Rückenschmerzen
Eine Wirbelkanalverengung kann den Alltag sehr beeinträchtigen, ist aber gut behandelbar. Unsere Wirbelsäulenspezialisten sind in unserer Münchner Praxis gerne für Sie da, um Ihre Spinalkanalstenose mit sanften Methoden oder einer OP zu behandeln.
Was sind die Ursachen der Spinalkanalverengung?
Durch knöcherne Randanbauten, Verdickung von Bandstrukturen und sich vorwölbendes oder vorfallendes Bandscheibengewebe kann es zu Einengungen des Spinalkanals und/oder der Nervenaustrittslöcher (Neuroforamen) kommen. Es resultiert eine Bedrängung oder Reizung der Nervenstrukturen mit Ausbildung von Beschwerden, die in den Arm oder ins Bein ausstrahlen, abhängig vom Ort der Kompression.
Die Wirbelkanalstenose ist eine Erkrankung insbesondere des älteren Menschen. Sie tritt zumeist im Bereich der Lendenwirbelsäule wie auch der Halswirbelsäule auf und kann mittels Kernspintomographie am besten diagnostiziert werden.
Veränderungen am Spinalkanal sind in leichten Ausprägungen weit verbreitet. Es ist dabei weniger die Frage, ob sich Abnutzungsveränderungen entwickeln, sondern vielmehr, wie schnell die Verengung fortschreitet und inwiefern sie zu Beschwerden führt.
Behandlung der Spinalkanalstenose in unserer Münchner Praxis
Viele Patienten fragen sich, was sie bei einer Spinalkanalstenose tun können. Laut aktueller Studienlage ist die operative Therapie der konservativen zwar überlegen. Dennoch ist es häufig sinnvoll, die Spinalkanalstenose zunächst ohne OP zu behandeln. Je nach Fall kann diese Therapie bereits ausreichen, um eine Besserung der Rückenschmerzen zu erzielen. Zum Beispiel dann, wenn sich die Verengung des Wirbelkanals erst im Anfangsstadium befindet.
Dazu gehören:
- körperliche Schonung unter Vermeidung größerer körperlicher Belastung bei Aufrechterhaltung der Mobilität
- schmerz- und entzündungshemmende Medikamente
- krankengymnastische und physikalische Maßnahmen
- entlordosierende Orthesenbehandlung an der Wirbelsäule (Schiene)

Ihre Vorteile im OrthoCenter München
- Internationale Spitzenorthopädie: Behandlung von Patienten aus aller Welt mit mehrsprachiger Betreuung und höchsten internationalen Standards.
- Wissenschaftlich führende Expertise: Über hundert Publikationen und internationale Forschung garantieren evidenzbasierte Medizin auf Topniveau.
- Moderne konservative & minimalinvasive Therapien: Regenerative Medizin wie PRP, Hyaluron oder Stammzelltherapie kombiniert mit präziser arthroskopischer Chirurgie.
- Spezialisierung auf Schulter, Knie, Ellenbogen & Sprunggelenk: Individuelle Diagnostik und Therapie für alle wesentlichen Gelenkerkrankungen und Verletzungen.
- Sportorthopädie auf höchstem Niveau: Moderne Behandlungskonzepte und strukturierte Return-to-Sport-Strategien für Freizeit- und Leistungssportler.
- Premium-Privatpraxis mit persönlicher Betreuung: Kurze Wege, direkte Arztkommunikation und eine individuelle, hochwertige Begleitung über den gesamten Behandlungsverlauf.
Handelt es sich um hartnäckige Beschwerden, werden wirbelsäulennahe Infiltrationen (PRT, epidurale Injektionen) unter Durchleuchtung eingesetzt. Die Spritzentherapie kann helfen, die Symptome der Spinalkanalstenose zu lindern.
Wann muss eine Spinalkanalstenose operiert werden?
Zeigen die konservativen Behandlungsmaßnahmen über einen Zeitraum von mindestens 6 Wochen keine positive Wirkung oder sind neurologische Ausfälle gar objektivierbar, ist eine operative Therapie der Wirbelsäule angezeigt. Im Falle von Lähmungen sollte zeitnah operativ interveniert werden.
Wie wird eine Spinalkanalstenose operiert?
Im Vordergrund der operativen Therapie steht als derzeit noch gültiger „goldener Standard“ die funktionserhaltende „minimalinvasive“ mikrochirurgische Erweiterung des Wirbelkanals unter Verwendung des Mikroskops. Die Vergrößerung sorgt dafür, dass wir präzise arbeiten und das Gewebe schonen können. Da Sie in Vollnarkose sind, bekommen Sie von der Operation nichts mit.
Minimalinvasive Eingriffe haben einen entscheidenden Vorteil: Bereits kleine Schnitte reichen aus, um den Wirbelkanal zu erweitern (Dekompression der LWS oder HWS) oder den Nervenaustrittskanal zu vergrößern. Die OP ist schneller beendet als bei einem offenen Eingriff und Sie können früher aus dem Krankenhaus entlassen werden. Bereits nach wenigen Stunden können Sie wieder aufstehen. Eine Halskrawatte (einen speziellen Verband) oder ein Korsett brauchen Sie nicht. Gerne erklären wir Ihnen mehr Details über den OP-Ablauf bei Spinalkanalstenose in unserer Praxis in München.
Nach der OP ist das einengende Bandscheiben- oder Knochengewebe entfernt, so dass sich die meisten Patienten wieder schmerzfrei bewegen können. Je nach Fall verbindet Ihr Arzt auch instabile Wirbelkörper mit benachbarten Strukturen. Das Ziel ist, eingeengte Nerven zu entlasten und Sie wieder beweglicher zu machen. Viele Patienten berichten nach der Behandlung, dass sie es bereuen, die Operation nicht schon viel eher durchgeführt zu haben.
Ihr Wirbelsäulenspezialist in München
PD Dr. med. Daniel P. Berthold
- Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit internationaler Ausbildung an TUM, LMU und University of Connecticut
- Über 100 wissenschaftliche Veröffentlichungen und ausgezeichnete Forschung
- Moderne konservative Therapien wie PRP, Hyaluron und Stammzellverfahren
- Präzise minimalinvasive Chirurgie und individuelle, evidenzbasierte Therapieplanung
- Expertise in der Diagnostik und nicht-operativen Behandlung von Bandscheibenproblemen, Facettengelenkarthrose und ISG-Beschwerden
- Durchführung gezielter Infiltrationen wie Facetten-, ISG- und periradikulären Injektionen zur Schmerzreduktion und Funktionsverbesserung
- Individuelle OP-Vermeidungsstrategien, Zweitmeinungen und evidenzbasierte Therapieplanung bei akuten und chronischen Rückenschmerzen
FAQ rund um die Spinalkanalstenose
Welche Symptome können bei Spinalkanalstenose auftreten?
Welche Ärzte behandeln die Spinalkanalstenose?
Wie lange dauert eine OP bei Spinalkanalstenose?
Wie lange bin ich nach der OP der Spinalkanalstenose im Krankenhaus?
Wie lange dauern die Schmerzen nach der Spinalkanalstenose-OP?
Spinalkanalstenose an der HWS: Wie lange werde ich nach der OP arbeitsunfähig sein?















