Konservative Arthrosetherapie in München
Arthrosetherapie
Unter Arthrose versteht man in der Orthopädie eine Erkrankung der Gelenke. Dabei nimmt die schützende Knorpelschicht im Gelenk nach und nach ab. In der Folge treffen die Knochen im Gelenk aufeinander. Betroffene Patienten leiden meist unter morgendlicher Gelenksteife und haben Schmerzen bei verschiedenen Bewegungsabläufen.
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Konservative Behandlung von Gelenkverschleiß in München
Die wichtigsten Ziele einer modernen Arthrosetherapie sind die Vorbeugung und die frühzeitige Behandlung von Gelenkverschleiß. Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen Ansätzen zur Arthrosebehandlung. Hier finden Sie einige Beispiele aufgelistet, die in Ihrem Fall zur Anwendung kommen könnten, vor allem Medikamente, orthopädische oder physikalische Therapie.
Eine Arthrose kann unterschiedliche Ursachen haben. In der Regel entwickelt sich der Gelenkverschleiß infolge eines Ungleichgewichtes zwischen Belastung und Belastbarkeit des Gelenkknorpels, wodurch sich dieser abnutzt. Dieses Missverhältnis entsteht insbesondere infolge von Fehlbelastungen. In den meisten Fällen ist die Ursache der Arthrose aber unbekannt (idiopathisch). Für den Patienten äußert sich dies in Anlaufschmerz bei Bewegung, Steifheit, und im späteren Verlauf, auch in schubweise wiederkehrenden Schwellungen. Durch die schmerzbedingte Schonung des Gelenkes mit weniger Bewegung und Belastung kommt es zu einer Minderversorgung des Knorpels mit Nährstoffen.

Weitere mögliche Ursachen von Arthrose
- Fehlbelastungen durch Übergewicht (Adipositas), Deformitäten (z.B. X–oder O-Bein-Fehlstellung) oder angeborene Fehlentwicklungen (z.B. Hüftdysplasie)
- Gelenkinstabilitäten aufgrund zurückliegender Verletzungen (z.B. Knochenbrüche, Kapsel-und Bandläsionen)
- Gelenkentzündungen oder Stoffwechselstörungen (z.B. Gicht, Pseudogicht, Diabetes mellitus)
Da bereits zerstörter Knorpel nicht mehr neu gebildet werden kann, soll moderne Arthrosetherapie hier Abhilfe schaffen.
Medikamente
Bei einer Arthrose können Medikamente Schmerzen lindern und Entzündungen hemmen. Zur Therapie stehen hierfür unterschiedliche Wirkstoffe und Wirkstoffgruppen zur Verfügung:
- Schmerzmittel (Analgetika), z.B. mit dem Wirkstoff Paracetamol
- kortisonfreie Entzündungshemmer (nicht-steroidale Antirheumatika, NSAR), in Form von Tabletten oder als Salbe beziehungsweise Gel, z.B. mit den Wirkstoffen Diclofenac oder Ibuprofen
- Gelenkinjektionen und Spülung des Gelenks mit Kortisonpräparaten in entzündlichen Phasen oder mit lokalen Betäubungsmitteln als akute Schmerztherapie
- Chondroitin, Glucosamin: Die Wirkstoffe Chondroitin und Glucosamin können möglicherweise die Eigenschaften des Knorpels verbessern und schmerz- und entzündungshemmend wirken
- Hyaluronsäure: Hyaluronsäure ist ein wichtiger Bestandteil der Gelenkflüssigkeit und notwendig, damit die Gelenke reibungslos funktionieren. Spritzt (injiziert) man Hyaluronsäure ins Gelenk, kann sich dies positiv auf die Gelenkfunktion auswirken und Schmerzen lindern
Physikalische Therapie
Verschiedene Arten der physikalischen Behandlung können die Beschwerden einer Arthrose lindern. Dazu gehören:
- Krankengymnastik (Physiotherapie)
- Wärmebehandlung (im nicht-akuten Stadium) und Kältebehandlung (im akuten Stadium
- Muskelkräftigung und -dehnung, gelenkschonende Sportarten wie Schwimmen und Radfahren
- Wasser- und Bädertherapie
- Elektrotherapie und Ultraschall
- PRP-Therapie
Orthopädische Therapie
Bei Arthrose im Knie oder in der Hüfte sind mehrere orthopädische Therapie-Maßnahmen möglich, wie zum Beispiel:
- Pufferabsätze, Schuhaußen- beziehungsweise -innenranderhöhung
- Handstock oder Unterarmgehstützen
- Fersenkissen
- Bandagen
- Keilkissen, Sitzerhöhungen
Wir besprechen gerne ausführlich die für Sie optimale Behandlungsstrategie.
Ihr Arthrose-Spezialist in München
Ihr Spezialist für moderne konservative Orthopädie in München
PD Dr. med. Daniel P. Berthold
- Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit internationaler Ausbildung an TUM, LMU und University of Connecticut
- Über 100 wissenschaftliche Veröffentlichungen und ausgezeichnete Forschung
- Fokus auf nicht-operative Behandlung mit modernen, wirkungsorientierten Methoden zur gezielten Linderung von Beschwerden
- Moderne konservative Therapien wie PRP, Hyaluron und Stammzellverfahren
- Regenerative Medizin zur Förderung natürlicher Heilungsprozesse, inklusive Orthobiologie und biologischer Kombinationstherapien
- Individuell abgestimmte Therapiepläne mit Fokus auf Schmerzreduktion, Funktionsverbesserung und schneller Rückkehr in Alltag und Sport

















