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Knorpelschaden am Sprunggelenk: Konservative Behandlung, OP und Heilungsdauer
Knorpelschaden im Sprunggelenk
Knorpelgewebe dient als eine Art Stoßdämpfer und schützt die Knochen im Sprunggelenk vor Verletzungen. Schädigungen des Knorpels können zu Funktionseinschränkungen und Schmerzen führen. Sie entstehen zum Beispiel dann, wenn der Fuß nach außen wegknickt. Da Knorpeldefekte nicht von alleine heilen, ist orthopädischer Rat gefragt.
Knorpelschaden am Fuß: Das Wichtigste in Kürze
- Häufig reicht eine konservative Behandlung mit Physiotherapie aus, um das Sprunggelenk zu entlasten.
- Führen sanfte Verfahren nicht zu einer Besserung, kann eine minimalinvasive Gelenkspiegelung weiterhelfen. Nur in seltenen Fällen ist eine aufwendigere Knochen-Knorpel-Transplantation notwendig.
- Die Heilungsdauer hängt von der Schwere des Knorpelschadens am Sprunggelenk ab. Sie kann zwei Wochen bis vier Monate in Anspruch nehmen.
Ihre Vorteile im OrthoCenter München
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Knorpelgewebe ist nicht von Nerven und Blutgefäßen durchzogen, was die Heilung erschwert. Umso wichtiger ist es, sich Unterstützung zu holen und eine Degeneration des Gewebes zu vermeiden.
Die Behandlung des Knorpelschadens am Knöchel orientiert sich am Ausmaß der Schädigung. Bei geschlossener Knorpeloberfläche droht nach aktuellem wissenschaftlichem Stand kein verfrühter Gelenkverschleiß (Arthrose). Hier kommen konservative Maßnahmen zum Einsatz.
Ein MRT ist meist nicht nötig, um einen Knorpelschaden am Sprunggelenk zu diagnostizieren. Röntgenaufnahmen und eine klinische Untersuchung reichen meist aus, um den Defekt zu beurteilen.

- Physiotherapie: Lymphdrainage hilft, Ihr Gelenk zu entstauen und die Nährstoffzufuhr im Gelenk zu verbessern. Spezielle Übungen sorgen außerdem dafür, dass Ihre Muskulatur gestärkt und Ihr Gelenk stabilisiert wird. So trägt die Physiotherapie indirekt zur Knorpelregeneration bei.
- Physikalische Therapie: Bei einer akuten Entzündung lindern Kälteanwendungen die Beschwerden. Ansonsten ist auch Wärme hilfreich.
- Schonung: Auch eine zeitlich begrenzte Schonung des betroffenen Beines kann bei Durchblutungsstörung im Knorpel-Knochen-Übergang angezeigt sein.
- Medikamente: Bei Bedarf erhalten Sie Schmerzmittel, um die Beschwerden zu lindern. Aufgrund der möglichen Nebenwirkungen sind sie jedoch nur für einen begrenzten Zeitraum empfehlenswert.
- Schuheinlagen: Weiche Sohlen und Einlagen helfen, die Schritte abzufedern und das Sprunggelenk zu entlasten.
- Eigenblut: Je nach Fall kann plättchenreiches Plasma eine Möglichkeit sein, die Selbstheilungskräfte zu unterstützen.
Haben sich Knorpelfragmente gelöst und schwimmen frei im Gelenk herum oder drohen, sich aus dem Verband zu lösen, ist ein kleiner minimalinvasiver operativer Eingriff in Form einer Gelenkspiegelung (Arthoskopie) erforderlich. Hierdurch können freie Fragmente entfernt bzw. durch gezielte Anbohrung die Durchblutung des Knochens unterhalb des Knorpelschadens stimuliert werden.
Die meisten Patienten erhalten dafür eine Vollnarkose – sie bekommen also nichts von der Operation mit. Minimale Schnitte reichen aus, um die Instrumente und die Kamera einzuführen. Die Wundheilung ist deutlich schneller als bei offenen Eingriffen – Sie sind also schneller wieder fit. Wir haben in unserer Praxis gute Erfahrungen mit dieser Methode gemacht. Unser Orthopäde Dr. Berthold ist auf den Fuß spezialisiert und mit Knorpelschäden am Sprunggelenk bestens vertraut.
Größere Defekte werden durch Knorpel-Knochen-Transplantationen (OATS-Plastik) behandelt. Dabei entnehmen wir Knorpelknochenzylinder beispielsweise aus dem Beckenkamm, um sie dann im Sprunggelenk einzusetzen. Unser Ziel: Den Knorpel erhalten und die Entstehung einer Arthrose hinauszögern oder verhindern. Am Ende sollen Sie sich wieder schmerzfrei bewegen und auch Sport treiben können.
Nur in seltenen Fällen ist ein Gelenkersatz (Endoprothese) erforderlich. Nämlich dann, wenn gängigere Knorpeltherapien keinen Erfolg versprechen oder gescheitert sind.
Ihr Sprunggelenkspezialist in München
PD Dr. med. Daniel P. Berthold
- Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit internationaler Ausbildung an TUM, LMU und University of Connecticut
- Über 100 wissenschaftliche Veröffentlichungen und ausgezeichnete Forschung
- Moderne konservative Therapien wie PRP, Hyaluron und Stammzellverfahren
- Präzise minimalinvasive Chirurgie und individuelle, evidenzbasierte Therapieplanung
- Hohe Expertise bei Bandverletzungen, chronischer Instabilität und ligamentären Verletzungen
- Behandlung von Knorpelschäden, Impingement-Syndromen und osteochondralen Läsionen
- Individuelle Konzepte für sportbedingte Sprunggelenksverletzungen und schnelle Return-to-Sport-Strategien
FAQ rund um Knorpelschaden am Sprunggelenk
Was ist die häufigste Ursache für einen Knorpelschaden am Fußgelenk?
Typische Symptome: Wie bemerkt man einen Knorpelschaden am Sprunggelenk?
Knorpelschaden am Sprunggelenk: Wie lange bin ich nach der OP krankgeschrieben?
Wie lange darf ich nach einem Knorpelschaden am Sprunggelenk keinen Sport treiben?
Welche Übungen sind nach der Behandlung eines Knorpelschadens am Sprunggelenk zu empfehlen?
Wie kann ich zukünftige Defekte vermeiden?















