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Ihr Hüftspezialist in München

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Hüfte

Hüftschmerzen entstehen häufig durch Arthrose oder entzündliche Veränderungen des Hüftgelenks. PD Dr. med. Daniel Berthold ist im OrthoCenter München auf die Behandlung von Hüftbeschwerden spezialisiert und begleitet Patienten mit dem Ziel, Schmerzen nachhaltig zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern. Wenn medizinisch sinnvoll, setzt Dr. Berthold bevorzugt auf moderne konservative Therapieverfahren, um Beschwerden schonend zu behandeln. Sollte ein operativer Eingriff erforderlich sein, kommen hochmoderne, minimalinvasive Verfahren zum Einsatz, um die Funktion des Hüftgelenks zu erhalten und die Lebensqualität möglichst schnell wiederherzustellen.

Ihre Vorteile im OrthoCenter München

  • Internationale Spitzenorthopädie: Behandlung von Patienten aus aller Welt mit mehrsprachiger Betreuung und höchsten internationalen Standards.
  • Wissenschaftlich führende Expertise: Über hundert Publikationen und internationale Forschung garantieren evidenzbasierte Medizin auf Topniveau.
  • Moderne konservative & minimalinvasive Therapien: Regenerative Medizin wie PRP, Hyaluron oder Stammzelltherapie kombiniert mit präziser arthroskopischer Chirurgie.
  • Spezialisierung auf Schulter, Knie, Ellenbogen & Sprunggelenk: Individuelle Diagnostik und Therapie für alle wesentlichen Gelenkerkrankungen und Verletzungen.
  • Sportorthopädie auf höchstem Niveau: Moderne Behandlungskonzepte und strukturierte Return-to-Sport-Strategien für Freizeit- und Leistungssportler.
  • Premium-Privatpraxis mit persönlicher Betreuung: Kurze Wege, direkte Arztkommunikation und eine individuelle, hochwertige Begleitung über den gesamten Behandlungsverlauf.

Hüftschmerzen: Behandlung ohne OP

Zunächst ist das Ziel der Spezialisten in unserer Münchner Praxis, dass Schmerzen im Bereich des Hüftgelenks rasch und effektiv gelindert und Folgeschäden vermieden werden. Die Behandlung richtet sich nach der jeweiligen Erkrankung.

Wir erstellen in unserer Münchner Praxis ein Sie individuell abgestimmtes Therapiekonzept, das sich zunächst auf das breite Spektrum der konservativen Behandlungsmöglichkeiten fokussiert. Dadurch lassen sich in der Regel die meisten Hüftbeschwerden effektiv und sicher behandeln.

Erstgespräch mit einem Patienten

Wichtige Pfeiler vieler konservativer Behandlungen sind:

  • Medikamente: Je nach Krankheitsbild können schmerzstillende und entzündungshemmende Medikamente oder Injektionen eingesetzt werden. Auch Hyaluronäure und Blutplasma (PRP) sind in manchen Fällen eine Option.
  • Krankengymnastik: Unter der Anleitung eines erfahrenen Physiotherapeuten lernen Sie Übungen, um Schmerzen zu lindern und Ihre Hüfte zu entlasten.

Weitere mögliche Behandlungen:

  • Extracorporale Stoßwellentherapie an der Hüfte: Energiereiche Wellen entladen ihre Energie, wenn sie auf einen Festkörper wie zum Beispiel einen Knochen treffen. Sie fördern die Regeneration, das Knochenwachstum, die Wundheilung und die Durchblutung. Außerdem lindern sie Schmerzen.
  • orthopädische Hilfsmittel (Bandagen / Schienen)
  • Stammzelltherapie zur Entlastung der Gelenke und zur Regeneration
  • Wärmebehandlung
  • Fangopackungen
  • Wasser- und Bädertherapie

Hüftschmerzen: Diagnose in unserer Praxis in München

Die Hüfte ist das Gelenk am Bewegungsapparat, das am stärksten belastet ist. Es ermöglicht umfangreiche Bewegungsabläufe und sorgt für eine wirksame Stoßdämpfung beim Gehen, Laufen und Springen. Schmerzen in der Hüfte können den Tagesablauf erheblich beeinträchtigen und sollten bei anhaltenden Beschwerden den Patienten dazu veranlassen, aufgrund der komplexen anatomischen Verhältnisse einen erfahrenen und kompetenten Hüftspezialisten aufzusuchen. Anhand einer eingehenden klinischen Untersuchung und ergänzenden bildgebenden Diagnostik erstellt PD Dr. med. Berthold ein für Sie individuell angepasstes Therapiekonzept, um die Hüftschmerzen rasch zu lindern.

Im Vordergrund steht zunächst ein ausführliches Gespräch: Mit unserem Hüftspezialisten sprechen Sie über Ihre Krankenvorgeschichte und Ihre Symptome. Danach folgt eine ausführliche klinische Untersuchung mit Bewegungsprüfung. Sie offenbart das genaue Ausmaß der Funktionseinschränkung.

Oft sind bildgebende Verfahren hilfreich und erforderlich, um die Diagnose zu festigen. Dafür stehen Ultraschall (Sonographie), Röntgenbilder, Kernspintomographie (MRT) oder Computertomographie (CT) zur Verfügung. Bei Verdacht auf Vorliegen einer bakteriellen Entzündung (Koxitis) kommen spezielle Blutuntersuchungen zum Einsatz. Unser Hüftspezialist berät Sie in unserer Praxis in München gerne zu den einzelnen Verfahren.

Mögliche Ursachen von Hüftschmerzen

Hüftschmerzen haben vielfältige Ursachen. Dauerhafte Über- oder Fehlbelastungen in Sport und Beruf stehen dabei im Vordergrund und können zu Knorpelschäden, schmerzhaften Entzündungen im Bereich der umgebenden Weichteile (Bursitis trochanterica) sowie im Hüftgelenk selbst (Hüftgelenksentzündung) führen. Aber auch erhebliche Schäden an den gelenktragenden Anteilen des Hüftgelenkes können resultieren (Hüftgelenksarthrose).

Freie Gelenkkörper und Risse in der Gelenklippe (Labrum) sowie knöcherne Anbauten an Oberschenkelhals und Hüftpfanne resultieren in einem Engesyndrom (Impingement-Syndrom) mit Bewegungsschmerzen und Belastungseinschränkung des betroffenen Beines. Eine Besonderheit stellt die Hüftkopfnekrose als schwere Knochenerkrankung des Hüftgelenks dar. Ursache ist eine durchblutungsbedingte lokal begrenzte Zerstörung des Oberschenkelkopfes, die zu einer frühzeitigen Hüftarthrose (Coxarthrose) führen kann.

Operationen am Hüftgelenk

Lassen sich die Hüftschmerzen mit den genannten konservativen Maßnahmen nicht effizient behandeln, ziehen die Ärzte unserer Münchner Praxis andere Therapien in Erwägung. Sie sind operativer Art. Wir nutzen zum Beispiel Gelenkspiegelungen, um freie Gelenkkörper zu entfernen oder knöcherne Anbauten abzutragen. Kleinste Schnitte reichen aus, um die Instrumente und eine Mini-Kamera einzuführen.

Je nach Erkrankung kann auch eine Hüftprothese sinnvoll sein, zum Beispiel bei einer fortgeschrittenen Arthrose. Das Gelenk wird dadurch entlastet und die Schmerzen nehmen ab. Ein künstliches Hüftgelenk ist allerdings erst dann eine Option, wenn alle Alternativen ausgeschöpft sind.

Zwei kleine Schnitte sind genug, um das künstliche Hüftgelenk einzuführen. Durch die schonende Technik entstehen weniger Narben als bei offenen Operationen. Wir beraten Sie gerne, um das zu Ihren individuellen Ansprüchen passende Hüftgelenk zu finden. Wir sind als Hüftspezialisten in unserer Praxis in München auf minimalinvasive Hüftoperationen spezialisiert.

Die Gruppe der Hüfterkrankungen im Wachstumsalter ist sehr vielfältig und reicht von banalen Erkrankungen und Wachstumsschmerzen bis hin zu akuten kinderorthopädischen Notfällen.

Das Risiko für die einzelnen Erkrankungen ist alters- und geschlechtsabhängig. Die Symptome können breit gefächert sein, meist fallen die Kinder jedoch durch Hinken oder eine Schonhaltung auf. Zudem können auch Hüftschmerzen, die bis in das Knie ausstrahlen, auftreten.

Hüftschnupfen / Coxitis fugax

Ein Hüftschnupfen geht meist auf einen Infekt zurück – etwa eine Grippe – und heilt nach ein bis zwei Wochen von selbst. Eine Ultraschall- oder Röntgenaufnahme hilft, den Befund zu sichern und schwerwiegende Erkrankungen auszuschließen.

Durchblutungsstörung des Hüftkopfes / Morbus Perthes

Eine Durchblutungsstörung des Hüftkopfes erfordert immer eine individuell zugeschnittene Therapie. Eine Schonhaltung, Hinken sowie Schmerzen im Bereich der Hüfte und des Oberschenkels können auf Morbus Perthes hindeuten. Dabei sind Jungen häufiger betroffen als Mädchen.

Jugendlicher Hüftkopfabrutsch / Epiphysiolysis capitis femoris

Ein akuter Jugendlicher Hüftkopfabrutsch erfordert eine sofortige medizinische Versorgung, andernfalls können irreparable Schäden am Gelenk zurückbleiben. Symptome sind Schmerzen im Hüft- und Kniebereich sowie eine Schonhaltung (Drehmann-Zeichen).

Fehlstellung des Schenkelhalses

Die Fehlstellung des Schenkelhalses ist in der Regel ein unproblematischer Formfehler im Körperbau. Schmerzen treten selten auf, in extremen Fällen können Betroffene aufgrund der Innenrotation jedoch über ihre eigenen Füße stolpern. Wichtig ist, systemische Erkrankungen auszuschließen, die etwa für eine Verbiegung des Schenkelhalsknochens führen können.

Ihr Hüftspezialist in München

PD Dr. med. Daniel P. Berthold

  • Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit internationaler Ausbildung an TUM, LMU und University of Connecticut
  • Über 100 wissenschaftliche Veröffentlichungen und ausgezeichnete Forschung
  • Moderne konservative Therapien wie PRP, Hyaluron und Stammzellverfahren
  • Präzise minimalinvasive Chirurgie und individuelle, evidenzbasierte Therapieplanung
  • Spezialisiert auf gelenkerhaltende Eingriffe, Labrumverletzungen und minimalinvasive Hüftchirurgie
  • Innovative Arthrose-Therapien und moderne regenerative Verfahren
  • Individuelle Betreuung von Patienten mit Hüftbeschwerden, Arthrose und sportbedingten Verletzungen

UNSERE MITGLIEDSCHAFTEN

Unsere Fachärzte für Orthopädie sind Mitglieder in den folgenden Gesellschaften und Organisationen. Ziel dieser Gesellschaften ist eine optimale Vernetzung der Fachärzte und der Wissenstransfer – so halten wir unser Know-How stets auf dem neuesten Stand.

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