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Schmerzfrei dank ambulanter Meniskusriss-OP 

Meniskus-OP

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„Ich habe mich beim Rennradfahren am Knie verletzt. Zehn Tage später wurde ich am Innenmeniskus operiert – und bin froh, dass ich mittlerweile wieder Radfahren, Bergsteigen und Skifahren kann. Und das viele Kilometer!“ So ähnlich beschreiben Patienten häufig ihre Erfahrungen mit der Meniskus-OP. Tatsächlich gehören Gelenkspiegelungen etwa am Meniskus zu den häufigsten Eingriffen in Deutschland. Wir erklären, was Sie darüber wissen müssen und wie wir Ihnen helfen können.

Meniskus-OP: Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Meniskus-OP ist erforderlich, wenn nicht-operative Verfahren keinen Erfolg versprechen oder erfolglos geblieben sind. Das ist etwa bei großen Meniskusrissen oder starken Schmerzen der Fall.
  • Häufig reichen kleinste Schnitte aus, um den Meniskus zu nähen oder verletzte Abschnitte zu entfernen. Bei größeren Schädigungen wird ein Transplantat eingesetzt.
  • Die Heilungsdauer ist kurz. Nach 1 Woche können die meisten in ihren Job zurückkehren. Mit sportlichen Aktivitäten können die Betroffenen häufig nach ca. 2 Wochen beginnen. Bei komplexeren OP-Verfahren kann die Heilung ggf. mehrere Wochen dauern.
Meniskus Kniemodell

Wann ist eine ambulante oder stationäre Meniskus-OP notwendig?

Kleine degenerative Meniskusrisse verursachen häufig keine oder nur geringfügige Beschwerden. Hier kann der Meniskusriss auch ohne OP heilen und wird konservativ behandelt. Gehstützen, Schmerzmittel, Kälteanwendungen, Kortison-Spritzen und Physiotherapie können helfen, die Beschwerden zu lindern. Aber nicht immer reichen diese konservativen Behandlungen aus. Wann muss man den gerissenen Meniskus also operieren?

Die Meniskus-OP kann in folgenden Fällen sinnvoll sein:

  • Versagen der konservativen Therapie: Sie wurden bereits mehrere Wochen konservativ behandelt, aber die Schmerzen sind noch da? Dann ist es unwahrscheinlich, dass sich der erwünschte Erfolg noch einstellt.
  • Sanfte Ansätze von Anfang an nicht erfolgversprechend: Bei großen Verletzungen des Meniskus oder zusätzlicher Verletzung etwa der Kreuzbänder hilft in der Regel nur eine Kreuzband- und Meniskus-OP.
  • Starke Schmerzen: Starke Beschwerden wie anhaltende stechende Schmerzen oder ständige Schwellungen sprechen für einen zeitnahen operativen Eingriff.
  • Bewegungseinschränkung: Sie können Ihr Knie nicht vollständig durchstrecken oder beugen? Dann ist häufig eine Meniskus-Operation angezeigt.
Prof. Dr. Lill mit einem Patienten

„Wir beziehen unsere Patientinnen und Patienten in die gesamte Therapie von Anfang ein. Dabei erklären wir, welche Möglichkeiten es gibt, und ziehen das ganze Spektrum moderner Verfahren in Betracht. Operationen finden bei uns nach den höchsten deutschen Standards statt. Schließlich möchten wir, dass Sie möglichst schnell wieder fit sind.“ (Prof. Dr. Lill)

Welche Meniskusriss-OP ist die richtige für Sie?

Ein Meniskusriss verursacht meist starke Schmerzen, verbunden mit sicht- und tastbaren Schwellungen zwischen Oberschenkelknochen (Femur) und Schienbein (Tibia). Nicht selten werden auch Knorpel und Bänder in Mitleidenschaft gezogen. Je nach Art und Ausmaß der Meniskusverletzung kommen unterschiedliche Behandlungsmethoden in Frage, die fast ausschließlich im Rahmen einer patientenschonenden Kniegelenksspiegelung durchgeführt werden.

Die für eine Meniskusverletzung geeignetste Behandlungsmethode hängt von mehreren Faktoren ab, unter anderem auch vom Ausmaß der Schädigung der Knorpelscheibe im Kniegelenk. Eine genaue Diagnose ist Voraussetzung dafür, die richtige Behandlung einzuleiten. Eine Arthroskopie des Knies ist einerseits notwendig, um das Ausmaß der Verletzung abzuklären, kann aber auch direkt für die Therapie genutzt werden.

Meniskusteilentfernung und Meniskusnaht

2 oder 3 kleine Schnitte reichen aus, um eine Mini-Kamera und kleine Operationsinstrumente einzuführen. Damit werden die geschädigten Stellen entweder entfernt oder genäht. Welche Variante erfolgversprechender ist, hängt von der Art des Risses ab. Gerade an den äußeren Bereichen des Meniskus ist die Durchblutung sehr gut, was oft eine Meniskusnaht möglich macht. So kann durch die Außenmeniskus- oder Innenmeniskusnaht die Funktion der Menisken besser erhalten werden, was gerade für junge Patienten wichtig ist.

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Weitere Informationen
  • Narkose: Vollnarkose oder lokale Betäubung
  • Dauer der Meniskus-OP: 15 – 45 Minuten
  • Krankenhausaufenthalt: max. 1 Tag (in der Regel ist eine ambulante Versorgung möglich)
  • Infektionsrisiko: unter 1 %
  • Verletzung relevanter Gefäße und Nerven: 1 %
  • Thrombose: 1 %
  • Naht heilt nicht: 10 – 20 %
  • Restschmerz nach Meniskusteilentfernung: 2 – 5 %

Meniskusimplantat: Die Meniskus-OP für stark geschädigte Knie

In manchen Fällen ist der Meniskus so stark beschädigt, dass er entfernt werden muss. Um eine Arthrose zu verhindern, setzen wir in diesem Fall ein Meniskusimplantat ein. Wichtig ist, den Eingriff rechtzeitig vorzunehmen. Warten Patientinnen oder Patienten zu lange, kommt es in den meisten Fällen zum Gelenkverschleiß. In diesem Fall ist eine Meniskustransplantation nicht mehr möglich. Auch bei älteren Patienten, die bereits unter Arthrose leiden, ist der Eingriff meist nicht zielführend.

Es gibt 2 Arten der Meniskustransplantation:

  • Künstlicher Meniskus: Ein gut verträgliches und formstabiles Meniskusimplantat dient als Platzhalter, bis sich neue Meniskuszellen entwickeln.
  • Transplantation eines menschlichen Meniskus: In einer Gewebebank wird ein Spender-Meniskus aufbereitet, um ihn schließlich einzusetzen. Eine dauerhafte Medikamenteneinnahme ist danach nicht erforderlich.

Meniskus-OP: Die Zeit danach

Die Heilungsdauer nach einer Meniskus-OP hängt von der Art der operativen Behandlung und der Art des Meniskusschadens ab. Hier ein grober Überblick mit Durchschnittswerten, die Ihnen eine Idee geben, wie lange Sie sich nach der Meniskus-OP schonen müssen:

Heilungsphase nach einer Kreuzbandriss-OP:

  • Gehhilfe: ca. 3 – 4 Tage
  • Krankschreibung: ca. 1 Woche
  • Sanfter Sport: nach 2 Wochen
  • Belastende Sportarten: nach 4-6 Wochen
  • Vollständige Genesung: nach 4 Wochen
  • Volle Belastung: nach 1-2 Monaten
  • Schonung nach einer Meniskusnaht: ca. 6 Wochen

Bei schweren Schäden des Innen- oder Außenmeniskus kann eine 3-wöchige Reha sinnvoll sein. Hier können Sie die Muskulatur aufbauen, Schmerzen lindern und die Stabilität des Kniegelenks fördern.

Einer unserer Patienten über seine Erfahrungen mit der Meniskus-OP

„Ich bin selbst Mediziner in Wien. Mein Weg führte mich zu Prof. Dr. Lill, den ich in keinster Weise bereut habe. Schon beim Erstgespräch war mir bewusst, den Kollegen meines Vertrauens gefunden zu haben. Sowohl die Besprechung des Befundes als auch der Therapievorschlag, den gerissenen Teil meines Innenmeniskus operativ entfernen zu lassen, haben mich zutiefst überzeugt! Die nun erfolgte OP verlief top professionell und absolut schmerzfrei!! Vielen lieben Dank!“ (Quelle: jameda)

Schmerzen nach der Meniskusriss-OP

Bei der Meniskus-OP wird das Kniegelenk gereizt, was gelegentlich zu Blutungen und Blutergüssen im Gelenk führen kann. Auch postoperative Schmerzen können auftreten, etwa weil sich Flüssigkeit im Gelenk angesammelt hat. Der Körper baut sie in der Regel von selbst ab. Schwellungen sind normal und kein Grund zur Beunruhigung. Nach wenigen Wochen sind die so entstandenen Schmerzen in der Regel verschwunden. Im Schnitt nehmen die Patientinnen und Patienten mit einer Knieprothese etwa 1 Woche lang Schmerzmittel, um die Beschwerden zu lindern.

Bei neu auftretenden Schmerzen ist allerdings eine Kontrolle erforderlich. Auch wenn es einige Zeit nach der Meniskus-OP zu Problemen kommt, sollten Sie sich bei uns melden. Selten treten Monate später Schmerzen auf, die auf eine überschießende Narbenbildung zurückzuführen sind. 

Meniskus-OP in München: Ihre Vorteile

  • Über 150 Meniskus-Operationen pro Jahr
  • Zusammenarbeit mit weltweiten Kliniken und Forschungsinstituten
  • Das OrthoCenter ist international bekannt und begrüßt immer wieder Patienten aus dem Ausland, Prominente und Leistungssportler.
Dr. Daniel Berthold lächelt in die Kamera, gekleidet in einem weißen Kittel mit der Aufschrift 'Priv.-Doz. Dr. D. Berthold' auf der Brusttasche. Im Hintergrund sind Regale mit medizinischen Modellen und Instrumenten zu sehen.

Ihr Kniespezialist in München

PD Dr. med. Daniel P. Berthold

  • Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit Spezialisierung auf Sportorthopädie und Traumatologie
  • Expertise in der Behandlung von Knieverletzungen und -erkrankungen, einschließlich Arthrose
  • Anwendung innovativer und individueller Therapieverfahren für optimale Patientenergebnisse
  • Mehrjährige Erfahrung an renommierten Universitätskliniken wie der TU München, LMU und University of Connecticut
  • Zahlreiche nationale und internationale Wissenschaftspreise für herausragende Forschungsarbeiten

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Prof. Dr. Lill lächelt in die Kamera, gekleidet in einem weißen Kittel mit der Aufschrift 'Prof. Dr. Lill' auf der Brusttasche. Im Hintergrund sind Regale mit medizinischen Modellen und Instrumenten zu sehen.

Ihr Kniespezialist in München

Prof. Dr. med. Christoph Lill

  • spezialisiert auf minimalinvasive Gelenkchirurgie an Schulter, Knie, Fuß und Hüfte
  • über 10.000 durchgeführte Knie-Operationen
  • Fokus im Bereich „Knie“: klassische und biologische Knieprothesen, Meniskus-Implantate, Kniegelenkspiegelungen und Rekonstruktionen des Kreuzbandes
  • Professur an der Eliteuniversität Heidelberg
  • Verleihung mehrerer Wissenschaftspreise
  • Facharzt für Orthopädie seit 2002
  • Zusatzbezeichnungen: Spezielle Schmerztherapie, Physikalische Therapie, Sportmedizin, Chirotherapie

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Warum sind Meniskusschäden so häufig?

Meniskus und Kreuzband sind besonders beim Sport hohen Belastungen ausgesetzt – etwa beim Skifahren oder beim Fußballspielen. Problematisch sind hier insbesondere die schnellen Richtungswechsel und abruptes Abstoppen in der Bewegung. Fehlbelastungen des Knies tangieren die Kreuzbänder hingegen weniger, den Meniskus dafür umso mehr.

OP bei einem Innenmeniskushinterhornriss: Ja oder nein?

Bei starken Schmerzen, Bewegungseinschränkungen im Alltag und anhaltende Schwellungen kann eine Operation notwendig sein. Vor allem wenn konservative Verfahren wie Physiotherapie und Medikamente keine Linderung gebracht haben. Bei größeren Schäden ist es oft nicht möglich, den Hinterhornriss des Meniskus ohne OP zu behandeln.

Wie lange dauert es, bis man nach einer Meniskus-OP wieder fit ist?

Nach einer Kniearthroskopie mit Meniskusteilentfernung können Sie die Beine sofort leicht belasten, sollten aber zunächst auf Krücken ausweichen. Autofahren ist nach rund 5 Tagen möglich. Anspruchsvolle Sportarten sind nach 2 Monaten wieder möglich. Bei einer Meniskusnaht ist die volle Belastbarkeit nach rund 6 Wochen wiederhergestellt.

Wie lange muss man nach einer Meniskus-OP an Krücken gehen?

Bei einer Meniskusteilentfernung sind Sie rund 3-4 Tage auf Gehhilfen angewiesen, bei einer Meniskusnaht sind es rund 6 Wochen. Hier ist es besonders wichtig, die Naht nur wenig zu belasten, damit sie sich nicht wieder öffnet. Physiotherapie ist in diesem Zeitraum aber möglich.

Wie lange bleibt man im Krankenhaus nach einer Meniskus-OP?

Nach einer Meniskus-Operation können Patientinnen und Patienten in der Regel sofort wieder nach Hause oder bleiben einen Tag im Krankenhaus. Die Aufenthaltsdauer hängt von der Operationsmethode ab – bei einer arthroskopischen Operation ist sie meist kürzer als bei offenen Eingriffen. Individuelle Faktoren wie Heilungsverlauf und Begleiterkrankungen können die Dauer beeinflussen.

Wie lange ist eine Ruhigstellung nach einem Meniskusriss nötig?

Komplett ruhigstellen müssen Sie Ihr Bein nicht – dank Krücken sind Sie schnell wieder mobil und können Ihr Bein bewegen. Eine Schonung ist allerdings für ca. 2 Wochen erforderlich. Je nach Verletzung und Operationsmethode ist leichter Sport dann wieder möglich. Gelegentlich dauert die Genesung allerdings etwas länger.

Wie finde ich die beste Klinik für eine Meniskus-OP?

Eine objektive Bewertung ist natürlich schwierig. Prüfen können Sie aber, ob die Chirurgen viel Erfahrung mit Knie-Operationen haben oder ob Patienten gute Bewertungen abgegeben haben. Sie können sich auch immer eine zweite Meinung einholen.

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