Rheumatische Behandlung: Mit der richtigen Behandlung zum schnellen Erfolg
Rheumatische Instabilität
Der entzündliche Gelenkrheumatismus (Rheumatoide Arthritis) ist eine chronisch entzündliche Systemerkrankung, die zu einer ausgeprägten Entzündung von Gelenkschleimhäuten führt und ca. 1% der Bevölkerung betrifft. Am häufigsten tritt diese Systemerkrankung um das vierzigste Lebensjahr herum auf. Dabei führt die Entzündung der Gelenkschleimhäute u.a. zu einer Zerstörung der betroffenen Gelenke (Arthritis). Im Bereich der Wirbelsäule ist insbesondere die Halswirbelsäule betroffen. Aufgrund der unmittelbaren Nähe zum Rückenmark besteht bei einer rheumatoiden Arthritis dann die Notwendigkeit zur operativen Therapie, wenn eine Instabilität nachweisbar ist.
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Eine rechtzeitige Diagnosestellung mit konsequenter medikamentöser Therapie, kann den Entzündungsprozess aufhalten und eine frühzeitige Zerstörung betroffener Wirbelsäulenstrukturen vermeiden. Dies reduziert nicht nur die Beschwerdesymptomatik des Patienten, sondern auch das Risiko von Spätkomplikationen und möglicher operativer Eingriffe.
Hierbei werden neben entzündungshemmender Medikamente (NSAR) auch Kortison, Methotrexat (MTX) und Wirkstoffe gegen Tumor-Nekrose-Faktor alpha eingesetzt. Bei starken Beschwerden und Nachweis einer Instabilität ist eine operative Therapie dringend erforderlich. Ziel der Operation ist es, die Fehlstellung zu korrigieren, den betroffenen Wirbelsäulenabschnitt zu stabilisieren und eine Beeinträchtigung des Rückenmarkes zu verhindern. Hierdurch gelingt es, die Schmerzen zu reduzieren und die Lebensqualität zu verbessern.

Ursachen
Die Rheumatische Instabilität ist eine chronische Entzündung der Gelenkschleimhäute, welche wiederum zur Zerstörung der knöchernen Strukturen und Bänder (Ligamente) führt. Hierdurch verlieren einzelne Abschnitte der Wirbelsäule an Stabilität und Fehlstellungen mit neurologischen Begleiterscheinungen sind die Folge.
Symptome
Die Symptome der rheumatoiden Arthritis können stark variieren. Häufig finden sich zunächst Schwellungen und Morgensteifheit an Finger und Handgelenke, aber auch die großen Gelenke des Körpers können betroffen sein. An der Wirbelsäule ist vor allem die Halswirbelsäule betroffen. Dies führt zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Bei fortgeschrittenen Veränderungen bemerken die Patienten zum Teil auch einschießende Schmerzen, mitunter auch neurologische Ausfallserscheinungen in Form von Gefühlsstörungen der Arme und auch Beine, Lähmungen sowie Gangunsicherheit.
Ihr Wirbelsäulenspezialist in München
PD Dr. med. Daniel P. Berthold
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