SIE BEFINDEN SICH HIER Home » Operationen » Knie-OP » Knieprothesen

Schonend & modern

In unserer Praxis für Orthopädie im Zentrum Münchens bieten wir Ihnen neben einer Vielzahl konservativer Therapien auch die gesamte Bandbreite operativer Eingriffe. Unser Spezialgebiet sind schonende minimalinvasive Operationen.

Orthopädische Chirurgie in München

Schlüssellochtechnik für schnellere Genesung

Wir operieren immer erst dann, wenn nicht-chirurgische Verfahren keine Linderung versprechen. In manchen Fällen sorgen konservative Behandlungen auch über einen langen Zeitraum hinweg nicht für die gewünschte Besserung. Zudem gibt es Erkrankungen, die eine unkomplizierte OP benötigen, damit Sie wieder schmerzfrei sind.

Ist eine OP erforderlich, nutzen wir, wenn möglich minimalinvasive Verfahren, auf die sich Prof. Dr. med. Lill spezialisiert hat.

Bei der sogenannten Schlüssellochtechnik reichen kleinste Schnitte aus, um die Instrumente einzuführen und die Behandlung vorzunehmen. Bei vielen Beschwerden an den Gelenken können wir durch eine Spiegelung (Arthroskopie) eine offene Operation vermeiden. Auch Gelenkersatz ist mittlerweile minimalinvasiv, also mit kleinsten Schnitten, einsetzbar.

Ihre Vorteile:

  • geringere Belastung für den Körper
  • kürzere Heilungsdauer
  • schnellere Rückkehr in den Alltag
  • weniger postoperative Beschwerden
  • minimale Narbenbildung
  • häufig bessere Funktionalität des operierten Gelenks

Nur wenn eine minimalinvasive OP keinen Erfolg verspricht, weichen wir auf einen offenen Eingriff aus.  Gerne klären wir in unserer Praxis für Orthopädie in der Innenstadt Münchens, welche Behandlung in Ihrem Fall am sinnvollsten ist.

Überblick über unsere Operationen

  • Schulter: Eine Schulter-OP kann bei einer fortgeschrittenen Arthrose im Gelenk, Verletzungen der Schultersehnen (Rotatorenmanschette), Impingement Syndrom (Engpasssyndrom), Schleimbeutelentzündung, Labrumverletzungen oder Instabilitäten sinnvoll sein, damit der Patient seine Bewegungsfreiheit wiedererlangt. Aufgrund der beengten Platzverhältnisse im Schultergelenk führen wir einen Eingriff in diesem Bereich wann immer möglich minimalinvasiv durch.
  • Wirbelsäule: Wirbelsäulen-OPs sind aufgrund moderner orthopädischer Behandlungen sehr sicher. Im OrthoCenter München stehen Ihnen mit Prof. Dr. Lill und Dr. Rothörl erfahrene Wirbelsäulenspezialisten zur Seite, die Sie sicher durch die Behandlung führen.
  • Hände: Unsere Hände brauchen wir jeden Tag – umso schlimmer, wenn Schmerzen den Alltag behindern. Die Strukturen der Hand sind hochkomplex, Muskeln, Sehnen, Bänder und Knochen liegen dicht an dicht. Dank einer Arthroskopie können wir in der Regel minimalinvasive Hand-Operationen durchführen.
  • Knie: Die Knie werden im Alltag oft stark belastet – hinzu kommen Sportarten mit schnellen Richtungswechseln. Neben operativen Arthrose-Therapien stehen vor allem der Meniskus, die Kniescheibe, der Knorpel und die Kreuzbänder im Fokus einer Knie-OP.
  • Sprunggelenke: Bei Sprunggelenk-OPs arbeiten wir in München gerne mittels Arthroskopie. Dies ermöglicht die Behandlung von Verletzungen oder Beschwerden im Sprunggelenk auf schonende Weise.
  • Fuß: Schmerzen und Beeinträchtigungen der Füße können stark einschränken. Ein minimalinvasiver Eingriff im OrthoCenter München kann Arthrose und Fehlstellungen der Füße und Veränderungen wie etwa den Hallux valgus, Hallux rigidus, Krallenzehe, Hammerzehe, Morton Neurom und Haglund Exostose (Fersensporn) wirksam behandeln. So können sie dank Fuß-OP Ihren Alltag schnell wieder meistern.
  • Hüfte: Auch bei einer Hüft-OP empfehlen wir minimalinvasive Eingriffe. Das operierte Hüftgelenk heilt sehr viel schneller, damit Sie schnell wieder fit sind.

Warum zum OrthoCenter München?  

Orthopädie & Chirurgie für hohe Ansprüche

Das OrthoCenter ist eine etablierte Privatpraxis im Herzen Münchens mit hohem Anspruch an Qualität, Effizienz und Service:

OrthoCenter München Innenräume
  • Breites Behandlungsspektrum: Neben den Standardverfahren bieten wir auch komplementäre Therapien wie etwa Akupunktur, Magnetfeldtherapie, Elektrotherapie, Tapeverbände, Stoßwelle (ESWT), sensomotorische Einlagen, Faszien- und Chirotherapie oder Eigenblutbehandlungen (Plasmatherapie, PRP) an. Auch in der orthopädischen Chirurgie arbeiten wir in unserer Münchner Praxis bei Bedarf mit besonderen Verfahren wie Knorpelzelltransplantationen oder Stammzellentherapie.
  • Expertise: Unser Facharzt Prof. Dr. med. Lill ist auf minimalinvasive Chirurgie an den Gelenken spezialisiert. Dr. med. Rothörl wiederum ist Spezialist für Wirbelsäulen-Operationen. Beide verfügen über große Routine im OP. Wir sind ebenfalls spezialisiert auf die nicht-operative Behandlung der Wirbelsäule und des Bewegungsapparates.
  • Renommierte Privatpraxis: Das OrthoCenter ist international bekannt und begrüßt immer wieder Patienten aus dem Ausland, die hohe Ansprüche an Orthopädie und Chirurgie stellen und extra zur Behandlung nach München kommen.
  • Engagement: Unsere Fachärzte arbeiten weltweit mit Kliniken und Forschungsinstituten zusammen, um ihr orthopädisches Wissen auszutauschen.
  • 5-Sterne-Ambiente: Im OrthoCenter München erwarten Sie nicht nur hohe Qualitätsstandards in puncto Orthopädie und Chirurgie, sondern auch maximalen Komfort und eine sehr angenehme Atmosphäre.

Erfahrungen mit unseren Münchner Orthopäden und Chirurgen

„Aufgrund eines Knieproblems suchte ich Prof. Dr. med. Lill auf und wurde zeitnah exzellent behandelt. Die OP hat sehr gute Erfolge gezeigt und die Vorbereitung inklusive Terminvergabe für MRT etc. sowie die Nachsorge waren bestens organisiert. Vielen herzlichen Dank!“

„Aufgrund eines Knieproblems suchte ich Prof. Dr. med. Lill auf und wurde zeitnah exzellent behandelt. Die OP hat sehr gute Erfolge gezeigt und die Vorbereitung inklusive Terminvergabe für MRT etc. sowie die Nachsorge waren bestens organisiert. Vielen herzlichen Dank!“

Quelle: jameda

Buchen Sie Ihren
Termin bei

FAQ rund um Chirurgie & Orthopädie

Was ist der Unterschied zwischen einem Chirurgen und einem Orthopäden?

Die Chirurgie ist das Gebiet der Medizin, das sich mit operativen Behandlungen befasst – zum Beispiel am Gehirn (Neurochirurgie) oder am Herzen (Herzchirurgie). Auch in der Orthopädie spielt die Chirurgie eine Rolle, zum Beispiel bei Operationen am Hand-, Knie-, Schulter-, Hüft-, oder Fußgelenk. Die chirurgische Orthopädie ist also ein Teilgebiet der Orthopädie.

Was macht man in der Orthopädie?

Die Orthopädie beschäftigt sich mit verschiedenen Erkrankungen, Verletzungen und Fehlbildungen des Stütz- und Bewegungsapparates, also der Knochen, Gelenke und Muskeln. Fußbrüche, Arthrose und Rückenschmerzen sind typische Beispiele dafür. In der Sportorthopädie geht es um die operative und konservative (nicht-operative) Behandlung von Sportverletzungen am Meniskus, Kreuzband, Rotatorenmanschette, Knorpel und Bändern.

Wer ist der beste Orthopäde in München?

Diese Frage lässt sich leider nicht pauschal beantworten. Wir können Ihnen an dieser Stelle nur erklären, was einen guten Orthopäden im Allgemeinen ausmacht: Geschick und Präzision beim Operieren, Interesse an neuen Forschungsergebnissen, gute Ausbildung, viel Erfahrung, Empathie gegenüber Patienten und eine gewisse Resilienz gehören sicher zu den wichtigen Eigenschaften eines chirurgisch tätigen Arztes.

Wie bereite ich mich am besten auf die OP vor?

Das hängt von der Art der OP ab. Häufig sollten Patienten und Patientinnen nüchtern sein, also sechs Stunden vor dem Eingriff keine Nahrung und keine trüben Flüssigkeiten zu sich nehmen. Zwei Stunden vor dem OP-Termin sollten Sie auch auf Getränke verzichten. Oftmals sollte auch die Einnahme blutverdünnender Medikamente pausiert werden.

Es gibt meist weitere Regeln, die zu beachten sind, wie etwa ein Verzicht auf Nikotin. Welche Maßnahmen in Ihrem individuellen Fall wichtig sind, klären wir vor der Operation in einem Gespräch. Gerne können Sie unseren Fachärzten Ihre Fragen stellen.

Wie läuft die Nachsorge ab?

Auch das hängt von der Art der OP ab. In den ersten Tagen nach der OP wechseln wir häufig Verbände und überprüfen den Heilungsverlauf – bei Bedarf auch mit Röntgenbildern. Physiotherapie kann ebenfalls angebracht sein, damit Ihr Körper schnell wieder funktionsfähig wird. Studien haben gezeigt, dass bei kleineren Strukturschäden (Rupturen) häufig auf eine Ruhigstellung weitgehend verzichtet werden kann. Natürlich klären unsere Ärzte Sie über alle notwendigen Maßnahmen auf.

Knieprothese in München: So läuft die OP ab

SIE BEFINDEN SICH HIER Home » Operationen » Knie-OP » Knieprothesen

Knieprothesen können neue Bewegungsfreiheit schenken, wenn konservative Therapien keinen Erfolg (mehr) zeigen. Besonders bei degenerativen Erkrankungen, etwa einer Kniearthrose (Gonarthrose), muss früh mit konservativen Maßnahmen gearbeitet werden, um das Gelenk zu erhalten. Oftmals ist das mit zunehmendem Alter nicht mehr möglich. Dann kann ein neues Kniegelenk bei vielen Patientinnen und Patienten für neue Lebensqualität und Schmerzfreiheit sorgen. Unsere renommierte Praxis ist gerne für Sie da! 

Knieprothesen-OP: Das Wichtigste in Kürze

  • Die OP ist ein größerer Eingriff und es dauert in den meisten Fällen 1 bis 2 Stunden, bis das Kniegelenk ersetzt ist. Danach sind die Betroffenen mehrere Wochen krankgeschrieben. 
  • Nach 6 bis 12 Wochen können sich viele Betroffene wieder fast normal bewegen. Häufig haben sie dann keine Schmerzen mehr und sind deutlich mobiler als zuvor. 
  • Bei mehr als 90 Prozent halten die künstlichen Kniegelenke 15 Jahre oder länger. 
oma hat knieschmerzen

Welche Knieprothese soll es sein?  

 Die Wahl der Prothese hängt vom Zustand des Knies ab und korreliert meist mit dem Grad der Arthrose. Bei ersten leichten Bewegungseinschränkungen, die jedoch mit starken Schmerzen einhergehen, empfiehlt sich in der Regel eine Teilprothese oder eine biologische Knieprothese. 

 Letztere wird besonders bei Patienten unter 55 Jahren eingesetzt sowie bei jenen, für die ein künstliches Gelenk nicht infrage kommt. Eine Endoprothese setzen wir dann ein, wenn nicht nur Gelenk und Knorpel, sondern auch umliegende Strukturen massiv geschädigt sind.

Abbildung einer biologischen Knieprothese
Zimmer Biomet. (n.d.). Persona family image for knee landing page [Image]. Retrieved February 6, 2025, from website.

Biologische Knieprothese mit Erhalt des Gelenks

Eine biologische Prothese ist eine Alternative zu künstlichen Knieprothesen. Dabei bleibt das Originalgelenk des Patienten erhalten. Im Zuge des Eingriffs tragen wir das von der Arthrose geschädigte Knochengewebe ab (Abrasionsarthroplastik). Dadurch wird die Bildung von Ersatzknorpel angeregt, der meist viele Jahre erhalten bleibt. Außerdem führen wir eine Achskorrektur durch, um die Fehlbelastung des Knies zu beseitigen. 

Eine erneute Behandlung nach einigen Jahren ist unter Umständen möglich. Vielfach wird die Methode der Bioprothese angewendet, um das frühzeitige Einsetzen eines künstlichen Knies hinauszuzögern.

Teilprothese mit Entfernung der geschädigten Knochenareale  

Ziel beim Einsetzen einer Teilprothese ist es, so viel natürliches Knochenmaterial wie möglich zu erhalten. Der geschädigte Knochenanteil muss jedoch immer entfernt werden. Anschließend wird das fehlende Knochenmaterial durch ein Titan- oder Polyethylimplantat ersetzt. Der gesamte Bandapparat des Kniegelenks sowie die gesunden Gelenksbereiche bleiben hierbei erhalten. 

Knie-Vollprothese bei starker Schädigung

Auch bei einer Endoprothese wird geschädigter Knochen minimalinvasiv entfernt und mit Titanoberflächen ersetzt. Da bei weit fortgeschrittenen Arthrose-Erkrankungen oft auch Bänder und weitere Strukturen des Knies in Mitleidenschaft gezogen werden, müssen wir diese ebenfalls ersetzen. Nach Möglichkeit werden die künstlichen Gelenkflächen nicht miteinander verbunden, um eine maximale Mobilität zu ermöglichen. 

Ihre Vorteile im OrthoCenter München

  • Orthopädischer Behandlungsschwerpunkt: Spezialisierung auf die Behandlung von Knie-, Schulter-, Ellenbogen-, Hüft- und Sprunggelenksverletzungen
  • Große Bandbreite an konservativen und operativen Verfahren
  • Sportorthopädie und Traumatologie im Fokus: PD Dr. med. Daniel P. Berthold ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit herausragender Expertise in der Behandlung von Schulter-, Ellenbogen-, Knie- und Sprunggelenksverletzungen.

  • Gelenke- & OP-Experte: Professor Dr. Lill ist spezialisiert auf die Behandlung von Gelenken. Zudem verfügt er über jahrelange Erfahrung auf dem Gebiet der minimalinvasiven & arthroskopischen OPs.
  • Zusammenarbeit mit weltweiten Kliniken und Forschungsinstituten
  • Renommierte Privatpraxis: Das OrthoCenter ist international bekannt und begrüßt immer wieder Patienten aus dem Ausland, die zur Behandlung nach München kommen

Ablauf der OP: Ihr Weg zur Knieprothese im OrthoCenter München

 Ist eine Knieprothesen-OP wirklich notwendig? Gibt es Alternativen? Welche Wünsche haben Sie an die Funktionalität Ihres Knies? Wie ist die Prognose Ihrer Erkrankung? All diese Fragen besprechen wir gerne in angenehmer Atmosphäre mit Ihnen. Unser Facharzt PD Dr. Berthold hat bereits zahlreiche Studien rund um operative Eingriffe am Knie veröffentlicht und greift auf einen großen Erfahrungsschatz zurück. 

Übrigens: Welcher Zeitpunkt für den Einsatz eines künstlichen Kniegelenks ideal ist, hängt von vielen Faktoren ab – insbesondere bei Patientinnen und Patienten um das 60. Lebensjahr. Mehr dazu erfahren Sie in diesem Artikel.

Dr. med. Lill im OrthoCenter
Röntgenaufnahme eines beschädigten Kniegelenks vor der Knieprothesen-OP

 Nur wenn der Zustand des Kniegelenks exakt erfasst wird, lässt sich beurteilen, wie die Operation optimal geplant werden kann. Bildgebende Verfahren wie Röntgen, MRT oder CT sowie klinische Untersuchungen liefern entscheidende Informationen über Abnutzung, Fehlstellungen oder Begleiterkrankungen. So wählen wir das individuell passende Prothesenmodell aus – in Form und Größe exakt abgestimmt auf Ihre Anatomie. Natürlich erklären wir Ihnen genau, welche Prothese wir warum empfehlen. 

Aber auch Sie selbst können einiges tun, um sich auf die Knieprothesen-Operation vorzubereiten: 

  • Zahnstatus prüfen: Ein gesunder Zahnstatus ist wichtig, weil Entzündungen im Mund – etwa durch unbehandelte Zahninfektionen – über die Blutbahn zur Prothese wandern können.
  • Medikamente anpassen: Bei Einnahme bestimmter Blutverdünner sollte der Hausarzt spätestens 10 Tage vor der OP auf ein alternatives Präparat umstellen. Aspirin stellt kein Problem dar.
  • Rauchen reduzieren: Verzichten Sie möglichst schon vor der OP auf Nikotin, da es die Wundheilung verschlechtert.
  • Über einen etwa 15 bis 20 cm langen Hautschnitt an der Vorderseite des Knies wird das Gelenk freigelegt. Dabei achten wir darauf, Muskulatur und Bänder möglichst zu schonen.
  • Die abgenutzten Gelenkflächen am Oberschenkelknochen, Schienbein und gegebenenfalls an der Kniescheibe werden millimetergenau entfernt. Gesunde Knochenanteile bleiben erhalten.
  • Das künstliche Gelenk besteht meist aus mehreren Teilen. Diese werden – je nach Technik – zementfrei oder mit Knochenzement verankert. 
  • Nach dem Einsetzen prüfen wir Beweglichkeit, Stabilität und Beinachse. Erst wenn alles stimmt, wird die Wunde schichtweise verschlossen.
  • Eine Drainage leitet Wundflüssigkeit ab. Das Knie wird steril verbunden und gekühlt, um Schwellungen zu minimieren.
Röntgenaufnahme eines künstlichen Kniegelenks

Übersicht: 

  • Dauer der Knieprothesen-OP: 1 – 2 Stunden
  • Betäubung: Voll- oder Teilnarkose
  • Arbeitsunfähigkeit: 2 – 6 Wochen (Bürojob) oder 3 Monate (Handwerk) 
  • Stationärer Aufenthalt: 7 – 10 Tage
  • Fadenzug: nach 10 – 15 Tagen

Bereits am Tag nach der OP beginnen wir mit der Mobilisierung – unterstützt durch unser erfahrenes Physioteam.

Nach der Kniegelenk-OP

  • Starke Schmerzmittel: wenige Tage 
  • Gehübungen auf Unterarmstützen: nach wenigen Tagen
  • Autofahren: nach 6 Wochen
  • Geringe bis moderate Schmerzmedikation: 3 – 4 Wochen
  • Volle Belastbarkeit: nach 6 Wochen
  • Physiotherapie: 3 – 6 Monate
  • Vollständige Genesung: 6 Monate

Ein Patient über seine Knieprothesen-OP im OrthoCenter München:

Ich bin aktuell auf Grund von Knieproblemen, welche seit über 2 Jahren bestehen zur Behandlung bei Dr. Berthold. Als Kassenpatient war ich vorher bei 5 anderen Orthopäden und keiner hat mir richtig helfen können bzw wollen! Dr. Berthold hat sich bei der Diagnose sehr viel Zeit genommen und alle möglichen Gründe genau überprüft und auch die richtigen weiteren Schritte eingeleitet. Ich kann die Praxis vollumfänglich – auch an gesetzlich Versicherte weiterempfehlen!

Ein Patient spricht über seine Knieprothesen-OP im OrthoCenter München.

Schmerzen direkt nach der OP sind normal und lassen meist nach einigen Tagen deutlich nach. Wie stark sie ausfallen, hängt von individuellen Faktoren wie Schmerzempfinden oder Vorerkrankungen ab. Meist sind sie mit Schmerzmitteln gut behandelbar. 

Manchmal halten die Schmerzen – etwa beim Treppensteigen oder nachts – auch länger an. Häufig liegen die Ursachen nicht im Implantat selbst, sondern zum Beispiel in muskulären Ungleichgewichten, gereizten Sehnen oder ausstrahlenden Schmerzen. Probleme mit dem Prothesenmaterial, Fehlstellungen oder Infektionen sind hingegen selten. Kontaktieren Sie uns am besten gleich, wenn die Beschwerden länger anhalten sollten oder auf einmal erneut starke Schmerzen auftreten. 

 Im Anschluss an den Klinikaufenthalt folgt eine ambulante oder stationäre Reha – je nach Bedarf und Gesundheitszustand. Mit konsequenter Physiotherapie und Geduld gewinnen Sie Ihre Bewegungsfreiheit Schritt für Schritt zurück:

  • Woche 1 – 6: Gehhilfen, schrittweise Belastungssteigerung, 90°-Beugung wird angestrebt
  • Ab Woche 4: bei guter Biegefähigkeit Hometrainer, spezielles Training im Wasser
  • Ab Woche 8: längere Spaziergänge, Aquafit, Hometrainer
  • Ab dem 4. bis 5. Monat: Wandern, Langlauf, Radfahren, Schwimmen (sofern Muskulatur und Beweglichkeit wiederhergestellt sind)
Paar beim Radfahren nach erfolgreich überstandenen Knieprothesen-OP

Insgesamt gilt: Bleiben Sie aktiv, ohne das Gelenk stärkeren Belastungen auszusetzen!

Viele Patientinnen und Patienten machen gute Erfahrungen mit ihrer Knieprothese, da sie nach der OP deutlich weniger oder gar keine Schmerzen mehr haben. Gleichzeitig ist die Mobilität meist deutlich besser. Die Kosten der Knieprothese trägt in der Regel die Krankenkasse. 

Wie lange hält eine Knieprothese? 

Grafik zum Anteil noch funktionierender und gewechselter künstlicher Kniegelenke bei Kniearthrose im zeitlichen Verlauf
Dr. Daniel Berthold lächelt in die Kamera, gekleidet in einem weißen Kittel mit der Aufschrift 'Priv.-Doz. Dr. D. Berthold' auf der Brusttasche. Im Hintergrund sind Regale mit medizinischen Modellen und Instrumenten zu sehen.

Ihr Kniespezialist in München

PD Dr. med. Daniel P. Berthold

  • Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit Spezialisierung auf Sportorthopädie und Traumatologie
  • Expertise in der Behandlung von Schulterverletzungen und -erkrankungen, einschließlich Arthrose
  • Anwendung innovativer und individueller Therapieverfahren für optimale Patientenergebnisse
  • Mehrjährige Erfahrung an renommierten Universitätskliniken wie der TU München, LMU und University of Connecticut
  • Zahlreiche nationale und internationale Wissenschaftspreise für herausragende Forschungsarbeiten

ONLINE-TERMIN
DR. BERTHOLD

Prof. Dr. Lill lächelt in die Kamera, gekleidet in einem weißen Kittel mit der Aufschrift 'Prof. Dr. Lill' auf der Brusttasche. Im Hintergrund sind Regale mit medizinischen Modellen und Instrumenten zu sehen.

Ihr Kniespezialist in München

Prof. Dr. med. Christoph Lill

  • spezialisiert auf minimalinvasive Gelenkchirurgie an Schulter, Knie, Fuß und Hüfte
  • über 10.000 durchgeführte arthroskopische Operationen
  • Fokus im Bereich „Schulter“: Endoprothetik (Schultergelenkersatz) und Schultergelenkspiegelung
  • Professur an der Eliteuniversität Heidelberg
  • Verleihung mehrerer Wissenschaftspreise
  • Facharzt für Orthopädie seit 2002
  • Zusatzbezeichnungen: Spezielle Schmerztherapie, Physikalische Therapie, Sportmedizin, Chirotherapie
  • ehemaliger Leistungssportler

ONLINE-TERMIN
PROF. DR. LILL

Häufige Fragen zur Knieprothese in München

Wie lange dauert die Heilung bei Implantation einer Knieprothese?

Die Heilung nach einer Knieprothesen-Operation verläuft in mehreren Phasen. Erste Schritte sind meist nach wenigen Tagen möglich, doch bis zur vollständigen Belastbarkeit vergehen in der Regel 6 Wochen. Je nach körperlicher Verfassung kann es auch länger dauern, bis das Knie voll verheilt ist.

Welcher Behinderungsgrad wird bei einer Knieprothese anerkannt?

Bei einer gut funktionierenden einseitigen Knie-Totalendoprothese wird in der Regel ein Grad der Behinderung (GdB) von 20 anerkannt. Bei einer Teilendoprothese liegt der Wert meist bei 10. Wenn beide Knie operiert wurden, kann der GdB – abhängig vom Prothesentyp – zwischen 20 (bei zwei Teilprothesen) und 30 (bei zwei Totalprothesen) liegen. 

Kann man sich mit einem künstlichen Kniegelenk noch hinknien?

Technisch ist das Hinknien mit einer Knieprothese möglich, es fühlt sich für viele Betroffene aber unangenehm an. Druckempfindlichkeit, eingeschränkte Beweglichkeit oder Unsicherheit führen dazu, dass viele Patienten das Hinknien meiden. Es ist jedoch nicht grundsätzlich verboten. Bei körperlich anspruchsvollen Berufen wie etwa die Pflege kann eine Anpassung erforderlich sein. 

Was darf man mit einem künstlichen Kniegelenk nicht mehr machen?

Extremsportarten und Sport mit hoher Stoßbelastung wie Joggen, Fußball oder Skifahren sollten vermieden werden, da sie die Prothese unnötig belasten. Auch ruckartige Bewegungen oder Sprünge sind ungünstig. Radfahren, Walken, Wandern und Schwimmen sind hingegen gelenkschonende Alternativen. Moderates Krafttraining ist ebenfalls angeraten.  

Ist eine Knie-TEP eine schwere OP?

Ja, die Implantation einer Knie-Totalendoprothese (Knie-TEP) ist ein großer orthopädischer Eingriff. Dabei werden Teile des erkrankten Gelenks durch künstliche Komponenten ersetzt, so dass mit einer mehrwöchigen Genesungszeit zu rechnen ist. Die OP erfordert Erfahrung, eine präzise Vorbereitung und anschließende Rehabilitation. Sie hat aber sehr gute Erfolgsaussichten.

Wie viel Grad Beugung ist nach einer Knie-TEP möglich? 

Nach einer Knie-TEP (Knie-Totalendoprothese) sind 90 Grad Beugung ein frühes Ziel, etwa in den ersten Wochen. Langfristig werden meist 110 bis 120 Grad erreicht. Idealerweise liegt die Beugung bei 120 Grad oder mehr. Dann ist eine gute Alltagstauglichkeit gegeben.

Wie schmerzhaft ist ein neues Kniegelenk?

Unmittelbar nach der OP treten meist starke Schmerzen auf, die jedoch mit Schmerzmitteln gut behandelbar sind. den ersten Wochen kann es dann zu Spannungsschmerzen oder Bewegungseinschränkungen kommen. Die meisten Patientinnen und Patienten berichten nach der Genesung aber von deutlichen weniger Schmerzen als vor der OP. 

Wie finde ich eine gute Klinik? 

Sie suchen die beste Klinik für Knieprothesen in Bayern? Objektive Aussagen sind natürlich schwierig. Achten Sie bei der Auswahl auf die Erfahrung der Fachärzte und verschaffen Sie sich bei einem unverbindlichen Erstgespräch einen ersten Eindruck. Bewertungen können ebenfalls eine Hilfe sein – zum Beispiel von Proven Expert. 

UNSERE MITGLIEDSCHAFTEN

Unsere Fachärzte für Orthopädie sind Mitglieder in den folgenden Gesellschaften und Organisationen. Ziel dieser Gesellschaften ist eine optimale Vernetzung der Fachärzte und der Wissenstransfer – so halten wir unser Know-How stets auf dem neuesten Stand.

Gesellschaften & Organisationen

UNSERE MITGLIED-
SCHAFTEN

Unsere Fachärzte für Orthopädie sind Mitglieder in den folgenden Gesellschaften und Organisationen. Ziel dieser Gesellschaften ist eine optimale Vernetzung der Fachärzte und der Wissenstransfer – so halten wir unser Know-How stets auf dem neuesten Stand.

DGS-Mitgliedschaft
Logo MSM
Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU)
Logo of AO Foundation
Logo BVOU
Logo DKOU
IGOST e.V.
Logo von isakos
AGA Logo
Logo DVSE
DKG - Deutsche Kniegesellschaft Logo
Logo von Esska
Secec Logo
DÄGfA
Logo Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie