
Knorpelschaden am Knie
Jedes Gelenk des Bewegungsapparates ist an seiner Oberfläche von einer glatten Knorpelschicht überzogen, welche die Knochen langfristig vor Abnützung und Zerstörung schützen. Das Kniegelenk, als größtes Gelenk des menschlichen Körpers , ist enormen Belastungen ausgesetzt. Ein Schaden am Gelenkknorpel, auch als Chondropathie oder Chondromalazie bezeichnet, kann zu einer frühzeitigen Arthrose des Kniegelenkes führen und weitreichende Folgeschäden nach sich ziehen. Eine frühzeitige Untersuchung durch einen Facharzt ist daher dringend angeraten.
Behandlung eines Knorpelschadens am Knie in München
Je nach Ausmaß und Lage des Knorpelschadens bieten sich sowohl konservative als auch operative Behandlungsmethoden an. Eine reine Knorpelerweichung oder kleine Knorperleinrisse (Fissur) können mit entzündungshemmenden Medikamenten, Injektionen (Hyaluronsäure) und krankengymnastischer Beübung sinnvoll und ohne Operation behandelt werden. Liegen aber größere und tiefere Knorpeldefekte vor, die bereits bis zum Knochen reichen, ist eine Operation angeraten.
Im Rahmen einer minimalinvasiven Gelenkspiegelung (Arthroskopie) können freie Gelenkkörper entfernt, Knorpel geglättet (Shaving), Defekte aufgefüllt (Mosaikplastik, OATS) sowie Knorpelzellen zweizeitig entnommen, gezüchtet und transplantiert (autologe Knorpelzelltransplantation, ACT) werden.
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Ursachen
Knorpelschäden im Kniegelenk können durch eine akute Verletzung, jahrelange Fehlbelastung, infolge von Unfällen oder entzündlich bedingt entstehen. Eine besondere Rolle in der weiteren Behandlung der Chondropathie spielt die Größe und Lage des jeweiligen Knorpeldefektes.
Symptome
Die klassischen Symptome eines Knorpelschadens oder Chrondromalazie im Knieglenk sind Schmerzen im betroffenen Kniegelenksabschnitt (Hauptgelenk oder unterhalb der Kniescheibe), Schwellung, Stabilitätsverlust sowie schmerzhafte Bewegungs- und Belastungseinschränkung. Zur Diagnosefindung und Schweregradeinteilung des Knorpelschadens kommen konventionelle Röntgenaufnahmen, Kernspinuntersuchung (MRT) oder die diagnostische Gelenkspiegelung (Arthroskopie) zum Einsatz.

Ihr Kniespezialist in München
PD Dr. med. Daniel P. Berthold
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