftspreisen ausgezeichnet.

Dr. Daniel Berthold lächelt in die Kamera, gekleidet in einem weißen Kittel mit der Aufschrift 'Priv.-Doz. Dr. D. Berthold' auf der Brusttasche. Im Hintergrund sind Regale mit medizinischen Modellen und Instrumenten zu sehen.

Schulter ausgekugelt: Ihre Fragen, unsere Antworten

Wie fühlt sich eine Schulterluxation an?

Eine luxierte Schulter fühlt sich wie ein plötzliches, intensives Stechen oder Reißen an, manchmal begleitet von einem hörbaren Knacken. Die Schulter wirkt deformiert, schmerzt und ist kaum beweglich. Taubheit oder Kribbeln im Arm können ebenfalls auftreten, besonders wenn Nerven beeinträchtigt sind.

Was ist eine Hill-Sachs-Läsion?

Diese Verletzung wird auch Hill-Sachs-Delle genannt und bezeichnet eine Eindellung, die bei einer Schulterluxation entsteht. Sie kann chronische Schulterluxationen begünstigen.

Ist eine Schulterluxation gefährlich?

Eine Schulterluxation ist in der Regel nicht lebensgefährlich, kann jedoch ernsthafte Folgen haben, wie Schäden an Bändern, Knorpel, Labrum (Gelenklippe) oder Nerven. Ohne richtige Behandlung kann die Schulter instabil bleiben oder sich wiederholt auskugeln. Eine schnelle medizinische Versorgung ist wichtig, um Komplikationen zu vermeiden.

Schulter ausgekugelt: OP ja oder nein?

Ob eine OP bei einer Schulterinstabilität nötig ist, hängt von der Art der Verletzung ab. Bei Knochendefekten, schweren Schäden an Bändern oder wiederholter Schulterluxationen ist eine operative Therapie ratsam. Ohne diese Faktoren kann eine konservative Therapie mit Einrenken, Ruhigstellung und Physiotherapie ausreichen. Tatsächlich ist eine OP nur selten nötig.

Wie wird eine ausgekugelte Schulter operiert?

Eine ausgekugelte Schulter wird je nach Verletzung operativ stabilisiert. Bei der Latarjet-Operation wird ein Knochenstück versetzt, um die Gelenkpfanne zu vergrößern. Bei der Bankart-Operation wird die Gelenklippe minimalinvasiv befestigt. Beide Verfahren zielen darauf ab, Stabilität wiederherzustellen und erneute Luxationen zu verhindern.

Wie lange dauert die Heilung einer Schulterluxation?

Die Schmerzen nehmen nach der Einrenkung oft schnell ab. Je nach Schwere der Verletzung kann es aber auch mehrere Wochen dauern. Leichte Bewegungen sind nach wenigen Wochen möglich, während vollständige Belastbarkeit oft mehrere Monate erfordert. Die volle Beweglichkeit nach einer OP ist nach rund 3-4 Monaten erreicht.

Wie lange ist eine Ruhigstellung nach der Luxation erforderlich?

Nach einer Schulterluxation ist eine Ruhigstellung des Arms in den meisten Fällen für 1 bis 2 Wochen erforderlich, abhängig von der Schwere der Verletzung und der gewählten Therapie. Eine längere Ruhigstellung wird vermieden, um Beweglichkeit und Muskelfunktion nicht einzuschränken. Physiotherapie beginnt oft unmittelbar danach.

UNSERE MITGLIEDSCHAFTEN

Unsere Fachärzte für Orthopädie sind Mitglieder in den folgenden Gesellschaften und Organisationen. Ziel dieser Gesellschaften ist eine optimale Vernetzung der Fachärzte und der Wissenstransfer – so halten wir unser Know-How stets auf dem neuesten Stand.

Gesellschaften & Organisationen

UNSERE MITGLIED-
SCHAFTEN

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