Ihre Spezialisten für Spondylodiszitis in München
Spondylodiszitis
Unter dem Begriff der Spondylodiszitis versteht man eine Infekt bedingte Entzündung der Bandscheibe und der unmittelbar benachbarten Wirbelkörper. Die Diagnose der Spondylodiszitis wird zumeist verspätet gestellt, so dass zu diesem Zeitpunkt durch die mehr oder minder ausgeprägte Zerstörung von Knochen- und Bandscheibengewebe bereits eine resultierende Fehlstellung und/oder Instabilität eingetreten sein kann. Diese Erkrankung kann schwere Krankheitssymptome verursachen und vital bedrohlich werden. Prinzipiell können Patienten aller Altersgruppen erkranken, am häufigsten tritt die Spondylodiszitis jedoch im 5. bis 7. Lebensjahrzehnt auf.
Ihre Vorteile im OrthoCenter München
- Internationale Spitzenorthopädie: Behandlung von Patienten aus aller Welt mit mehrsprachiger Betreuung und höchsten internationalen Standards.
- Wissenschaftlich führende Expertise: Über hundert Publikationen und internationale Forschung garantieren evidenzbasierte Medizin auf Topniveau.
- Moderne konservative & minimalinvasive Therapien: Regenerative Medizin wie PRP, Hyaluron oder Stammzelltherapie kombiniert mit präziser arthroskopischer Chirurgie.
- Spezialisierung auf Schulter, Knie, Ellenbogen & Sprunggelenk: Individuelle Diagnostik und Therapie für alle wesentlichen Gelenkerkrankungen und Verletzungen.
- Sportorthopädie auf höchstem Niveau: Moderne Behandlungskonzepte und strukturierte Return-to-Sport-Strategien für Freizeit- und Leistungssportler.
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Die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Therapie mit Ausheilung der Spondylodiszitis ist die Ruhigstellung des betroffenen Wirbelsäulenabschnitts und die antibiotische Therapie. Das kann durchaus auch unter konservativen Bedingungen gelingen.
Je nach Ausmaß der Erkrankung ist aber eine operative Therapie erforderlich. Eine Operation wird vor allem dann nötig, wenn eine antibiotische Therapie nicht zur Beschwerdebesserung führt oder neurologische Ausfallerscheinungen auftreten. Das Bandscheibengewebe wird operativ entfernt, die benachbarten Wirbelkörper miteinander verblockt, um jede Bewegung in dem betroffenen Segment zu unterbinden.
Ihr Wirbelsäulenspezialist in München
PD Dr. med. Daniel P. Berthold
- Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit internationaler Ausbildung an TUM, LMU und University of Connecticut
- Über 100 wissenschaftliche Veröffentlichungen und ausgezeichnete Forschung
- Moderne konservative Therapien wie PRP, Hyaluron und Stammzellverfahren
- Präzise minimalinvasive Chirurgie und individuelle, evidenzbasierte Therapieplanung
- Expertise in der Diagnostik und nicht-operativen Behandlung von Bandscheibenproblemen, Facettengelenkarthrose und ISG-Beschwerden
- Durchführung gezielter Infiltrationen wie Facetten-, ISG- und periradikulären Injektionen zur Schmerzreduktion und Funktionsverbesserung
- Individuelle OP-Vermeidungsstrategien, Zweitmeinungen und evidenzbasierte Therapieplanung bei akuten und chronischen Rückenschmerzen
Ursachen
Zumeist handelt es sich um bakterielle Erreger, die diese Wirbelsäuleninfektion verursachen, aber auch Viren, Pilze und andere Parasiten können mögliche Erreger sein. Einerseits kann eine wirbelkörperferne Infektion durch Streuung über die Blutbahn eine Absiedlung der Erreger an Bandscheiben und Wirbelkörper verursachen. Andererseits kommen auch zurück liegende wirbelsäulennahe Infiltrationen oder Operationen als potentielle Ursachen in Frage.
Symptome
Im Vordergrund stehen zunächst unspezifische Rückenschmerzen, die in Stärke und Ausbreitung denen entsprechen, welche durch Verschleiß bedingte Veränderungen der Wirbelsäule ebenso verursacht werden können. Schmerzen treten vor allem nachts oder bei Belastung auf und sind manchmal begleitet von Nachtschweiß, Fieber oder Gewichtsabnahme. Sehr charakteristisch ist ein starker Klopf- und Druckschmerz der betroffenen Wirbel.























